Die (angeblichen) europäischen Rassen hatten in der NS-Ideologie eine unterschiedliche Wertigkeit: 1. nordisch, 2. fälisch, 3. dinarisch, 4. westisch, 5. ostisch, 6. ostbaltisch.

Diese Tafeln wurden im Schulunterricht zur Veranschaulichung genutzt: 1, 2.

Die Italiener galten in der Rassenlehre als hauptsächlich westisch und ostisch. Den Norditalienern schrieb man etwas nordisches Blut zu, das von den Langobarden herrühre. Westisch und ostisch seien auch die Deutschen, aber westisch nur zu einem sehr kleinen Teil und zu etwa einem Fünftel ostisch.

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Das trifft auf viele Songs von Deep Purple, Led Zeppelin und Pink Floyd zu.

https://www.youtube.com/watch?v=PVfi7LyEMyk

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Karl Marx wurde 1818 als Sohn jüdischer Eltern geboren. Sein Vater ließ sich 1819 oder 1820 evangelisch taufen. Karl wurde 1824 evangelisch getauft, seine Mutter 1825.

Falls er etwas Juden hatte, lag es an seiner Religionskritik:

Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen.

(Einleitung zu Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie, 1844)

Mit Rassenantisemitismus hatte er nichts am Hut.

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Ja, links unten steht die Anschrift des Empfängers und hinten auf der Lasche die des Absenders.

https://www.ukpostbox.com/blog/how-to-address-an-envelope-format-and-writing

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Ja, sie war sicherlich die Erste. Sie ließ für ihren Film Triumph des Willens Schienen um Hitlers Rednertribüne legen. Dieser Kameraschwenk wurde von vielen Regisseuren aufgegriffen. Zum Beispiel kommt er im Zeichentrickfilm Der König der Löwen (1994) vor, als der Löwe Scar von einer turmhohen Rednertribüne zu den Hyänen spricht. Da wurde natürlich keine Kamera geschwenkt; der Bewegungseindruck entsteht durch die aneinandergereihten Bilder.

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In 70ern und 80ern gab es sehr gute Sänger/innen, welche fast keinen Ton versemmelten und ein individuelles Timbre hatten. David Bowies Heroes und Cat People, Barbra Streisands Memory sowie Led Zeppelins Stairway To Heaven sind zeitlos. Mir gefallen Pop, Rock und Heavy Metal der 70er und 80er. Es war die Zeit der großen E-Gitarren-Soli (We're Stars).

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  • Enrico Caruso (geboren in Neapel, sang mit großem Erfolg an der Metropolitan Opera in New York City)
  • Arturo Toscanini (geboren in Parma, leitete das New Yorker NBC Symphony Orchestra)
  • Genovese (sprich: Tschenowese; Mafia-Clan in New York City) -> Jack Genovese wäre eine Alliteration
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Otto Borst: Die heimlichen Rebellen. Schwabenköpfe aus fünf Jahrhunderten. Amazon.

Roland Knauer, Kerstin Viering: Die großen Entdecker. Von wagemutigen Forschern und abenteuerlustigen Pionieren. Amazon.

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Er ließ seine Reden nicht schreiben, sondern diktierte sie einer Sekretärin, z. B. Traudl Junge. Deshalb waren sie sprachlich weniger ausgefeilt als Goebbels’ Reden. André François-Poncet über Goebbels:

Er schreibt und spricht eine wohllautende Sprache, inhaltsreich, von klassischer Färbung, die derjenigen des Führers weit überlegen ist und die man in diesem Deutschland, das so wenig Sinn für Stil bewahrt hat, selten antrifft.
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Die Awaren herrschten über die Slowenen. Wenn die Slowenen von Awaren abstammen, dann nur zu einem geringen Prozentsatz.

Ungefähr um 590 drangen die Awaren von Ungarn tief in die Ostalpenländer vor, wobei sie Slowenen mit sich trieben und zu neuen Wohnsitzen zwangen. Mehrfache Versuche der Slawen, sich von der Awarenherrschaft zu befreien, wurde niedergeschlagen. Erst Kaiser Karl d. Gr. brach Ende des 8. Jahrhunderts die Macht der Awaren.

(Otto Michael Schinko: Von Achner bis Zugtal. Berg-, Gewässer-, Haus-, Ried- und Siedlungsnamen im oberen Murtal. disserta, Hamburg 2015, S. 7.)

Awarische Skelette weisen unter anderen ostasiatische Haplogruppen auf.

A recent manuscript described 23 mitogenomes from the 7 th-8 th century Avar elite group and found that 64% of the lineages belong to East Asian haplogroups (C, D, F, M, R, Y and Z) with affinities to ancient and modern Inner Asian populations corroborating their Rouran origin.

(https://www.nature.com/articles/s41598-019-53105-5)

Nun müsste man schauen, ob die Haplopgruppe C unter den Slowenen vorkommt.

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Die Quadriga auf dem Brandenburger Tor zeigt den Adler Preußens, der in seinen Krallen ein Eisernes Kreuz in einem Lorbeerkranz trägt.

Bild zum Beitrag

(Wikimedia Commons, fotografiert von א, lizenziert unter CC BY-SA 2.5)

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Er wurde 1452 in dem Dorf Anchiano in der Republik Florenz geboren.

Die Republik Florenz gehörte damals zum Heiligen Römischen Reich. Der Zusatz „Deutscher Nation“ wurde noch nicht gebraucht.

Bild zum Beitrag

Karte angefertigt von: iklone, https://www.deviantart.com/iklone/art/Holy-Roman-Empire-Map-1500-747752091

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In den Ruinen der Induskultur (ca. 2.600 bis 1.700 v. Chr.) haben die Archäologen keine Gebäude gefunden, die man als Tempel oder Paläste deuten könnte. Die Wohnhäuser waren ähnlich groß. Deshalb gibt es Vermutungen, dass die Indus-Anwohner religionsslos und sozial relativ gleich waren.

Man weiß, dass es in Indien schon im 6. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung Atheisten gab (https://www.atheisten-info.at/downloads/indisch.pdf#page=3).

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Den Begriff Südländer verwende ich persönlich nie. Früher meinte man mit Südländern Südeuropäer, nun sind damit meist Vorderasiaten und Nordafrikaner gemeint.

Das Temperament der Menschen um das Mittelmeer herum erkläre ich mir mit dem wärmeren Klima und den Großfamilien, in denen sie leben.

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Im Deutschen bezeichnet man mit Latinos Lateinamerikaner, also Spanisch oder Portugiesisch sprechende Personen mit Herkunft aus Süd- oder Mittelamerika (https://www.dwds.de/wb/Latino, https://www.dwds.de/wb/Lateinamerika). Auch Indios zählen dazu, sofern sie Spanisch oder Portugiesisch sprechen.

Die Spanier in der „Alten Welt“ sind keine Latinos. Sie sind Romanen und Südeuropäer.

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Von Kelten, Römern und Germanen.

Die Hallstatt-Kultur war keltisch (https://www.kelten.de/hallstatt-kultur).

Was die Germanen betrifft:

Um 396 wurden Teile der Markomannen im ostösterreichisch-westungarischen Raum als Verbündete der Römer angesiedelt (Fritigil).

(https://austria-forum.org/af/AEIOU/Markomannen)

Nach der Auflösung der römischen Herrschaft Ende des 5. Jahrhunderts breiteten sich die vorwiegend in Weilern oder kleinen Dörfern lebenden Baiern nach Süden bis in die Alpentäler und entlang der Donau aus, vermischten sich mit Romanen und Resten der Langobarden und besiedelten das heutige Oberösterreich, Salzburg und Tirol bis Säben und in das Pustertal.

(https://austria-forum.org/af/AEIOU/Baiern)

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