Lebensmittel und Arzneimittel, Lieferung in den Gazastreifen?

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Ich finde die Lieferungen falsch - sie werden über kurz oder lang wieder der Hamas in die Hände fallen und genau wie diese ihrer eigenen Bevölkerung seit Jaren die von Israel täglich gelieferten Lebensmittel vorenthalten und nur rationiert weitergeben, um das Feindbild Israel aufrecht zu erhalten, wird es langfristig auch nicht anders laufen.

Ich bin da leider wenig optimistisch.

Enzylexikon  18.03.2024, 19:17

Vielen Dank für den Stern. :-)

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Es ist zur Zeit notwendig,, also ja.

Aber grundsätzlich bin ich dagegen Palästinenser finanziell zu unterstützen.

Sie hatten die gleichen Voraussetzungen wie die Juden und die brauchen ja auch keine Unterstützung.

Nein, eigentlich hatten die Palästinenser es besser. Gegen sie wurden nicht 5 Kriege geführt und sie waren umgeben von Brüdern und Schwestern im Glauben.

Prinzipiell kann man schon teilen mit Leuten, denen es noch schlechter geht, allerdings sollte man dabei das eigene Wohlergehen nicht außer Acht lassen. Die Frage bei sowas ist generell immer, wer dort die eigentlichen Hauptempfänger sind. So riesige Menge liefern wir allerdings nicht. Man muss da mal im Auge behalten, dass der ganze Gaza streifen etwa halb so groß ist wie Hamburg.

Find ich gut, da der Zustand dort nicht mal ansatzweise mit unserem vergleichbar ist.

Die aktuellen minimalen Lieferungen in den Gazastreifen haben nichts mit den seit 3 Jahren ansteigenden Lebensmittelpreisen und der Medikamentenknappheit zu tun.