Für mich wäre das nichts, weil mir die dafür nötige Arbeitsweise nicht liegt - und professionelles Trading ist genau das: harte Arbeit. Viele denken ja, das Trading sei so eine Art Zauberformel, um über Nacht reich zu werden. Aber ganz ehrlich, das ist eher was für die Profis. Es steckt eine Menge Arbeit dahinter, nicht nur ein bisschen Geld hin- und herschieben und dann zack – reich sein. Man muss sich wirklich gut auskennen, die Märkte verstehen und auch mal einen Verlust wegstecken können. Die Lernkurve ist steil und lang - und mit „lang“ meine ich eher Jahre als Monate oder Wochen.

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Warum kaufst du Microsoft auch gerade jetzt? Die Aktie ist im Vergleich zum inneren Wert um einiges überbewertet. Da wartet man doch lieber auf die nächste Korrektur. Im Dezember 2022 oder Januar 2023 hättest du kaufen müssen, damals war sie fast zum Schnäppchenpreis zu haben. Microsoft ist ein gutes Unternehmen und du wirst deinen Verlust sicher ausgleichen, wenn du nicht die Nerven verlierst. Aber so wie du gekauft hast, wird es noch einige Zeit dauern.

Du musst nur mal schauen z. B. bei YahooFinance, da zeigen sie eine Überbewertung von 38,1 % an. Bei der Software, die ich benutze, sind es mit einer anderen Berechnungsmethode nur ca. 20 %, aber in einem sind sich alle einig: die Microsoft-Aktie ist derzeit zu teuer!

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Reichtum ist immer relativ. Reich ist, wer sich reich fühlt. Ein kleiner Halbmillionär im Plattenbau in Marzahn fühlt sich wahrscheinlich reicher als ein Mensch mit dem gleichen Vermögen, der auf Long Island in einem kleinen Häuschen neben dem Anwesen von Alec Baldwin wohnt. Es geht oft weniger um die tatsächliche Summe auf dem Konto, sondern vielmehr darum, wie wir uns im Vergleich zu unserer unmittelbaren Umgebung fühlen.

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Urban Outfitters schwankt immer stark. Es kommt also ganz darauf an, wann du gekauft hast. Ich würde sie derzeit nicht kaufen, weil sie gerade wieder in einem Abwärtstrend ist. Der operative Cashflow ist in den letzten fünf Jahren um 10 % gesunken, der Free Cashflow sogar um 35 % und bei der operativen Marge sehen wir ein Minus von 22,69 %. Das wären für mich absolute Ausschlusskriterien, obwohl der Umsatz und der Gewinn je Aktie leicht gestiegen sind.

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ETFs, wenige Einzelaktien, Gold (physisch), Anleihen, Pfandbriefe und seit einiger Zeit ein zunehmender Anteil an Bitcoin. Der „Notgroschen“ in Bargeld bzw. Tagesgeld liegt separat. Die Immobilie wird selbst bewohnt, daher rechne ich sie nicht als Investitionskapital. Das Kapital kommt aus monatlicher Sparquote und zusätzlich die jährliche Steuerrückzahlung sowie die gelegentlichen Boni, die mein Arbeitgeber bezahlt.

Die durchschnittliche Rendite liegt bei dieser Aufteilung zwar nur im mittleren Bereich, aber dafür hat mich bis jetzt jeder Börsencrash und jede Wirtschaftskrise nur ein müdes Lächeln gekostet.

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Analyse

Hauptsächlich Analyse, aber ein bisschen Glück schadet auch nicht! Beim Investieren in Aktien hast du viel mehr Kontrolle und Informationen, die dir helfen, kluge Entscheidungen zu treffen. Du kannst Unternehmensberichte lesen, Markttrends analysieren und sogar historische Daten betrachten, um Muster zu erkennen. Dies alles gibt dir eine fundierte Basis für deine Investitionsentscheidungen.

Wenn jemand aber nicht weiß, was er tut, und seine Kauf-/Verkaufsentscheidungen rein aus dem Bauch heraus trifft, dann ähnelt der Aktienhandel tatsächlich einem Glücksspiel. Das liegt dann aber nicht an dem System der Börse an sich, sondern an der persönlichen Herangehensweise.

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"Die beste App" gibt es nicht. Was die beste App für dich ist, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Präferenzen ab.

Willst du nur Aktien und ETFs handeln oder auch andere Finanzinstrumente (Anleihen, Krypto, Rohstoffe, Forex ...)? Willst du eher traden oder langfristig investieren? Willst du die Möglichkeit haben, einen Sparplan anzulegen? Brauchst du in der App eine ausgefeilte Analysesoftware oder reicht dir eine nackte Benutzeroberfläche zum Handeln? Benötigst du Charting, Newsfeeds oder Research-Tools? Welche Anlagestrategie willst du anwenden?

Überlege dir das alles mal in Ruhe, und wenn du dir darüber im Klaren bist, kann dir sicher jemand den einen oder anderen guten Tipp geben.

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Viele Menschen werden nicht genau verraten, wie viel sie in welche Aktien investieren. Niemand möchte wirklich, dass andere über seine Finanzen Bescheid wissen, sei es aus Angst vor Neid oder Missverständnissen. Zudem sind solche Informationen eigentlich gar nicht so relevant für andere, weil jeder Mensch andere Ziele hat. Was für den einen passt, muss für den anderen noch lange nicht ideal sein. Deshalb ist es meistens sinnvoller, sich auf die eigene Strategie zu konzentrieren und zu lernen, wie man am besten nach persönlichen Zielen und Marktbedingungen investiert, anstatt sich zu sehr darum zu kümmern, was andere tun.

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Mit Wachstum können wir mehr Jobs schaffen, bessere Gehälter zahlen und mehr Geld in Bildung, Gesundheit und Infrastruktur investieren. Kurz gesagt, es hilft uns, unseren Lebensstandard zu verbessern.

Wenn das BIP, also unsere wirtschaftliche Leistung, einfach auf dem gleichen Stand bleibt, ist das so, als ob man auf der Stelle tritt. Kein Fortschritt, aber auch kein Rückschritt. Klingt erstmal nicht so schlecht, oder? Aber in der Realität bedeutet es oft, dass wir mit wachsenden Problemen wie Alterung der Bevölkerung, Klimawandel und so weiter kämpfen müssen, ohne zusätzliche Ressourcen zu haben. Das kann dazu führen, dass der Lebensstandard stagniert oder sogar sinkt, weil die gleichen Kuchenstücke auf immer mehr Leute verteilt werden müssen.

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Ich bin mir nicht sicher, was die Fed tun wird. Die Entscheidung ist schwierig und es gibt gute Argumente für beide Seiten. Ich denke aber, dass die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Zinserhöhung in den nächsten Monaten ziemlich hoch ist. Die Inflation ist einfach zu hoch, und die Fed kann nicht tatenlos zusehen, wie sie weiter steigt. Das ist aber nur meine persönliche Meinung als Laie. Die Experten sind sich uneinig, und die Fed selbst hat noch keine Entscheidung getroffen.

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Für einen Spezialisten, der genau weiß, was er tut, und der bereit und in der Lage ist, einen beträchtlichen Zeitaufwand in die Analyse von Unternehmensbewertungen und makroökonomischen Daten zu investieren, können Einzelaktien profitabler sein. Alle anderen fahren mit einem ETF in der Regel besser,

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Du kannst im Prinzip in jeder Sprache singen. Ich glaube, es gab schon Lieder in mehreren Fremdsprachen außer englisch. Wenn der Gesang gut ist, kannst du dich damit sicherlich auch für die nächste Runde qualifizieren. Aber bei den meisten Liedern wird das Gefühl, das sie vermitteln wollen, auch über den Text transportiert. Und da kann deine türkische Ballade noch so ergreifend sein: wenn die Jury den Text nicht versteht, ist es für sie vielleicht nur ein nettes Liedchen unter vielen.

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Kein Stress, deine Frage ist super interessant und gar nicht so verwirrend, wie du vielleicht denkst.

Also, fangen wir ganz vorne an: Forex Trading und Day-Trading sind nicht genau dasselbe, aber sie überschneiden sich in vielen Bereichen. Day-Trading ist der Oberbegriff für den Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten innerhalb eines einzigen Handelstages. Das können Aktien, Futures, Optionen oder eben auch Währungen (Forex) sein.

Forex Trading bezieht sich speziell auf den Devisenmarkt, also den Handel mit Währungen. Viele, die auf dem Forex-Markt handeln, sind tatsächlich Day-Trader, weil sie auf schnelle, tägliche Schwankungen der Währungskurse spekulieren. Aber nicht alle Forex-Trader sind Day-Trader! Manche halten ihre Positionen länger.

Zum Thema Hebel: Ja, im Forex-Trading werden oft Hebel eingesetzt. Das bedeutet, dass du mit einer relativ kleinen Menge an eigenem Geld eine viel größere Position handeln kannst. Das kann die Gewinne verstärken, aber natürlich auch die Verluste, also Vorsicht!

Und zur Unterscheidung zwischen Spot und Futures im Forex-Markt: Ja, auch die gibt es! Bei einem Spot-Geschäft wird eine Währung zum aktuellen Marktpreis gekauft oder verkauft und meist innerhalb von zwei Tagen geliefert. Bei Futures dagegen handelst du Verträge, die den Kauf oder Verkauf einer Währung zu einem festgelegten Preis an einem zukünftigen Datum vorschreiben. Das kann nützlich sein, um sich gegen Preisschwankungen abzusichern oder einfach auf zukünftige Kursänderungen zu spekulieren.

Ich hoffe, das klärt ein bisschen die Lage! Forex-Trading KANN für spezialisierte Trader ziemlich profitabel sein, aber es ist nicht ohne Risiko, erfordert harte Arbeit und eine steile Lernkurve. Wenn du dich ernsthaft dafür interessierst, solltest du vielleicht erstmal auf einem Demokonto üben, bevor es ans Eingemachte geht.

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Für mich wäre das sowieso nichts, weil mir die für das Traden erforderliche Arbeitsweise gar nicht liegt. Und professionelles Daytrading ist nun mal harte Arbeit.

Prozentzahlen kenne ich zwar nicht, aber ich denke, dass unter den ausgebildeten professionelle Daytradern, die sich konsequent weiterbilden, ihre Strategien laufend an die veränderten Marktbedingung anpassen und ein striktes Risikomanagement verfolgen, schon einige langfristig profitabel sind.

Allerdings ist das Daytrading eine recht anspruchsvolle Tätigkeit für Spezialisten. Das Problem ist aber, dass viele Leute mit einer ganz falschen Vorstellung an die Sache herangehen. Sie glauben, dass sie mit einer einfachen Strategie, die sie bei einem coolen Youtuber gelernt haben, und mit minimalem Arbeitsaufwand in kurzer Zeit das schnelle Geld machen können. Von diesen Leuten werden mittelfristig fast 100 % nur Verluste machen und schließlich aufgeben.

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Das ist meiner Meinung nach eine Kombination aus fehlendem Wissen und fehlender Notwendigkeit. Wer in Deutschland gut verdient und sich für das Alter absichern will, kann dies mit staatlich bezahlten Renten und ein paar einfachen Finanzprodukten, die ihm die Bank anbietet, ohne weiteres tun und wird bis an sein Ende ein angenehmes Leben haben. Anders ist das z. B. in den USA, wo man viel schneller in die Armut rutscht, weil dort die garantierten Renten viel niedriger sind und es nur sehr wenige staatliche Sozialleistungen gibt.

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