was muss ich tun, damit er mich nicht als selbstverständlich sieht?
da viele Beziehungen nach 1 Jahr nicht mehr so toll sind frage ich mich grade, wie man die Beziehung interessant halten kann?
was muss ich tun, damit er mich nicht als selbstverständlich sieht? Könnt ihr mir BITTE helfen. Ich will das die Beziehung länge hält und trotzdem interessant bleibt.
Könnt ihr mir tipps geben? bitte ich wär euch so dankbar! :)
8 Antworten
Anitab. Somit hat also auch bei Dir der Trott im Alltagsleben begonnen. Deine Frage, was Du tun kannst damit die Beziehung dem Alltagsleben stand hält, besteht in der Regel darin, indem auch Du zu fragen beginnst, was denn -er- alles dazu beiträgt. Wenn er Dich nur noch als selbstverständliches Anhängsel betrachtet, ist die Sache eigentlich gelaufen. Eine Beziehung besteht nämlich nicht in geben geben geben und der Partner darf gnädigerweise, aber sehr selten, auch einmal etwas von der Beziehung mitnehmen. Jede Beziehung besteht aus ausgewogenem Geben und Nehmen. Einmal ist Er mehr im Zug, das andere mal Sie. Es ist das gefühlte "wir leben miteinander und füreinander". Ist das nicht vorhanden, lebt die Beziehung nur so lange miteinander wie in der Geschichte "Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht". Falls dem so ist, nimm wenigstens das Beste aus der momentanen Beziehung mit, dh. lerne wenigstens etwas daraus. Scheint die Beziehung jedoch gut, dann freue Dich einfach darüber. Sei glücklich, denn eine solche Stimmung überträgt sich und nur das macht eine Beziehung wirklich interessant!
Ich hatte vor einiger Zeit dasselbe Problem, ich hab mich einfach ein wenig rar gemacht. Wenn ich im Bad war, habe ich zugesperrt, bin öfter nachts weggegangen (ohne zu sagen, wohin), habe mit Kollegen geflirtet, manchmal auf der couch geschlafen und ihm seine wäsche nicht gewaschen... Man darf es nur nicht übertreiben, so dass der Partner das Vertrauen verliert- er muss einfach neugierig auf dich bleiben...
wenn meine eltern solche ansprüche gehabt hätten, wären sie nicht nach 35 jahrne noch zusammen und glücklich.
klar brummelt meine mutter rum, wenn sie das essen abends fertig hat, wie sie es gewohnt ist und er heimkommt und keinen hunger hat oder er brummelt, wenn es noch nicht ganz fertig ist, weil sie etwas spät dran ist.
da sieht man dann, was es an eingeschliffen gewohnheiten gibt, was man als selbstverständlich ansieht.
oder unser hausmeisterehepaar, wo er gern unterwegs ist, sie am liebsten daheim ist, er aufbrausend und sie beschwichtigt.
genauso wissen sie, aber wie der partner die eigene persöhnlichkeit ergänzt oder was ihn ausmacht.
und trotzallem gibt es dann momente, wo sie etwas am partenr bemerken, das sie nciht kenne, sei es das eine neue musikrichtung gehört wird oder es ein neues hobby gibt. oder überraschend es ein geschenk gibt
wer es nicht so beständig mag, der soll dann halt weiterziehen und suchen, bis er das passend efindet.
da gibt es leider kein Allheilmittel.
Am Anfang ist es der Reiz des Neuen, die Entdeckung von etwas Unbekanntem. Starke Gefühle spielen am Anfang eine große Rolle. Wenn man dann alles kennengelernt hat, was der andere jeweils zu bieten hat, gewöhnt man sich mehr und mehr daran und die Alltagsroutine bricht über das anfängliche Glück herein.
Damit es interessant bleibt, sollte man GEMEINSAME Ziele entwickeln, besprechen, gemeinsame Tagträume besprechen, ein breites Interessenspektrum des Partners kennen- und aktzeptieren lernen, sowie auch dafür Interesse mitbringen.
Wenn beide nur Playstation-Zocker sind, kann es ggf. auch ein paar Jahre gut gehen. wenn man dann wenigstens fair gegeneinander kämpft.
Gemeinsame Kinoabende, Konzertbesuche, oder Spaziergänge, Astronomie, Musizieren, Kochen und Essen, religiöse Gespräche, mit gemeinsamen Freunden was zu unternehmen, reisen, Entdeckertouren, Radtouren, einfach spazieren fahren, Bücher lesen und darüber diskutieren .u.v.m.
Es ist einfach wichtig, Gemeinsamkeiten zu suchen und zu finden, und diese dann zu verstärken. Wenn es nur der Wunsch einer Beziehung zum anderen Geschlecht ist, er NUR begeisteter Fußballer oder Fußballgucker ist - und Du gar nichts dafür übrig hast, sollte er sich weiterentwickeln. Einer meiner früheren Verwandten war so arg, dass er die Frau nur noch wie eine Wunscherfüllungsmaschine und Bedienung angesehen hatte, und laut krakelte, wenn sie ihm nicht sein Bier zum Fußball servierte.
Ich hoffe, Dir ein paar Anregungen vermittelt zu haben und wünsch Dir alles Gute
bin jetzt 10 Jahre mit dem selben menschen zusammen und kann dir immernoch nicht sagen, wie es geht. ich bin immer noch so unsicher und verliebt wie am anfang.
wichtig ist denke ich, dass ihr weiter flirtet als wäre es frisch. überrschungen gehören dazu viel freiraum und verständnis für den anderen dafür aber auch den eigenen freiraum aufrecht erhalten, wie freunde und hobbys fragen wie der tag war, oder wie es ihm oder ihr geht, dann aber auch zuhören! und (aber das ist Charaktersache) auch mal ein Streit, wenn dir oder ihm etwas nicht passt.
naja und ihr müsst euch einfach noch verstehen.
DANKE für die hilfreiche Antwort :)
und wow 10 Jahre, respekt ;)!