es ist schwer, sich sämtliche möglichen Situationen vorzustellen, die in der Frage versteckt sein könnten. Ein Ehepartner, ein Freund, ein Kollege, oder andere Konstellationen. Geht's um Gefühle, Seitensprünge, Gewaltausbrüche, Süchte, oder andere Dinge.

Vergebung sollte nicht gleichgesetzt werden mit, sich immer wieder in die gleiche Situation drängen zu lassen.

Deine Vergebung zeigt dem Missetäter, dass du nicht auf Rache und Vergeltung aus bist, ist aber keine Einladung, gleiches oder ähnliches sinnfrei zu tolerieren. Wenn schlechtes Verhalten ungestört fortgesetzt wird, will derjenige gar keine Entschuldigung abgeben sondern nur leeres Gerede zur Beruhigung in den Raum werfen.

Wenn hier erwähnt wird, dass schon die Einsicht fehlt, sich mies verhalten zu haben, so machst du dich selber nur zur leidenden Person, vielleicht aus Gewohnheit, Abhängigkeit, vermeintlicher Liebe oder sonstwas. Das hat weniger mit Vergebung zu tun, sondern eher mit Angst davor, selber mal konsequent handeln zu müssen. Vielleicht auch falsch verstandener Toleranz. Vielleicht wird eine gutmütige Ader von dir auch bewusst vom Gegenüber ausgenutzt.

Natürlich möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass man auch sich selber überprüfen muss, ob das miese Verhalten des Gegenübers wirklich mies ist, oder man das vielleicht aufgrund seiner eigenen Erziehung oder eigenen Bewertung nur so ansieht und ggf. aus einer Mücke einen Elefanten macht.

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es ist tatsächlich fraglich, ob er zu den ZJs gehört. Vielleicht will er die Bibel nur als Vorwand nutzen, um dich kennenzulernen bzw. in engeren Kontakt zu gelangen.

Um festzustellen, ob er ein ZJs ist, sollte man vielleicht einen Blick auf den Bibel-Einband werfen, ob dort etwas von "NEUE-WELT-ÜBERSETZUNG" aufgedruckt ist. Wenn nicht, könnte es sich um einen gefährlicheren Menschen handeln, der als Stalker auftritt. Dann wäre erhöhte Vorsicht unbedingt angebracht, wenn du alleine unterwegs bist. Aber selbst von einem eher harmlosen ZJs solltest du dich nicht stalken lassen.

Ansonsten würde ich ihn, wenn er anfängt zu reden, fragen ob er einen Bestellwunsch oder Zahlungswunsch geäußert hat, wenn "NEIN", dann ihn bitten, die lauten Selbstgespräche doch zu beenden, weil sie dich irritieren. Und auf keine einzige vom Geschäftsleben abweichende Information reagieren.

Man könnte ihn auch direkt fragen, warum er dich gezielt täglich belästigt und dass du das als Belästigung empfindest und bei Fortsetzung rechtliche Mittel einzubringen weißt. (Anzeige, Hausverbot wegen Belästigung, Stalking). Wenn das nichts bringt, ggf. auch direkt noch sagen, er sei nicht dein Typ.

Wichtig ist natürlich, nicht die Ruhe zu verlieren, nicht die Beherrschung zu verlieren, und keine Schimpfworte zu gebrauchen. Aber doch an seiner Ehre aus einem Überlegenheitsgefühl heraus kratzen. Und wenn er die Kontrolle über sich verliert und ausfällig wird, den Chef oder die Polizei oder beides herbeirufen.

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das mit dem "nicht-gestattet" ist nicht zu 100% richtig, es wird eher nicht gerne gesehen und als künftig problembehaftet angesehen.

Wenn du nur einseitig verliebt bist, wäre es besser, sich gedanklich wieder zu lösen. Wenn es auf gegenseitiger Liebe bzw. Verliebtheit schon beruht, dann hängen die künftigen Probleme vor allem an der Einstellung des künftigen Partners zu dir und zu gelebten Werten und Gemeinsamkeiten ab. Das man von seiner Familie nicht akzeptiert wird, dürfte es theoretisch nicht geben, doch die Versuche, dich regelmäßig zu dieser Glaubensrichtung hineinzusteuern, beginnt mit Gesprächen, denen du kaum ausweichen kannst, und immer wieder nagenden Aufforderungen, deren Gottesdienst wengistens Sonntags(Samstags) zu besuchen. Wenn du gegenwärtig einen großen Freundeskreis von Nicht-ZJs hast, wird sich das im Laufe der Zeit mit hoher Wahrscheinlichkeit ändern, sofern du mal mit ihm verheiratet bist.

Also, prinzipiell geht solch eine Beziehung, aber die Regeln über das Thema Religion, Gemeinsamkeiten, Freundeskreise sollten (am besten schriftlich) geregelt und vereinbart werden. In den Augen der ZJs sind Frauen dem Mann "untergeordnet", dafür wären auch ungläubige Frauen in Verbindung mit einem ZJs "geheiligt".

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man gibt am Besten eine schriftliche Erklärung ab, dass man nicht mehr länger als Angehöriger der Zeugen Jehovas gelten und betrachtet werden möchte. Die sendet man an die Postadresse der Versammlung/Gemeinde oder wenn vorhanden, die Adresse eines der Ältesten.

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ich denke, dass sie offiziell genau so bezahlt werden, wie sie es darlegen.

Während meiner Zeit als ZJ wurden diese Personen aber schon ordentlich hofiert und das, was einige mit dem besonderen Erwähnen in öffentlichen Gebeten geschrieben haben, habe ich selber auch schon auf Kongressen erlebt.

Die Spendenbereitschaft gegenüber solchen Menschen schätze ich aber als extrem groß ein. Ich habe früher auch selber gedacht, Gott damit zu ehren, wenn man Kreis- oder Bezirksaufsehern großzügig Geldgeschenke machte. Besonders betroffen war ich dann allerdings, als ein Bezirksaufseher bei seiner Besuchswoche (Dienstwoche) davon erzählte, dass er nur wenige Geldspenden im Vergleich zum Kreisaufseher bekommen würde, die Begründung habe ich nicht ganz verstanden, aber weil eine Autoreparatur anstand, wurden noch extra Geldspenden eingesammelt.

Ich gehe aber im Falle der leitenden Körperschaft schon davon aus, dass eine vielleicht ungewollte Menschenverehrung stattfindet und manchem gegenüber (vielleicht nicht jedem einzelnen) großzügige private Spenden zur Verfügung stehen.

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Dein Freund kann einem leid tun. Er entdeckt Gefühle und möchte nicht so sein, wie es die ZJs vorschreiben, verteidigt aber dennoch diesen Lebensstil.

Wenn du dich auf ihn einlässt, wird das für euch beide sehr emotional werden. Für dich und ihn kann es mit einer emotionalen Katastrophe enden, wenn du dich zu sehr auf ihn einlässt und er dann von seinen "Hirten" und Eltern die Flügel "gestutzt bekommt - und er dann Reue zeigt und dich wegschmeißt. Für ihn kann es sehr emotional werden, wenn er sich für dich entschließt, das gesamte bisherige soziale Umfeld aufgibt, einschließlich Eltern und Geschwistern, zudem läuft er aber auch Gefahr, dass du vielleicht doch von ihm irgendwann die Nase voll hast und ihn wegschmeißt. Es kann auch sehr emotional werden, wenn ihr beide dann einfach dauerhaft zusammen wohnen wollt und finanziell erst mal vor dem Nichts steht. Dann ist die Romantik sofort im Keller und gegenseitige Vorwürfe und Schuldzuweisungen sind die Regel.

Wenn ihr beide so gegenwärtig um die 15 Jahre alt seid und seine Eltern ihn vielleicht rauswerfen, weil die Situation eskaliert, er dann bei Pflegeeltern oder im Heim unterkommen muss, bleibt von der Romantik auch wenig übrig.

Am Einfachsten für euch beide wäre es gegenwärtig, die Freundschaft zu bewahren und die Gefühle nicht ansteigen zu lassen, sondern erst weitere wichtige Weichen im Leben zu stellen (beruflich, schulische Abschlüsse) und dann sehen, was aus der Romantik werden kann.

Für ihn wäre es gegenwärtig sicherlich gut und angenehm, wenn Du zu ihm halten würdest, und ihn als Menschen betrachtest. Das übt sicherlich positiven Einfluss auf ihn aus. Wie oben aber erwähnt, kann das für dich emotional schmerzlich ausgehen (natürlich kann es auch gut ausgehen - aber die Eltern-Bindung wird vermutlich derzeit noch die stärkere Kraft sein). Für Dich wäre es vermutlich besser, dich nicht auf diese Sache weiter einzulassen, weil es ein schwieriger und komplizierter Weg werden wird.

Trotzdem wünsche ich euch alles Gute

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Herr von Ribbeck hat alles ausführlich dargelegt.

also, Blut wird gar nicht vollständig abgelehnt, heutzutage werden viele Bestandteile die aus Blut gewonnen werden, verwendet.

ZJs benötigen gegenüber ihren Mitgliedern und Anhängern vor allem einige symbolträchtigen Unterscheidungen zu anderen Menschen. Man benötigt etwas, um den "Eingeschlossenen" zu zeigen, dass die Weltmenschen und die "Ausgeschlossenen" Böse und schlecht sind, wie gottlos diese anderen alle sind und wie rein, heilig und abgehoben von der übrigen Masse die ZJs doch seien. Als Kind und auch danach habe ich das wirklich viele Jahre geglaubt.

Man sprach sogar davon, dass die Sportschokolade von Ritter in Blut gebadet worden wäre und darum abzulehnen sei. Ich schämte mich oftmals, wenn meine Mutter Kassiererinnen an den Kassen fragte, ob an dieser oder jener Schokolade (auch andere Produkte) kein Blut wäre. Diese Mitarbeiter waren jedes mal schockiert, manche sagten ein klares NEIN, andere wollten sich um eine Antwort kümmern.

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ich war früher so ähnlich eingestellt wie deine Kollegin. Durch die Abschottung zur Realität und nur diesem Denkmuster der ZJs ausgesetzt, war ich überzeugt, dass alles was von dort kommt, richtig und wahr wäre. Jede "Diffamierung" wurde als Bewahrheitung von ZJs-Interpretation der angekündigten Verfolgung und Verspottung betrachtet, der Hinweis, dass es schon immer Kriege, Seuchen, Erdbeben gab wurde im Innern mit den Schrifttexten gekontert, dass "in den letzten Tagen Spötter mit ihrem Spott kommen würden und fragen, wo sie denn sei, die Aufrichtung des Königreiches und das Gericht Gottes....", weil man einige Menschen halt mochte, wie meine Vermieter, sprach ich diese immer wieder an, doch wenigstens einmal in die Versammlungen zu kommen, sich davon ein Bild zu machen, dass wir friedlich sind, und alles biblisch begründen können und wir die Wahrheit haben.

Heute weiß ich, dass die Welt anders läuft, als in dieser Vorstellung.

Die vermehrten Werbeversuche deute ich mal so, dass sie dich gut leiden kann, vielleicht sogar gerne mag. Ihre (d.ZJ.) Weltanschauung ist nunmal so geprägt, dass sie glaubt, nur bei den ZJs findet man Erleuchtung, Kraft, Halt, Frieden und wenn jemand einmal dorthin mitgeht, müsste es demjenigen doch wie Schuppen von den Augen fallen, dass dort der HERR mitten unter ihnen sei.

Sicher ist: einmal mitzugehen und sich ein eigenes Bild davon zu machen, ist kein Verkauf der Seele, aber man wird natürlich nachher gefragt, wie es einem denn gefallen hat, und wenn man darauf positiv reagiert, ist man wie ein Fisch im Netz, wenn man negativ reagiert, wird gebohrt, was denn nicht gefallen haben soll - da müsste man dann schon diplomatisch antworten können, um nicht im Endeffekt doch das Verprellen der Kollegin auszulösen. Wenn man dann lediglich anführt, was man hier im Netz gehört hat, ist das ja nicht auf den persönlichen Eindruck bezogen, den man vor Ort bekommen könnte. Aber man könnte ggf. das Zerpflücken der Bibel, die man an unterschiedlichsten Stellen bemüht, um einen Standpunkt beweisen zu wollen, kritisieren. Weil oftmals gibt es auch Schrifttexte, wenn man nur wiederum die jeweils zur gegensätzlichen Lehrmeinung passenden herausfischt, und andere weglässt, wieder ein ganz anderes Ergebnis als Lehrmeinung herauskommt. Natürlich kann man dieses oder ähnliche Argumente auch anbringen, ohne mal dorthin mitgegangen zu sein - doch es persönlich mal erlebt zu haben ist eine Erfahrung.

Wenn das alles zu viel Arbeit und Mühe machen sollte, weil es keine mitmenschlichen Gefühle gibt, kann man natürlich (sofern das im Geschäft passiert) einen klaren Hinweis darauf geben, dass man das nicht möchte, dass man sich als Kollege schätzt - und dass es soweit gut ist, aber künftige Bekehrungsversuche der Geschäftsleitung gemeldet würden.

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wenn man mit Zeugen-Jehovas Zeit zusammen verbringen will und es nicht in sinnlosen Streitgesprächen enden und ausarten soll, dann einfach keine Fragen stellen, wo die ZJs eigene Ansichten und Lehren vertreten.

Das betrifft jetzt direkt: Advent, Nikolaus, Weihnachtsfest, Sylvester-Feuerwerk, Geburtstagsfeste, Osterhasen, Bluttransfusionen, und manch anderes unbedeutendes Thema.

Aber oftmals leiern das die Kinder so oder so an, wenn Deine Kinder die ZJs-Kinder fragen, was sie zu Weihnachten geschenkt bekommen, ob sie mit zum Karneval gehen, was sie als letztes zum Geburtstag geschenkt bekommen haben, ob sie auch zum Geburtstagsfest kommen oder eingeladen werden, oder sich über sonstige Dinge unterhalten, was für Kinder - je nach Alter - wichtig ist.

Je nachdem, wie streng religiös die Bekannten auftreten, kann es sein,

  • sie wollen einfach ihren Kindern ermöglichen, eine relativ normale Umgebung und Entwicklung zu genießen,
  • sie erwarten von den eigenen Kindern, dass sie Deine Kinder belehren sollen und sie etwas unter Druck setzen, ich sagte als 6jähriger früher mal zu Nachbarskinder, dass sie ja in Harmagedon bald sterben würden, sie sollten doch schnell bereuen und ZJs werden
  • sie wollen den Kontakt zu eurer Familie suchen, um allmählich - scheinbar ungezwungen immer wieder Themen aus ihrem Wachtturm oder Büchern anzusprechen

Es hängt natürlich auch davon ab, wie viele Jahre diese Familie schon bei den ZJs ist, oder ob sie sich vielleicht auch davon lossagen wollen, und daher zunächst neue Anlaufpunkte und Freunde suchen mögen.

Üblicherweise sehen die ZJs solche Menschen, die nicht ihren Glauben teilen, als "keinen guten Umgang" an, und meiden freundschaftliche Annäherungen. Bei denen gilt nämlich, "Freundschaft mit der Welt (die Ungläubigen/Bösen/Nicht-ZJs) ist Feindschaft mit Gott", wer daher Umgang mit Personen sucht, die keine ZJs sind, würde sich als Feind ihres Gottes darstellen. Somit würde diese Familie Gefahr laufen, in ihrer Gemeinde zumindest gerüffelt zu werden.

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von vielen laut Bibelbericht schon richtig beantwortet.

Sehr lange Zeit lebte Abraham offenbar die Monogamie, seine Frau soll außergewöhnlich schön gewesen sein. Aufgrund anhaltender Unfruchtbarkeit und fortgeschrittenen Alters machte Sarah den Vorschlag, mit Hagar eine Leihmutterschaft durchzuführen. Dem weiteren Bibelbericht ist aber nicht zu entnehmen, dass Abraham nach dieser einmaligen Aktion diese Hagar wie eine Zweitfrau betrachtete. Sie hätte ansonsten noch einige Kinder mehr gebären können, was sicherlich Erwähnung in den Schriften gefunden hätte.

Nach dem Tod von Sara wird in 1.Moses 25,1 erwähnt, dass er Ketura heiratete und noch viele Kinder zeugte. Interessanterweise wird im Vers 6 doch noch erwähnt, dass er den Söhnen der Nebenfrauen (im plural) Geschenke gab und sie gegen Osten wegsandte. D.h., spätestens nach Sarahs Tod hatte Abraham mindestens 2 Frauen, sofern man Ketura noch als Nebenfrau zählen könnte.

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Einerseits machen sie durch den Haus-Zu-Haus-Dienst oder das stehen in der Öffentlichkeit offiziell den Eindruck, dass sie Mitgliederwerbung betreiben würden.

Auch in den Dienstzusammenkünften, die meist Donnerstags oder Freitags abgehalten werden, hat der Vorsitzende oftmals seine Beschämung darüber ausgedrückt, wenn zum nächsten Kongress (Großveranstaltung mehrerer Gemeinden) nicht wenigstens eine Person für die Taufe bereitstand. Dann war es letztlich egal, ob dieser aus den Reihen des eigenen Nachwuchses bestand oder aus Gewinnung durch die Öffentlichkeitsarbeit.

Die Kreisaufseher (die die Verantwortung über einen festgelegten Bereich mehrerer Gemeinden haben) haben sich teilweise so geäußert, dass wenn in einer Gemeinde kein Wachstum vorhanden wäre, dass wohl daran liegen müsste, dass es Sünder gäbe, die ihre Sünde nicht öffentlich bekennen würden (also insgeheim Sünde treiben) und solange solche Personen nicht entfernt würden, würde der Geist Gottes nicht über der Versammlung (dieser Gemeinde) gegenüber wirken.

Andererseits (und daran glaubte ich früher fest) wissen die ZJs um den Bibeltext aus Johannes 6,44: "..Niemand kann zu mir (Jesus) kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag" 45:"....Jeder, der von dem Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir."

Insofern ist die Öffentlichkeitsarbeit - zumindest aus Sichtweise der ZJs - keine Mitgliederwerbung, sondern - so zu arbeiten, wie ein Sämann der Samen verstreut, glauben die ZJs, ihre Aufgabe besteht darin, Interesse zu wecken (Informationen und Interesse zu streuen) . Die ZJs gehen dann davon aus, dass bei einigen Personen, wo Interesse geweckt sein könnte - wie beim Sämann Bewässerung notwendig ist - auch bei diesen Personen "nachgegossen" werden müsste. Insofern dadurch das Interesse der Zielperson steigt, glauben die ZJs an die Erfüllung vom Bibelspruch aus 1. Korinther 3,6: "ich habe gepflanzt, Apollos hat gegossen, Gott aber hat es wachsen lassen.." und in Verbindung damit an oberes Bibelzitat.

Und wenn das Interesse der Zielperson nachlässt, sehen sie es so an, dass Gott diese Person nicht weiter gezogen hat und sehen Jesu Gleichnis aus Lukas 8,5.15, was mit dem pflanzlichen Samen alles geschehen kann und wie Jesus das auf sein Evangelium anwandte.

Ich denke, wenn man die Denkweise der ZJs so verstehen gelernt hat, kann man nicht von Werbung sprechen, wohl aber von dem Versuch, durch Öffentlichkeitsarbeit Menschen zu erreichen (das Herz anzusprechen), die den Inhalten der ZJs-Glaubenslehre bedingungslos anhängen wollen

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es gibt mehrere Varianten, weil es auch von Zweifler zu Zweifler unterschiedliche Ausprägungen gibt. Auch gibt es dort Personen, die ggf. Einflussreich sind oder Führungspositionen innehaben.

Es gibt viele Erfahrungsberichte und Kommentare, die sich nachlesen lassen (infolink, bruderinfo, u.a.)

So wie es scheint, wenn jemand seine Zweifel für sich behält, sieht es die Gemeinschaft vermutlich nur daran, dass der Eifer für das Predigen und Versammlungsbesuch und weitere Aktivitäten nachgelassen hat. So jemand wird vermutlich "Hirtenbesuch" bekommen und nach ggf. Zweifeln befragt. Nun kann er ggf. Farbe bekennen - die "Hirten" / Ältesten werden sich dann bemühen, diese Zweifel zu zerstreuen und mit demjenigen zu beten - mit dem Hinweis, dass künftig "noch helleres Licht" vielleicht ein besseres Verständnis zum angezweifelten Punkt bringen kann - oder dass man Jehova dem Gott manchmal auch blind vertrauen muss (man meint aber damit der WT-Organisation). ODER er kann sich herausreden und das Gespräch auf vorübergehende Überlastung lenken, die einen etwas Zeit raubt.

Wenn jemand mit Familienangehörigen über die Zweifel redet, kann es entweder in der Familie bleiben oder die Familie will "helfen" und denunziert den Zweifler bei den Ältesten. Dann wird auch letzte Aktion eintreten.

Wenn man mit anderen aus der Gemeinschaft über Zweifel redet, kann auch das zuletzt gesagte geschehen, aber wenn man an den falschen Gesprächspartner gerät, kann es ziemlich schnell auch dazu führen, dass man als "Bezeichnet" geführt wird, (eingeschränkter Umgang), dass "Dienstvorrechte" aberkannt werden oder man aus der Gemeinschaft wegen "Spalterei" vollständig ausgeschlossen wird.

Wer aufgrund von Zweifeln selber einfach der Gemeinschaft fernbleibt, wird ggf. mehrmals aufgesucht, früher war es dann alles, heute scheint es hier eine verschärfte Maßnahme zu geben, die dann auch bei anhaltender Untätigkeit und Fernbleibens bis hin zum Gemeinschaftsentzug (Ausschluss/Exkommunikation) führen kann.

Wer seine Zweifel öffentlich zum Ausdruck bringt, wie es viele ZJs bei der Homepage bruderinfo.de darlegen, würden bei Bekanntwerden der Personalien ohne Wenn und Aber aus der Gemeinschaft ausgeschlossen.

Welche Folgen der Gemeinschaftsentzug auf den Betroffenen hat, kann hier und anderswo vielfach nachgelesen werden. Man sollte aber den Berichten der Betroffenen Personen Glauben schenken, für die Nichtbetroffenen ist alles im "Schönwetterbereich" - aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Die Gerichte in D, die die Rechtstreue von ZJs angeblich geprüft hatten, um über den Status Religionsgemeinschaft zu befinden, hatten jedenfalls keine ehemaligen Mitglieder zur Befragung zugelassen.

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Gott alleine kennt die Zukunft.

es gibt gelegentlich Personen, die die Begabung erhielten, göttliche Eingriffe im Voraus zu übermitteln. Die nannte man schon früher Propheten oder Seher.

Nach aktuellem Kenntnisstand möchte ich es nicht ausschließen, dass jemand auch die Fähigkeit hat, Dinge aus der Vergangenheit eines Menschen durch Geistwesen in Erfahrung zu bringen. In gewissen Bereichen lassen sich - für höhere Geistwesen - auch Zukunftsereignisse errechnen, so wie Meteorologen in der Lage sind, das Wetter anhand von Wolkenbewegungen und Satellitenbildern zu berechnen. Außerdem können diese das Potential, was in einem Menschen steckt, leichter erkennen und beurteilen und entsprechende Prognosen starten. Aber ein genauer terminlicher Ablauf und verbindliche Zusagen sind nicht möglich, weil die Zeit (unsere Zukunft) noch nicht abgelaufen/ geschehen ist/sind, sondern durch Umstände sich jederzeit ändern können.

Andererseits ist mir bekannt, dass es gerade bei einigen russischen "Wahrsagerinnen" ein Netzwerk geben soll, wo die ihre Clienten-Daten untereinander austauschen und durch geschickte Fragen die Informationen einem aus der Nase herausziehen. Mir wurde von solchem Netzwerk aus Moskau berichtet. Das Alter der "Hellseher/innen" spielte dabei offenbar keine große Rolle. Aber ich möchte das nur als Hinweis verstanden wissen, bei der hier angeführten älteren Hellseherin mag es durchaus eine echte Begabung sein.

ich möchte hier nicht in Abrede stellen, dass auch Geister mit bösen Absichten den Menschen mit "Hellseherischen" Fähigkeiten die Kenntnisse übermitteln, aber das ist auf keinen Fall ausschließlich nur mit bösen Geistern bzw. Dämonen in Verbindung zu bringen.

Man sollte aber nicht nach der Zukunft fragen oder sich diese sagen lassen, sondern diese annehmen und leben. Sonst wird man von der Erwartungshaltung vielleicht ein wenig verrückt.

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viele wichtige Punkte wurden bereits angesprochen. Den wichtigsten in diesem Fall von mollimops. Die Hoffnung, den Verstorbenen bald wieder in Jugendfrische unter den Lebenden zu haben. Das sagt die Bibel aber so nicht aus, sondern wird von den ZJs aufgrund einige Bibelpassagen so hineininterpretiert. Die Bibel äußerst sich klar, dass mit mit dem Tod die ehelichen Bindungen beendet sind. Den Bibeltext, dass künftig ein 100jähriger noch als Jüngling stirbt wird auf Biegen und Brechen zurechtgebogen, aber die ZJs Erklärung, warum denn ein 100jähriger dennoch sterben müsste, wird fadenscheinig dargelegt, z.B., weil dieser vielleicht wieder gesündigt hätte, oder so.

Die ZJs glauben ja, dass mit dem Tod alles vorüber ist. Staub zu Staub ..... also der Mensch ist die Seele und ist zunächst völlig ausgelöscht.

Ich möchte denen mal bitte eines zu Bedenken geben:

wären die Menschen heute in der Lage, mittels Technik eine vollständige Kopie von Ihnen herzustellen, (also so wie man in manchem Film den Clonvorgang so spielt), dass für einen Moment 2 Exemplare von Ihnen auf der Welt wären, wären Sie dann bereit, Ihr Leben auslöschen zu lassen, weil ja die Kopie weiterleben könnten? Wären Sie gleichzeitig Sie selbst und die Kopie? Im Prinzip ist die gelehrte Auferstehungslehre der ZJs nichts anderes, als dass eine Kopie des Körpers angefertigt würde, in dessen Gehirn die Neuronen wieder so geschaltet werden würden, dass man sich an frühere Ereignisse erinnern würde. In einer Kopie eben. Gut, wenn einer gestorben ist und dann als Kopie wiederkommt, sieht der Unterschied zu einer Kopie vielleicht nicht bedeutend aus, weil ja nur ein Exemplar existiert. Aber wenn man versucht, darüber nachzudenken, was wäre, wenn die Kopie schon gleichzeitig mit demjenigen existiert, komme ich jedenfalls zu dem Ergebnis, dass dies nicht derselbe Mensch wäre, wie das Original. Weil aber Gott sich nach dem Werk seiner Hände sehnt, und den Mensch als bewusstseinsfähige Person geliebt hat, hat er die Seele geschaffen, die mit dem körperlichen Tod nicht stirbt. Und diese Original-Seele des geliebten Menschen kann ruhen oder wiedergeboren werden, oder Gott kann diesem einen neuen Leib geben, wie immer er es vorhaben mag.

Vielleicht kann die Oma über diese Dinge zum Nachdenken veranlasst werden

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Gefährlich

wie man einigen Kommentaren entnehmen konnte, weisen sie stolz darauf hin, keine Waffe in die Hand zu nehmen und gewaltfrei zu sein. Der Mensch hat aber nicht nur einen physischen Leib sondern hat auch eine Psyche. Und hier ist es für die führenden ZJs normal, Menschen in ausweglose Situationen zu führen, unter Druck zu setzen, Zwänge zu manifestieren. Jesus sagte, sein Joch wäre sanft und seine Last wäre leicht, und labile Menschen sehnen sich durchaus nach Erquickung und Balsam für die Seele, aber wer von diesen armen Menschen einige Zweifel äußerst, wird mehr als erniedrigt. Vor allem die einseitige intensive Schulung der Kleinsten und Jugendlichen wird solchen beim Auftreten von kritischen Hinterfragungen als Rebellisch angelastet und diese jungen Menschen werden dann quasi sowas wie innerhalb der Gemeinschaft "kriminalisiert". Das sehe ich insgesamt als gefährlich an. Und wenn wieder ein Kommentator meinen sollte, die Menschen, die sich leicht beeinflussen lassen, seien doch selber schuld, dann will dieser bewusst ignorieren, dass Menschen manipuliert werden können und schon oft in dieser Welt wurden.

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vielleicht ist es ja schon zu spät zur Antwort, weil die Feier schon vorüber ist.

Ich war schon bei vielen Hochzeiten von ZJs anwesend, es hängt im Wesentlichen von den Faktoren ab, ob eine Festhalle gemietet wird, mit über 100 Personen, oder gar "Open-Air-Hochzeit" oder ob man in eine Gastwirtschaft zur Feier geht, was durch das Brautpaar/Veranstalter an Kosten übernommen wird und was man selber zu bezahlen hat.

Überwiegend Standard ist es, wenn die Gäste in festlicher Kleidung (Anzug/Abendkleid) erscheinen. Bei Festhallen wird eigentlich ein Festleiter benötigt, der auch für lustige Szenen wie Sketche u.ä. zu sorgen hat. Häufig kennt man auch im Bekanntenkreis ZJs, die sich als Musiker für solche Auftritte zusammengetan haben, und gängige Tanzlieder spielen. In Kombination der Musikkapelle und dem Festleiter können manche schöne Szenen gemacht werden (immer ein Stuhl weniger als Tanzpaare - bei Musikstop sofort hinsetzen, ein Paar fliegt raus), sogar Brautentführungen hat es oftmals gegeben.

Aber anfangen tut dies zuerst fast immer in deren Königreichssaal. Wenn das Paar aus unterschiedlichen Gemeinden stammt, wird es dort manchmal eng, weil quasi die doppelte Anzahl von Personen in einem Saal zusammen kommen. Die Eröffnung ist wie bei solchen Treffen üblich, (ggf. vorausgehender musikalischen Untermalung beim Eintreten des Brautpaars), dann Lied singen, beten, Ansprache eines Ältesten, wieder Lied singen, beten. Dann kommen die Meisten Anwesenden zum Brautpaar und beglückwünschen dieses - das dauert. Manche übergeben schon hier ihr Geschenk (Gabe), manche erst bei der Feier. Dann gibts die Autokorsos, bei den Meisten erlebten auch mit Hupkonzerten, bei einigen aber wurde dies explizit vom Brautpaar nicht gewünscht. Beim Singen und Beten steht man, ansonsten sitzt man (sofern genügend Plätze verfügbar sind)

Manche machen die Hochzeit auch so, dass zwar zu dem Königreichssaal alle eingeladen sind, aber nicht zur eigentlichen Feier, die dann nur im kleinen Rahmen stattfindet. Da muss man genau lesen was (im Kleingedrucktem) geschrieben steht - und je nachdem auch sein Present ausstatten. Ich hatte Hochzeiten erlebt, wo das Essen frei war und die Getränke selber bezahlt werden mussten, oder eine Art Gutschein ausgeben wurde, in dessen Höhe vom Brautpaar die Kosten übernommen werden, den Mehrpreis man aber selber entrichten musste, bei größeren Veranstaltungen in Festhallen wurde das Essen vom Partyservice gebracht oder von den Versammlungsmitgliedern zubereitet, überwiegend jedoch die Torten und Kuchen wurden von den Gästen mitgebracht. Die Getränke wurden dann von der der Halle angeschlossenen Brauerei geliefert. Manchmal ist es aber auch schlecht organisiert und der Hausmeister der Festhalle verlangt ein Festende, Reinigungsdienste waren nicht organisiert, da blieb dann alles an dem Hängen, der den befreundetsten Kontakt mit den Brautleuten hatte (einmal an mir)

Rauchen gibts nicht, und für Fremde gilt einfach - an die frische Luft gehen, über den Durst trinken sollte man vermeiden, unbekannte Frauen/Männer an-gieren ebenfalls vermeiden, wenn man eine Rede auf die Brautleute halten möchte, dies vorher mit dem Festleiter abstimmen, etc.etc.etc.

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einige Hinweise vom User Garwein sind nach meinem Kenntnisstand nicht korrekt.

Die ZJs anerkennen auch eine Ehe, wenn sie nur vor dem Standesamt geschlossen wurde. Der Grund dafür ist recht einfach, weil ein ZJs kann auch eine(n) Nicht-ZJs heiraten. Auch diese Ehe dürfte dann nach ZJs-Statuten nicht mehr geschieden werden, außer einer der beiden begeht Ehebruch.

Es gibt aber andererseits die gelegentliche Besonderheit, dass ein "unschuldiger" Ehepartner sich scheiden lassen will, und eine(n) neue(n) Partner(in) gefunden hat. Aufgrund der z.Tl. ausländischen langwierigen Scheidungszeiten wurde einem Paar in einer früheren Nachbarversammlung gestattet, die Ehe VORLÄUFIG NUR vor der Versammlung zu schließen, und dies dann zivilrechtlich nachzuholen, sobald die Möglichkeiten gegeben wären.

Zur Annulierung der Ehe gab es ebenfalls einmal in einer früheren Nachbarversammlung dieses Problem. Der Mann konnte den Ältesten damals glaubhaft versichern, dass es keine geschlechtlichen Beziehungen in der Ehe gegeben hätte, so wurde die Annullierung der Ehe auch bei den ZJs anerkannt. (bissige Bermerkung: bei dem Aussehen der Frau fiel mir persönlich das nicht schwer, dies auch so zu sehen)

Ich gehe aber davon aus, dass die ZJs eine Ehe nicht als vor der Gemeinde und vor Gott als annulliert ansehen, wenn schon eheliche Beziehungen gepflegt wurden.

Besonders merkwürdig ist aber zudem folgendes:

egal ob nun annuliert oder rechtskräftig geschieden, würden diese beiden Personen, ohne, dass sie erneut die Eheschließung auf dem Standesamt vornehmen, wieder ehelichen Verkehr haben, würden sie wegen Unsittlichkeit und Hurerei ausgeschlossen.

Vermutlich wird in diesem Fall laut ZJs-Vorschrift keiner der beiden mehr einen anderen ehelichen dürfen, außer einer der Beiden würde offen zugeben, (oder erwischt werden) mit einem anderen Partner S*x gehabt zu haben, also zumindest einer der Beiden müsste sich dazu entschließen, kein Zeuge Jehovas mehr sein zu wollen - oder auf die Bestimmungen nicht mehr achten zu wollen. Da nun ja der eine zeitweise Probleme mit der Zurechnungsfähigkeit zu haben scheint, könnte man leichter von ihm erwarten, einen "Seitensprung" auszuführen, den er dann seiner Krankheit zuschreiben kann und aufgrund dessen er höchstwahrscheinlich nur eine öffentliche Zurechtweisung erhält und nicht exkommuniziert wird. Damit wäre der andere Ehepartner aus der Ehe entlassen und frei. Die andere Möglichkeit wäre diese, dass beide wieder erneut versuchen müssten, ihre Ehe gesetzlich registrieren zu lassen.

Ich habe aus Erfahrungen und Stellungnahmen von Ältesten berichtet, die ich früher mal eben zu solchen ähnlichen Fragen gestellt hatte.

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die ZJs und ihre Bibelauslegung, wie man es gerade so gebrauchen mag.

Kein Teil der Welt sagte Jesus zu zuhörenden Juden und von sich nach Johannes 8,23 "...ihr seid von den unteren Bereichen, ich bin von den oberen Bereichen. Ihr seid von dieser Welt; ich bin nicht von dieser Welt."

An anderer Stelle sprach Jesus, dass das Königreich der Himmel denen gehören wird, für die es von Grundlegung der Welt an bereitet wurde.

Ich möchte hier somit absolut in Abrede stellen, dass Jesus mit der Welt das Böse gemeint hat, noch die Welt damit als schlecht bezeichnen wollte, sonder einfach die Unterscheidung machte zwischen irdisch und himmlisch.

Seine Jünger wurden von ihm als Brüder angesehen, die für das Reich im Himmel Auserwählte waren. Dadurch wurden sie vom unteren Bereich, dem irdischen, dem oberen Bereich, dem himmlischen, zugeschrieben. Diese Aussage bezog sich auf die Berufenen und Auserwählten.

Trotz alledem lebten seine Nachfolger weiterhin auf der Erde und mussten Beschäftigungen nachgehen, mussten sich pflegen und essen, benötigten eine Behausung und Kleidung.

Einer der Apostel schrieb später, weil man "...kein Teil der Welt wäre, würde die Welt einen hassen...," wenn es anders wäre, "..würde die Welt das ihrige lieben..."

Auch das ist sehr interpretierbar. Es gibt also die Kenntnis in den unteren Bereichen, dass es obere Bereiche gibt, und die oberen Bereiche wären erstrebenswert besser. Der Hass kann schon einfach daraus resultieren, dass man diejenigen, die ihren Glauben an Jesus ausrichten, gerne vom Glauben abbringen möchte, mit List, mit Täuschung, mit Gewalt und mit dem Schwert, weil, wenn es diese Christusgläubigen nicht geben würde, wären sie mit ihrer Religion und Lebensstil zufrieden, könnten also sich selber lieben. Es gibt nur eine große als Religion genannte Ideologie auf der Welt, die derzeit weltweit Christen verfolgt und sich dennoch als friedlich vermarktet und das Ziel hat, weltweit Christen vom Glauben abzubringen oder letztlich zu töten. So steht das in derem heiligen Buch.

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da gibt es leider kein Allheilmittel.

Am Anfang ist es der Reiz des Neuen, die Entdeckung von etwas Unbekanntem. Starke Gefühle spielen am Anfang eine große Rolle. Wenn man dann alles kennengelernt hat, was der andere jeweils zu bieten hat, gewöhnt man sich mehr und mehr daran und die Alltagsroutine bricht über das anfängliche Glück herein.

Damit es interessant bleibt, sollte man GEMEINSAME Ziele entwickeln, besprechen, gemeinsame Tagträume besprechen, ein breites Interessenspektrum des Partners kennen- und aktzeptieren lernen, sowie auch dafür Interesse mitbringen.

Wenn beide nur Playstation-Zocker sind, kann es ggf. auch ein paar Jahre gut gehen. wenn man dann wenigstens fair gegeneinander kämpft.

Gemeinsame Kinoabende, Konzertbesuche, oder Spaziergänge, Astronomie, Musizieren, Kochen und Essen, religiöse Gespräche, mit gemeinsamen Freunden was zu unternehmen, reisen, Entdeckertouren, Radtouren, einfach spazieren fahren, Bücher lesen und darüber diskutieren .u.v.m.

Es ist einfach wichtig, Gemeinsamkeiten zu suchen und zu finden, und diese dann zu verstärken. Wenn es nur der Wunsch einer Beziehung zum anderen Geschlecht ist, er NUR begeisteter Fußballer oder Fußballgucker ist - und Du gar nichts dafür übrig hast, sollte er sich weiterentwickeln. Einer meiner früheren Verwandten war so arg, dass er die Frau nur noch wie eine Wunscherfüllungsmaschine und Bedienung angesehen hatte, und laut krakelte, wenn sie ihm nicht sein Bier zum Fußball servierte.

Ich hoffe, Dir ein paar Anregungen vermittelt zu haben und wünsch Dir alles Gute

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