Die KPÖ ist für mich okay, sie macht durchaus praktikable Politik

Die DKP (die KPD ist in Deutschland verboten) besteht nur aus ideologischen Betonköpfen und ewig Gestrigen und ist für mich nicht ernstzunehmen.

Ich hatte als Mitglied der Partei DIE LINKE bereits Kontakt mit beiden.

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Ich bin ordinierter Buddhist der Soto-Zen-Tradition und ich bin eigentlich zufällig darauf gestoßen. Ich interessierte mich schon immer für Religionen, weil sie die Menschheitsgeschichte maßgeblich geprägt haben - vom Jenseitsglauben alter Kulturen, die dann Pyramiden bauten, bis zum Terrorangriff am 9/11.

Vorlauf

Dabei habe ich mich - rein akademisch und intellektuell - mit den verschiedenen Lehren befasst und habe mich mit ihren Anhängern ausgetauscht, an Zeremonien teilgenommen und einige Zeit lang ihre Lehren praktiziert, um einen Eindruck davon zu erhalten.

Was mich praktisch immer enttäuschte war die Voraussetzung, unglaublich viel glauben zu müssen, damit das ganze System Sinn machte - an die Existenz Gottes, an Propheten, an göttliche Gebote, deren unverfälschte Weitergabe und an ein Jenseits bzw. eine Endzeit, wo die Gerechten belohnt und die Bösen bestraft werden.

Das ist für mich schlichtweg nicht akzeptabel - ich soll mein ganzes Leben lang irgendwelchen Regeln, Bestimmungen und Einschränkungen aus einem alten Buch folgen, nur um auf ein Paradies zu hoffen, dass es womöglich gar nicht gibt, so dass ich mir selbst völlig sinnlos Dinge vorenthalten habe? Keine Chance bei mir.

Mit den mystischen Strömungen der Religionen konnte ich mehr anfangen - meist ging es dort weniger um "Schriftenstudium" und Dogma, sondern um persönliche religiöse Erfahrungen, was ich weitaus bereichernder fand.

Ohne Beschäftigung mit Mystik im Judentum, Christentum und Islam hätte ich überhaupt keinen Bezug zu abrahamitischen Religionen gehabt, so dass mich die Mystik mit ihnen gewissermaßen aussöhnte.

Zum Buddhismus

Im Zuge ntellektuellen Studien stieß ich auch auf den Buddhismus und er hatte viele Aspekte die mich ansprachen.

So gibt es in der Lehre des Buddha keinen allmächtigen Schöpfergott, keine göttlichen Gebote, keine Propheten, kein Konzept der Sünde und deren Bestrafung, keine apokalpytische Endzeit und keine ewige Seele.

Stattdessen erlebte ich eine praxisorientierte Lehre, die dir selbst zutraut, ein tieferes Verständnis zu entwickeln, wenn du gewisse moralische Maßstäbe einhältst und von der Identifikation mit deinem Ego löst, anstatt von der Gnade, Vergebung und Erlösung durch höhere Mächte abhängig zu sein.

Ich habe mich natürlich auch sehr kritisch mit dem Buddhismus befasst denn tatsächlich wird er gerade im Westen häufig immer noch unvollständig und ohne Kenntnisse von Schattenseiten, Missbrauchsfällen usw. wahrgenommen.

Wesentlich ist für mich aber die Praxis der Meditation. Die entstehende "geistige Klarheit", die dazu führt, dass man eigene Projektionen und Muster erkennt und auch loslassen kann, lässt mich durch die Praxis erfahren, dass es für mich persönlich richtig ist, der Lehre des Buddha zu folgen.

Aus einer rein intellektuellen Beschäftigung wurde also dann die bewusste Schulung durch buddhistische Lehre und die Entscheidung, die beiden Ordinationen für Laien zu empfangen und so auch "formell" Buddhist zu werden.

Warum?

Der Buddhismus ent-täuscht im positiven Sinne, führt zum Erkennen des alltäglichen Leidens und bietet einen Weg, mit allen Widersprüchen immer wieder ins Reine zu kommen - damit meine ich keine Klischees von "Heiligen" die sich nie aufregen, sondern Menschen die authentisch sind und auch ein gutes Verhältnis zu ihren Schwächen haben, anstatt alles irdische "überwinden" zu wollen.

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Grundsätzlich kann es hilfreich sein, sich körperlich anzustrengen - man bekommt einen "freien Kopf", weil die körperliche Belastung dazu zwingt, sich auf den Körper zu konzentrieren und so das "Gedankenkarussell" des Alltags zur Ruhe kommt.

Man sollte aber nicht völlig erschöpft sein, denn dann wird man müde und schläfrig, so dass es schwer fällt, sich zu konzentrieren. Ein gutes Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung ist ein wesentlicher Schlüssel.

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Die Werte des Christentums stimmen also nicht mit den Werten der AFD überein?

Korrekt.

Das Christentum ist eine Lehre der Barmherzigkeit gegenüber allen Menschen - man soll sogar seinen Feinden vergeben und sie lieben.

Die AfD hat mit Reden über "Kopftuchmädchen" und "alimentierte Messermänner" die "nicht zu Deutschland gehören", keinerlei Versöhnungsgedanken.

Die AfD ist unbarmherzig und weist Menschen zurück.

Nur weil insbesondere die katholische Kirche konservative Familienvorstellungen hat, macht sie das nicht zu Befürwortern der AfD.

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Ich finde die Lieferungen falsch - sie werden über kurz oder lang wieder der Hamas in die Hände fallen und genau wie diese ihrer eigenen Bevölkerung seit Jaren die von Israel täglich gelieferten Lebensmittel vorenthalten und nur rationiert weitergeben, um das Feindbild Israel aufrecht zu erhalten, wird es langfristig auch nicht anders laufen.

Ich bin da leider wenig optimistisch.

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Der Illuminatenorden ist eine nicht mehr existierende Geheimgesellschaft, von der Verschwörungsspinner behaupten, dass sie heute noch bestehen würde und im Geheimen die Weltherrschaft anstrebt bzw. hat - was natürlich kompletter Blödsinn ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Illuminatenorden

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Einstige Nachbarn von mir stammten aus der Türkei und gehörten zur ersten Generation der so genannten "Gastarbeiter" in Deutschland.

Der Mann stand fast jeden Abend auf dem Balkon und genoss den Blick über den Kiez, mit einem Glas Whiskey in einer Hand.

Seine Frau hatte so ziemlich jede Woche eine neue Haarfarbe, war nach der neusten Mode gekleidet und hatte kein Problem damit, ihrem Ehemann zu widersprechen.

Auf die vorsichtige Frage, er sei doch gewiss Muslim und den Umstand, dass er Alkohol trinke, lachte er herzlich, prostete Richtung Himmel und rief fröhlich:

"Allah ist kein Gastarbeiter!" :D

Damit war das Ganze für ihn erledigt. :-)

Mit Ramadan hielt er es im Übrigen ähnlich.

Man müsse nicht Hungern und Dürsten, um Mitgefühl zu haben. Dieser Brauch sei aber für herzlose Menschen gut, die kein Mitgefühl für ihre Mitmenschen haben.

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Zumindest bei Hitzewellen organisiert unsere Partei (DIE LINKE) örtlich Bewässerungsprojekte mit Freiwilligen, um etwa Straßenbäume und Stadtsträuchern zu helfen.

Ich helfe aber nicht aus "Angst", sondern weil ich es angemessen finde - so wie ich bei einem verletzten Menschen auch den Rettungswagen rufen würde.

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Ich bin Soto-Zen-Buddhist und möchte mich dazu äußern.

In Deutschland ist der Buddhismus als Ganzes nicht als Religionsgemeinschaft im Sinne einer Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt.

Einer der Gründe ist, das gemeinsame Hierarchien fehlen, die eine kirchenartige Struktur erkennen lassen. Diese sind auf einzelne Gemeinschaften beschränkt

Du kannst also aus der evangelischen Kirche austreten, wirst aber höchstens unter "Sonstige" erfasst.

Du solltest aber zunächst einmal klären, warum du Buddhist werden willst, ob dein Wissen ausreicht und welcher Traditionslinie du folgen willst.

Nur zu sagen "Ich bin Buddhist" ohne zu wissen, welcher Traditionslinie man folgen will ist..nunja...etwas schwach, um es höflich zu formulieren.

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Na als was denkst du, werden die Leute dort erscheinen?

Wenn du nach "Revolutionär Kostüm" oder ähnliches googelst, findest du praktisch immer etwas, das an Castro oder Guevara erinnert.

Natürlich kannst du dir alternativ auch ein großes "Cuba Libre" Glas aus Kunststoff bauen und mit dem entsprechenden Logo versehen.

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Die Schahada (das islamische Glaubensbekenntnis) nachzusprechen, ohne zu wissen, was man dort plappert, hat überhaupt keine Wirkung.

Glauben ist und bleibt eine Frage der persönlichen Überzeugung.

Wenn mir jemand eine Pistole an den Kopf setzt und mir befiehlt, mich in einem Brief als homosexuell zu outen, weil er mich sonst erschießt, werde ich natürlich schreiben

Sagt das etwas über meine Sexualität aus? Null.

Egal ob durch Täuschung (Nachplappern ohne Wissen) oder durch Zwang (Drohung) - ohne persönliche Überzeugung sagt das überhaupt nichts aus.

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Das folgende ist meine persönliche Meinung und Wahrnehmung. Ich erhebe keinen Anspruch auf absolute Wahrheit.

Was Meditation nicht ist

Viele Menschen denken, Meditation sei eine Technik mit der man "sich ruhig macht" und so möglicherweise entspannter wird und sich besser konzentrieren kann.

Tatsächlich kann man Meditation gar nicht "machen", weil unsere Handlungen immer ergebnisorientiert sind - aktuell sind Resilienz und Selbstoptimierung große Themen

Richtig verstanden hat Meditation aber kein Ziel, denn jede Vorstellung von einem "Erfolg" oder "Fortschritt" ist das Gegenteil von Meditation.

Man kann also Formen von Meditation praktizieren - aber letztlich geht es darum, meditativ zu sein, und nicht, irgendewas zu "werden" also zu erreichen.

Somit ist klar, dass irgendwelche geführten "Phantasiereisen" eher in Richtung Trance gehen und nicht mit Meditation verwechselt werden sollten.

Was ist also Meditation?

Meditation ist ein Zustand entspannter Achtsamkeit - weder schlafartige Trance, noch überspannte Konzentration, sondern die Mitte zwischen diesen Extremen.

Meditation bedeutet, ohne Bewertung den gegenwärtigen Moment zu erfahren.

Das klingt einfach - aber tatsächlich ist unser Verstand ständig dabei, Dinge zu vergleichen, zu bewerten und zu kategorisieren.

Zen-Meister sagen manchmal "Zazen ist für nichts gut" - es habe also keinen Zweck oder Vorteil, Meditation zu praktizieren. Man solle keinen "Gewinn" daraus anstreben

Das ist das totale Gegenteil unserer Erwartung und daher am Anfang für viele Menschen nur schwer zugänglich. Mit der Praxis kommt aber das Verstehen.

Ursprung der Meditation

Techniken und Lehren zur "Selbstversenkung", "Achtsamkeit" oder "inneren Ruhe" gibt es seit Jahrtausenden - vielleicht fast so lange, wie es Zivilisationen gibt.

Die frühen Menschen waren stärker auf Trance und Ekstase ausgerichtet - das zeigt etwa der weltweit verbreitete Schamanismus.

Später wurde dann die "Innenschau", das "in sich ruhen" wichtiger.

Formen der Meditation

Somit hat auch jede große Weltreligion irgendeine Form von Meditation - das katholische Rosenkranzgebet, das orthodoxe Jesusgebet, das singen von Chorälen und Hymnen, islamisches Dhikr usw.

Was wir heute "Meditation" nennen - das stille "Rumsitzen" mit Achtsamkeit auf Atem, innere Bilder, heilige Silben oder eine Kerzenflamme - wird meist mit dem Hinduismus in Verbindung gebracht, aus dem dann der Buddhismus hervorging.

Praxis der Meditation

Wie schon gesagt, gibt es sehr verschiedene Praxisformen. Manche probieren erst einmal einige aus, bevor sie "ihren" Weg finden, der ihnen entspricht.

Ich selbst praktiziere Zazen, eine sehr traditionelle und auch formell festgelegte Form buddhistischer Sitzmeditation, habe aber auch Erfahrung mit anderen Formen.

Grundsätzlich sollte man Meditation bei einem Lehrer erlernen. Der kann die körperliche und geistige Haltung korrigieren - etwas, dass alleine oft nicht gelingt.

Risiken der Meditation

Es gibt verschiedene manipulative Gruppen, die ihr Meditationsangebot nutzen, um neue Anhänger zu gewinnen. Ich rate daher immer dazu, nach dem Namen der Organisation und dessen Leiters, in Verbindung mit Begriffen wie "Kritik", "Sekte", bzw. English "fraud" und "cult" zu googeln, um sich vor negativen Anbietern zu schützen.

Menschen mit psychischen Erkrankungen sollten mit ihrem Psychiater bzw. Psychotherapeuten über ihr Interesse an Meditation reden und Rücksprache halten - man sollte dann auch dessen Empfehlung folgen.

Bei der Meditation werden oft längst vergessene oder verdrängte Erinnerungen oder Gefühle wieder ins Bewusstsein gerufen. Was für geistig gesunde Menschen nur ein lästiges "Hochspülen" von mentalem Müll ist, kann bei psychisch labilen Personen sogar zu Retraumatisierungen, Flashbacks o.ä. führen.

Soweit erst einmal von meiner Seite - selbstverständlich ist diese Antwort nicht vollständig abschließend.

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Ich bin Soto-Zen-Buddhist und möchte mich dazu äußern.

Die Vorstellung von "Karma" im Westen ist stark durch die Theosophie und den Okkultismus des 19. Jahrhunderts, sowie die New Age Welle ab den 1960ern geprägt.

Das ganze hat mit der buddhistischen Lehre nicht mehr zu tun.

Aus buddhistischer Sicht

  • ist Karma kein unabwendbares Schicksal
  • ist Karma kein Modell von Belohnung und Bestrafung
  • Ist Karma keine ausgleichende Gerechtigkeit
  • ist Karma kein Punktesystem
  • hat Karma nichts mit Moralvorstellungen zu tun

Kurzes Beispiel

Wenn der Mensch die Umwelt zerstört und es treten vermehrt Naturkatastrophen auf, ist das keine moralische "Bestrafung", sondern nur die Folge unseres Handelns.

Was ist Karma?

Karma ist einfach das Gesetz von Ursache und Wirkung.

Alle deine Gedanken, Worte und Taten haben eine Wirkung, die wiederum zur Ursache für neue Gedanken, Worte und Taten werden. Es entsteht eine Kausalkette.

Längeres Beispiel:

Du hast schlechte Laune (Karma des Geistes). Als Folge redest du grob mit Kollegen (Karma des Wortes) oder wirfst deine Kaffeetasse um (Karma des Körpers).

Dadurch werden auch deine Kollegen ärgerlich (Karma des Geistes), beschweren sich über dich (Karma des Wortes) und arbeiten weniger produktiv (Karma des Körpers)

Das kann natürlich so weit gehen, bis du deinen Chef beleidigst (Karma des Wortes) und er dich deswegen feuert und du gehen musst (Karma des Körpers)

Dass dieses Karma nicht unveränderlich ist, zeigt sich daran, dass die Geschehnisse jederzeit beeinflusst werden können, und sich der Verlauf ändert.

Nehmen wir an, ein Kollege ist verliebt (Karma des Geistes). Er ist deshalb besonders hilfsbereit (Karma des Körpers) und redet freundlich mit jedem (Karma des Wortes).

Die negative Haltung beeinflusst ihn nicht stark, so dass sich schließlich die Laune aller Menschen im Büro bessert (Karma des Geistes) und alle gerne arbeiten (Körper

Du siehst, das schon dieser eine Mensch mit einer anderen Geisteshaltung die gesamte Kausalkette beeinflussen und gänzlich ändern kann.

Zu deiner Frage

Wenn du dich an einer Person rächst, dann verursachst du Leiden bei dieser Person.

Wirst du dafür bestraft?

Nein - denn im Buddhismus gibt es kein allmächtiges Wesen, das belohnt oder bestraft. "Gute" Handlungen werden nicht belohnt und "böse" nicht bestraft.

Hat deine Handlung eine Auswirkung?

Natürlich - die Person ist emotional verletzt und leidet, wird also eine gewisser Zeit lang auch sein Umfeld entsprechend beeinflussen.

Kann er das Gefühl der Demütigung nicht überwinden, könnte er psychische Probleme bekommen, Magengeschwüre entwickeln, oder Suizid begehen.

Hat deine Handlung eine Auswirkung auf dich?

Du wirst dich emotional womöglich zunächst entlastet und zufrieden fühlen, weil du meinst, dich für eine Ungerechtigkeit gerächt zu haben.

Wird dieses Racheverhalten zu einer Gewohnheit, verändert das deinen Charakter und dein Umfeld wird entsprechend darauf reagieren.

Schon dass du darüber nachdenkst und hier fragst zeigt doch, dass bereits der Gedanke an Rache etwas auslöst (Karma des Geistes).

Er veranlasst dich dazu, diese Frage zu schreiben (Karma des Körpers).

In welche Richtung sich das ganze entwickeln wird, hängt vom Zustand deines Bewusstseins ab - ob und wie du dich von Trieben, Gefühlen, oder Gedanken lenken lässt.

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KPD (linksradikal)

Mit dem damals bekannten Wissen und unter den damals herrschenden Lebensumständen. Heute wären Thälmann und Co für mich keine Option.

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Was haltet ihr vom Buddhismus?

Ich persönlich bin Soto-Zen-Buddhist und natürlich hätte ich mich nicht für die Laiengelübde und die Bodhisattva-Ordination entschieden, wenn ich die Lehre nicht sinnvoll finden würde.

und auch ihr geistlicher Anführer

Es gibt kein gemeinsames Oberhaupt aller Buddhisten. Jede traditionelle Lehrschule hat ihr eigenes Oberhaupt. Der Dalai Lama steht nur für die Gelugpa-Linie.

was bekommt ihr so davon mit

Ich habe natürlich Austausch in meiner örtlichen Gemeinschaft (Sangha) und auch Kontakt zu unserem europäischen Dachverband.

es heißt Buddhisten sind besonders ehrlich und nett

Glaube mir, auch im Buddhismus gibt es Machtspiele, sexuellen Missbrauch, finanzielle Ausbeutung, oder auch einfach nur charakterliche Ar...löcher.

Wir sind nicht "heiliger", als der Rest der Menschheit, nur weil manche Buddhisten sich ständig als mild lächelnde Gestalten präsentieren.

Natürlich bemühe ich mich, gemäß der Lehre des Buddha, kein Charakterschwein zu sein, aber manchmal ist ein klares, hartes Wort besser, als Dinge schönzureden.

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Sie ist immer wieder Ziel von Anfeindungen und Drohungen durch intolerante, radikale und gewaltbereite Muslime und zwischendrin musste sie immer wieder mal schließen

Es droht nun eine Schließung Ende 2024 - und eine Petition zum Schutz:

Im Zuge ihrer Bildungsarbeit an deutschen Schulen beobachtet das Team der Moschee, wie immer mehr muslimische Kinder und Jugendliche ihre Abneigung gegenüber Demokratie und Menschenrechten offen zeigen.
Die massive Welle des Hasses in Form von Beleidigungen und Morddrohungen, vor allem über die sozialen Medien, machte erneut deutlich, wie wichtig die Arbeit der Ibn Rushd-Goethe Moschee für die Menschen ist, die in muslimischen Kontexten Unterdrückung und Diskriminierung erfahren.
Nun möchte die Moschee zeigen: Euer Hass kann uns nicht kleinkriegen, denn LIEBE BLEIBT HALAL! Wir glauben an den liebenden und barmherzigen Gott, der uns geschaffen hat, wie wir sind.

https://action.allout.org/de/m/de61e01d/?utm_campaign=mgp-de61e01d&utm_source=web&utm_medium=web_copy

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Beides Ja

Rassismus beinhaltet ja die Diskriminierung aufgrund der ethnischen Herkunft.

Menschen werden also abgewertet, weil eine Person der Meinung ist, der Betroffene habe eine entsprechende ethnische Abstammung.

Dabei reicht auch allein die Zuschreibung: Ein braungebrannter Westeuropäer kann daher beispielsweise zum Ziel von anti-arabischem Rassismus werden.

Somit kann jemand, der afrikanische Wurzeln hat, genau so rassistisch sein, wie jemand asiatischer oder westeuropäischer Herkunft.

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Ich bin Buddhist. Ich mache mir nichts aus christlicher Trostlehre.

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War die Handlungsweise des Beamten korrekt?

Nein.

Die persönlichen Befindlichkeiten eines Beamten dürfen keinerlei Einfluss auf seine amtliche Tätigkeit haben. Er ist Diener des Staates und zu besonderer Treue zur Verfassung und den Grundsätzen der freiheitlich demokratischen Grundordnung verpflichtet, für die er aktiv eintreten muss.

Wenn er Probleme mit den gesetzlichen Grundsätzen dieses Staates hat, dann sollte er auf Beendigung des Beamtenverhältnisses drängen.

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