Eines wird bei all den verschiedenen Diskussionen um die Ernährung von Hunden immer vergessen, da die richtige Ernährung inzwischen sich zu einer 'Glaubensfrage' entwickelt hat. Unzweifelhaft ist das Barfen die artgerechteste Ernährung, alternative die Ernährung mit Feuchtfutter und als schlechteste Alternative die Ernährung mit hochwertigem (kaltgepressten/gebackenem) Trofu, ein No-Go ist die Fütterung mit Discounter Billigfutter egal on Nass oder Trocken.

Das Allerwichtigste bei allen Fütterungsarten - hoher Fleischanteil und noch wichtiger - keine chemischen Zusätze!!! - Was soll ich ein sogenanntes hochwertiges Futter füttern, wenn es mit Chemie (synthetischen Vitaminen und Spurenelementen) vollgepumt ist. Siehe Orijen und Wolfsblut - von der Zusammensetzung hochwertig -aber im Intruder produziert und dann mit Chemie angereichert. Das ist kein Futter welches ich meinem Hund geben würde.

Beim kaltgepressten Trofu, bei hochwertigem Feuchtfutter und beim Barfen (ohne Zusatz von Pülverchen mit Zusätzen) ist ein Zusatz chemischer Inhaltsstoffe nicht nötig und somit das Risiko, dass ein Hund irgendwann an 'menschlichen' Krankheiten wie Krebs erkrankt, deutlich niedriger.

Also, entweder Barfen oder ein Futter kaufen, wo auf der Verpackung nirgendwo das Wort Zusatzstoffe aufgeführt ist und die Haltbarkeit höchstens ein Jahr beträgt.

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Keine Ahnung warum Orijen so gepriesen wird - auch wenn es lt. den Angaben auf der Website ein ganz tolles Futter sein soll, aus glücklich aufgewachsenen Tierene - nach der Verarbeitung ist es ein ordinäres Trockenfutter, welches mit synthetischen Vitaminen und Spurenelementen , sowie Konservierungsstoffen versehen ist. Was ist daran gut?

Leider wird auf der Website des Herstellers der Anschein erweckt, dass keine synthetischen Zusatzstoffe enthalten sind - leider stimmt das aber nicht.

Das gefriergetrocknete Rohfutter von Orijen ist gut, wenn auch seehr teuer, aber das Trockenfutter würde ich niemals empfehlen - alle Futtersorten auf denen man den Begriff 'ZUSATZSTOFFE' findet, gehören in die Tonne.

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Wenn es denn TroFu sein soll, reicht ein Blick auf die Verpackung um zu entscheiden ob das Futter gut ist. Gibt es den Begriff (ernährungsphysiologische/technologische) Zusatzstoffe mit einer langen Liste von Zusätzen? Ja - dann ist das Futter nicht gut - da kann die Zusammensetzung noch so toll sein. Bedingt durch den Herstellungsprozess sind alle früheren wertvollen Inhaltsstoffe zerstört worden und müssen chemisch wieder zugesetzt werden - für mich ein No-Go.

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Versuche es mal mit einem hochwertigem, reinem Fleischpaté (ohne Sauce und ohne chemische (Vitamin-) Zusätze. Sollte der Geruch alleine schon nicht überzeugen, versuche mal Lachsöl drüber zu träufeln oder auch mal ein paar Stücke Thunfisch aus der Dose drunter zu mischen. Das klappt eigentlich fast immer.

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Sorry, aber ich muss etwas schmunzeln, wenn ich die Frage lese. Ich bin in der Ernährungsberatung tätig und erlebe ähnliche Fragen öfters. Was bedeutet Rohasche eigentlich? Und warum sollen Hunde keine Getreide essen? Rohasche ist der Begriff für die im Futter enthaltenen Mineralien - das ist nicht Schlechtes - im Gegenteil. Der Begriff bezieht sich auf die Art der Analyse - nach Verbrennen des untersuchten Stoffes bleibt die Rohasche übrig anhand welcher der in der Probe enthaltene Mineralienanteil bestimmt wird.Warum soll ein hoher Mineralienanteil schlecht sein? Warum kein Getreide im Futter eines gesunden Hundes? Kohlehydrate aus Getreide, Reis oder Kartoffeln sind nötig um dem Tier die Möglichkeit zu bieten Glykose zu gewinnen. So und nun zum wesentlichen - Canis Alpha ist ein durchaus sinnvoll zusammengesetztes Futter (ohne Wertung ob Trockenfutter optimal ist) - aber nun die Frage: warum muss in einem Futter, welches als kaltgepresst und somit besonders hochwertig hergestellt, beworben wird, jede Menge Chemie beigefügt werden??? Unter dem Begriff 'ernährungsphysioloische Zusatzstoffe' werden jede Menge Vitamine und andere Stoffe aufgeführt. Dies sind alles syntthetisch, also chemische oder künstliche Zusatzstoffe. Ein wirklich hochwertiges Futter, ob Nass- oder Trockenfutter, verzichtet auf chemische zusatzstoffe. Dann ist es, in meinen Augen, wirklich hochwertig und gesunde Nahrung, völlig unerheblich wie gut die Zusammensetzung ist, sobald chemische Zusatzstoffe ins Spiel kommen, hat sich das erledigt - dann ist es nicht mehr gutes Futter. Und das bestätigt sich in der Praxis bei den Problemfällen in meiner Kundschaft.

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Ich würde das Mittel sofort wegschmeissen - nicht nur weil es abgelaufen ist, sondern auch weil es eine Chemiekeule ist. Lies Dir mal den Beipackzettel und die Warnhinweise durch. So etwas hat für meine Begriffe auf einem Tierkörper nichts zu suchen

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Ich gehe davon aus, dass wir über das Feuchtfutter sprechen. Unabhängig davon, dass immer wieder ungefragt das Barfen empfohlen wird (sicher die beste Möglichkeit seinen Hund zu ernähren), muss man sagen, dass die Zusammensetzung grundsätzlich nicht schlecht ist. Es ist auch schlichtweg nicht richtig, dass grundsätzlich Futter getreidefrei sein muss, ausser der Hund ist ein Allergiker und der entsprechende Auslöser ist bekannt.. Kohlehydrate sind nun einmal wichtig und die in dem Futter enthaltenen Quellen wie Hirse, Reis, Kartoffeln sind sowieso unbedenklich. Der Begriff 'tierische Nebenerzeugnisse' muss in der Deklaration vorhanden sein, wenn nicht eine komplett offene Deklaration angegeben ist. Natürlich fallen unter diesen Begriff auch bedenklichen Bestandteile (Abfall), die hier schon genannt wurden, aber halt auch die wertvollen Innereien wie Lunge, Herz, Schlund usw. Ein Premiumhersteller garantiert das minderwertige Nebenerzeugnisse nicht verwendet werden. Für mich kommt das Futter trotzdem nicht in Frage, weil tatsächlich ein ziemlich unangenehmes Telefonmarkting mit dem Bezug verbunden ist und weil es Zusatzstoffe enthält in diesem Fall Cassia Gum, ein Verdickungsmittel, welches eigentlich ein Zuckerersatz ist.

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Andere, nämlich:

Nichts was irgendie mit chemischen Stoffen versehen ist. Frontline und Ex-Spot und andere ähnliche Mittel haben Wirkstoffe, die wahrlich nicht ohne sind. Wenn immer man, nach Anweisung, sein Tier für eine gewisse Zeit nicht streicheln darf, dann ist Vorsicht angeraten und darauf zu verzichten. Natürliche Mittel wie Kokosöl oder Margosa, Lavendel oder Citronella sind ebenfalls wirksam und natürlichen Ursprunges. Diese Mittel helfen auch bei anderen Lästlingen.

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Um in Shanghai leben zu können/wollen - sollte man Mandarin sprechen können. Der typische Shanghai-Dialekt (der sich eher wie japanisch anhört) wird vor allem von der älteren Bevölkerung gesprochen, da die aber meist auch alle Mandarin sprechen, kommt man mit Mandarin überall durch. Im Übrigen wirst Du es nicht leicht haben in einer Sprachschule irgendwo 'shanghainese' lernen zu können. Solltest Du nur englisch sprechen wird es im täglichen Leben schwer, im Business-Bereich sind in jeder Firma Angestellte mit englischen Sprachkenntnissen zu finden.

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Um diese Frage überhaupt beantworten zu können, sollte man erstmal fragen wie übergewichtig der Hund ist und was Du bisher gefüttert hast, das er übergewichtig geworden ist. Erst dann kann man vernünftig anknüpfen. Fünf Stunden Gassigehen ist nicht gerade wenig und viele Hunde würden sich darüber freuen, wenn sie so oft und lange ausgeführt werden würden.

Ich halte nichts davon die Haferflocken zu verteufeln, denn sie sind ein ausgezeichneter Energielieferant, glutenfrei und somit auch für Allergiker meist gut geeignet - im Gegensatz zu reinem Hafer. Ein gesunder Hund, der neben einem hohen Fleischanteil auch Früchte und einen Kohlehydratlieferanten benötigt, kann Hafenflocken sehr gut vertragen, allemal besser als Weizen oder andere Getreide.

Solltest Du bisher Trockenfutter gefüttert haben, lasse das weg und nimm ein hochwertiges Nassfutter OHNE CHEMIE. Das bekommst Du nicht im Handel, aber Du brauchst dann auch nichts zuzufüttern und damit wird ein Hund langfristig abnehmen, wenn Du dich an die ca. Formel hälst: ca. 2-3% des Körpergewichtes als Futtermenge, d.h. bei einem Beagle mit ca. 12kg Normalgewicht ca. 300gramm täglich.

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Ich kriege Pickel, wenn ich solche Fragen hier lesen muss. Wenn man sich einen Hund holen will, sollte man sich vorab informieren. Man übernimmt für 15 oder mehr Jahre die Verantwortung für ein Tier und hat dafür zu sorgen, dass dieses Tier gut versorgt und ernährt wird. Wenn man sich als Neuling tatsächlich für einen Welpen entscheidet (was ich grundsätzlich nicht empfehlen würde), muss man nach verantwortungsvollen Züchtern suchen und die werden niemals ein Tier mit 8 Wochen von der Mutter entfernen ! Dies ist gerade die Zeit wenn die Umstellung auf feste Nahrung erfolgt und diese Übergangsphase muss abgeschlossen sein, bevor der Hund vermittelt wird. Ganz klares Indiz für einen schlechten Züchter, zumal offensichtlich keine Aufklärung über die vernünftige Ernährung erfolgt ist. Welpenmilch aus Pulver angerührt, würde ich niemals geben und Trockenfutter sowieso nicht. Lass den Hund tierärztlich checken und stelle ihn auf eine chemiefreie Nassnahrung um, bzw. barfe ihn. Vergiss das Trockenfutter und die Welpenmilch und fange an dich über die artgerechte Aufzucht und Haltung eines Hundes zu informieren!

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Kalorienangaben sind bei der Hundeernährung entbehrlich. Alleinfutter bedeutet, dass ein Futter alle Inhaltsstoffe hat, die ein Hund zum täglichen (Über-)Leben benötigt, also nicht zugefüttert werden muss. Reine Fleischtöpfe sind z.B. kein Alleinfutter, auch vegetarische Nahrung- oder Zusätze dürfen nicht als Alleinfutter deklariert werden.

Die Fütterungsempfehlungen auf den Etiketten von Dosen und Beuteln sind gesetzlich vorgeschrieben und geben die Menge an, die ein Hund täglich von diesem Futter braucht, um ausreichend versorgt zu werden.Da gibt es große Unterschiede und je weniger ein Hund von dem Futter benötigt, desto hochwertiger ist das Futter. Von einem Billigfutter aus dem Discounter müsste z.B. ein Labrador mehr als 2 kg täglich fressen um ausreichend versorgt zu sein - das kriegt man natürlich selbst in einen Labrador nicht rein, bei einem hochwertigen Futter reichen ca. 800 gr aus.

Grundsätzlich empfehle ich die Faustfromel 2-3% vom Gewicht als tägliche Futtermenge. Dabei ist zu beachten, dass ein Welpe sich nicht überfressen kann und entsprechend schon die Menge benötigt, die er ausgewachsen braucht. Ein Labrador, der ausgewachsen bei ca. 40 kg liegt, benötigt entsprechend zwischen 800 gr und 1,2 kg an hochwertigem Feuchtfutter.

Dazu meine Empfehlung, ein Feuchtfutter mit einem Fleischanteil mit mind. 65%, hergestellt OHNE chemische Zusätze (deklariert unter Zusatzstoffe auf dem Etikett), wenn es denn Trockenfutter sein soll, ebenso mit hohem Fleischanteil und auch ohne Zusätze - da gibt es nicht viele am Markt ! Optimal wäre natürlich das Barfen mit Fleisch vom Fleischer deines Vertrauens - aber das ist nicht Jedermanns Sache und man sollte sich informieren, was ausser Fleisch noch dazugegeben werden muss.

Ob das Futter nun getreidefrei sein soll ist m.E. eine Glaubensfrage. Ein gesunder Hund kann Getreideprodukte wie Nudeln usw. gut vertragen, ein Allergiker kann es nicht ab. Aber mit einer gesunden Ernährung von Anfang an, ohne Chemie, ist die Gefahr einen Allergiker heranzuziehen eher niedrig anzusehen.

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Reis ist und bleibt nunmal ein Getreide, insofern ist die Bezeichnung irreführend.

Wahrscheinlich möchte der Hersteller zu Ausdruck bringen, dass sein Futter auch für Allergiker geeignet ist (wenn denn eine entsprechend verträgliche Fleischsorte mit verwendet wird). Es gibt bis dato keinen Nachweis, dass Reis, der glutenfrei ist, Allergien hervorruft, insofern ist Reis, neben Kartoffeln und z.B. Buchweizen, durchaus für Allergiker geeignet.

Bleibt dennoch ein Problem für den Hersteller, denn die Aussage 'getreidefrei' stimmt nicht und kann ihm einige Probleme durch eventuelle Abmahnung durch die Konkurrenz einhandeln.

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Grundsätzlich ist hier vieles schon gesagt. Gerade im Welpen/Junghundalter, sollte man auf TroFu verzichten, es ist halt keine artgerechte Nahrung. Klar ist, dass das Barfen die artgerechteste Nahrung eines Hundes darstellt, vorausgesetzt man macht es richtig und kauft sein Fleisch nicht im Handel. Sollte man aber nicht die Möglichkeiten, das Wissen oder die Lust haben sich mit der Rohfütterung auseinanderzusetzen, dann ist eine Dosennahrung eine gute Alternative. Allerdings nur, wenn es sich um ein hochwertiges Futter handelt, welches mindestens 70% Fleischanteil aufweist und ohne jegliche Zusätze hergestellt wird (diese müssen auf dem Etikett unter dem Begriff 'Zusatzstoffe' deklariert sein). Solche Nahrung bekommst Du nicht im Handel, sondern nur im Internet.

Wichtig ist die Fütterungsempfehlung, die auch deklariert sein muss. Je weniger ein Hund von einer Nahrung braucht, desto hochwertiger ist sie, weil sie entsprechend verwertet werden kann. Grundsätzlich ist tatsächlich von 2-3% des Körpergewichtes als tägliche Fütterungsempfehlung auszugehen. Wichtig, ein Welpe oder Junghund kann schon die Menge benötigen, die er als ausgewachsener Hund braucht. Welpen können sich nicht überfressen.

Ob der Hund ein-oder zweimal am Tag gefüttert wird, ist letztlich egal. Meiner bekommt nach dem Morgengang sein Frühstück mit ca. 30% seiner Tagesration, den Rest am Abend, nach seinem Abendgang, so dass er in der Nacht ausruhen und verdauen kann.

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Normalerweise dürfte es überhaupt kein Problem geben.

Ich bin selbst im Vertrieb von Futtermitteln für Hunde und Katzen tätig und habe meinen Vertriebspartner gewechselt und noch Alt-Bestände an Leckerlies, die mein Hund nun mit Genuß wegputzt, auch wenn die schon einige Zeit abgelaufen sind. Solange die Ware nicht angeschimmelt ist, komisch aussieht oder riecht, wirst Du kein Problem haben

Enthaltene Vitamine sind nach Ablauf des MHD meist weg, aber das heisst nicht, dass ein Tier die Nahrung nicht mehr verträgt. Man muss unter Umständen dann etwas Frisches dazugeben, um die Versorgung mit Nährstoffen zu gewährleisten.

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Hundeernährung ist auch immer (öfter) zu einer Glaubensfrage geworden. Es gibt die Barfer, die Besserwisser und die, die eigentlich nichts wissen, aber dennoch einen Kommentar abgeben. Ich bin selbst in dem Bereich Ernährungsberatung und Vertrieb tätig und versuche meine Kunden und Interessenten aufzuklären - was sie letztlich füttern muss jeder selbst entscheiden.

Grundsätzlich muss man sagen, dass der Verdauungstrakt unser Hunde noch immer 1:1 vergleichbar ist mit dem Urahn des Hundes - dem Wolf. Die artgerechteste und gesundeste Ernährung kann man also entsprechend vergleichen und das wäre nunmehr das barfen. Das ist aber nicht für jeden etwas und auch wenn immer wieder gesagt wird, dass es nicht kostenintensiver als Doesenfutter ist, oder nicht mehr Mühe macht, ist dem nicht immer so. Man muss auf die Zusammensetzung achten, auf die Qualität (schau Dir mal Barfers Fleisch im Futterhaus/Futternapf an) und auch auf die Lagerung zu Hause (Kühltruhe). Alternativ zum barfen, kommt somit selber kochen oder halt hochwertiges Dosenfutter in die Auswahl. All dies kann gut sein und für ein langes, gesundes Leben des Tieres sorgen, wenn man einen ganz wichtigen Punkt beachtet. Kein Futter mit künstlichen und somit chemischen Zusätzen füttern!!! Ein gutes Dosenfutter, mit hohem Fleischanteil, ohne Zusatzstoffe (die auf dem Etikett deklariert sein müssen), ist genaus so gut, wie gebarftes oder selbst gekochtest Futter, auch wenn es zubereitet ist und somit nicht mehr roh ist.

Ich lese hier immer wieder, dass Futter getreidefrei sein muss - das muss bei einem gesunden Hund nicht sein, solange der Fleischanteil im Futter bei ca. 2/3 liegt. Die empfohlenen so tollen Trofu-Sorten, sind meist mit chemischen Zusätzen aufgepeppt - deklariert unter dem Begriff 'Zusatzstoffe'. Die Menge dieser (Vitamin-) Zusatzstoffe ist so hoch dosiert, dass ein frisch produziertes Futter für eine permanente Überdosierung sorgt. Und was die im Körper anrichten können, kannst Du ja mal selbst googeln.

Mein Malinois-DSH-Mix bekommt, bei einem Körpergewicht von 25 kg zwischen 400 und 600gr Feuchtnahrung aus der Dose, (die Marke nenne ich hier nicht, weil ich sie selbst vertreibe), ca. 70% Fleischanteil, ohne jegliche Zusatzstoffe und der Hund sieht keinen Tierarzt, hat keinen Haarausfall, glänzendes Fell und setzt 'Katzenkot' ab. Das ganze kostet mich um die 2,80 Euro am Tag und spart mir ganz sicher Tierarztkosten.

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Das ist schwer zu beantworten, weil es regional ziemliche Unterschiede gibt. In Shanghai und anderen Metropolen wird besser bezahlt als in anderen Küstenstädten. Im Westen Chinas wird wiederum noch weniger bezahlt. Die Lebenshaltungskosten sind aber auch sehr unterschiedlich, was natürlich auch in die Gehaltshöhe mit eingerechnet werden muss.

Ich bin schon seit 5 Jahren wieder in Deutschland, aber meine angestellten Büroarbeiter in einer Küstenstadt haben zwischen 1800 und 2800 RMB verdient. Zusätzlich kommen noch Arbeitgeberanteile (Kranken, Renten-und Arbeitslosenversicherung) dazu, die inzwischen von den chinesischen Behörden für Angestellte ausländischer Firmen bezahlt werden müssen.

Gewerbliche Angestellte wie Näherinen, Lagerarbeiter usw liegen in den exportorientierten Produktionszonen bei ca. 600 - 1200 RMB. 200-300 Euro im Monat bekommt kein gewerblicher Arbeiter. Allerdings gibt es meist freie Unterkunft und Essen.

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Sorry, aber ich hoffe Du bekommst eine Strafe! Wer hier schreibt, dass er nicht wusste, dass er Plgiate bestellt, der lügt. Wenn ich weiß, dass ich für einen bestimmten Artikel im Handel die Summe x zahlen muss und dann online in China ! für den gleichen Artikel zum Preis x - 50% oder mehr bestellt, der weiß, dass er Plagiate kauft.

Das ist vielleicht Ansichtssache, aber wenn mir ein gewisses Produkt zu teuer ist, dann kaufe ich es nicht. Bei einem Plagiat fühle ich persönlich mich unwohl, einmal abgesehen davon, dass die Qualität bei Schuhen wichtig ist. Die Hersteller in China fahren auf verschiedenen Produktlinien, die für den Export bekannter Marken und die für den Inner-chinesischen Markt, wo dann auch die Fakes hergestellt werden. Die Qualität der verschiedenen Produktlinien ist meist exorbitant unterschiedlich.

Aber zurück zu Deiner Frage: Es spielt keine Rolle ob die Schuhe für den Eigenverbrauch oder den Handel gekauft wurden. Wenn der Zoll ein Plagiat feststellt, dann drohen durchaus Strafen, die noch empfindlicher werden, wenn der Markeninhaber die Sache verfolgt, was bei Nike (meines Wissens) nicht unbedingt der Fall ist. Abholen solltest Du die Sendung allerdings schon.

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Wenn ich Deine Frage und die Kommentare lese, würde ich Dir bzw. Deinem Vater raten, darauf zu verzichten einen Bordercollie zu adoptieren. Dir Hunde brauchen nicht nur körperliche, sondern auch geistige Beschäftigung, wobei es schon schwierig genug sein dürfte für einen beruftstätigen (ich gehe davon aus) Single, die körperlichen Bedürfnisse eines solchen Hundes zu befriedigen.

Davon abgesehen ein Trockenfutter wird nie eine artgerechte Ernährung vernünftig ersetzen. Sollte es dennoch TroFu sein, dann sollte unbedingt ! darauf geachtet werden, dass es eine Nahrung ohne chemische Zusätze wird. Davon gibt es nicht viele auf dem Markt. Beutel anschauen und darauf achten ob es Angaben unter dem Begriff 'Zusatzstoffe' gibt. Wenn ja, darauf verzichten, auch wenn es ein angeblich hochwertiges Futter ist.

Wie auch immer, ein durchschnittlich aktiver Hund im besten Hundealter benötigt ca. 2-3 % des Körpergewichtes an hochwertigem Futter (gebarft oder chemiefreies Dosenfutter). Bordercollie liegen ausgewachsen bei ca. 20-25kg, d.h. er sollte zwischen 400 und 750 gr am Tag an Nassfutter bekommen. Beim Trofu sind es ca. 250gr am Tag

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Man kann und muss davon ausgehen, dass die Stuftung Warentest unbeeinflußt ihre Tests durchführt und somit onjektiv testen. Das Problem ist halt wer und wie die Kriterien der Tests festlegt. Im Fall der Tests für TroFu (ich weiß nichts von Nassfutter-Tests) ist ganz klar, dass völlig falsche Kriterien beim Tests angesetzt wurden, das Ergebnis somit völlig unbraubar ist und leider den Discountern in die Karten gespielt hat, die sich gerne mit dem Testergebnis geschmückt haben, was meines Erachtens schon fast an Verbraucher-Täuschung grenzt.

Wie auch immer, bei der Ernährung seiner Fellnasen, sollte man sich schon etwa informieren und ich glaube man kann ganz sicher sagen, dass die Rohfütterung die artgerechteste Nahrung darstellt, wenn man sie richtig macht. Für die Menschen, die das nicht können und wollen, eignet sich danach eine chemiefreie !! Nassnahrung, die mit ca. 70% Fleischanteil hergestellt wird, am besten. Die oft genannte Aussage, dass ein Futter weizenfrei sein sollte, unterstütze ich nicht, solange man einen gesunden, allergiefreien Hund ernährt.

Auch wenn die hier genannten TroFu Sorten relativ hochwertig und treidefrei sind, werden sie teilweise mit Zusatzstoffen versehen und die sind künstlich/chemische - damit für mich durchgefallen.

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