Als Mädchen würde ich mich ärgern, dass ich nur wegen meines Aussehens angeschrieben werde. Sieht man nix von ihrem Charakter auf den Bildern? Interessen?

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@buckykater Märchen wurden mündlich tradiert, daher gibt es viele Versionen. Die von dir zitierten sind aber nicht gerade die bekanntesten, am bekanntesten sind wohl die Niedergeschriebenen der Gebrüder Grimm. Hier ist deren Version von Rotkäppchen, eigentlich ziemlich klassisch und ohne Bluttrinken und dergleichen: https://www.projekt-gutenberg.org/bechstei/maerche1/chap007.html

Tatsächlich hat der von dir zitierte Charles Perrault aber VOR den Grimms gelebt und kann somit möglicherweise als ursprünglichere Version angesehen werden.

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Im 18. Jahrhundert gab es die sogenannte "Erfindung der Kindheit". Davor wurden Kinder als kleine Erwachsene behandelt, mussten auch arbeiten und so. Heutzutage wird die Kindheit als heilig betrachtet. Viele Eltern stellen daher die Bedürfnisse der Kinder in den absoluten Mittelpunkt, um ihnen nur ja eine glückliche Kindheit zu ermöglichen. Entbehrungen, auch mal zurückstecken können, das kennen viele Kinder nicht so wie früher. Ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt, aber Kinder lernen oft nicht zu verzichten.

Zweitens glaube ich, dass Kinder heutzutage zu wenig in die Natur gehen und "echte" Erlebnisse haben. Die viele Bildschirmzeit ist sehr ungesund sowohl für die kognitive (geistige) Entwicklung, als auch für die soziale. Dass Kinder dadurch größere digitale Kompetenz haben, kann ich als Lehrerin nicht bestätigen, die meisten können am Computer viel weniger als ich vor zehn, zwanzig Jahren in ihrem Alter.

Insgesamt finde ich die Aussage "Eltern erziehen heutzutage schlechter als früher" jedoch sehr fragwürdig. Dazu müsstest du als erstes überhaupt einmal feststellen, was eine gute Erziehung ausmacht und was Ziele der Erziehung sind.

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In Österreich ist es bei der textgebundenen Erörterung so, dass du in der Einleitung einen Basissatz schreiben musst (oder auch mehrere). Darin nennst du:

  • Titel des Artikels, den du lesen musstest
  • Autor/in
  • Ort der Erscheinung
  • Datum
  • kurz sagen, worum es in dem Artikel geht

Am Ende kannst du schon die Themafrage stellen (also die Frage, zu der du später Argumente bringst) oder du stellst die Themafrage erst, nachdem du den Artikel bzw. die Artikel zusammengefasst hast, was du nämlich nach der Einleitung tun musst und bevor du argumentierst (es sei denn, du kannst die Zusammenfassung sprachlich eindeutig von deinen eigenen Argumenten trennen, was aber, wie ich aus Erfahrung sagen kann, die wenigsten Schüler können.)

Beispiel:

Die Texte „Fleisch, der helle Wahnsinn“ und „Essend töten wir. Schuldlos sein zu wollen ist gefährlich“, geschrieben von den Autoren Erich Gysling und Heinz Emmenegger sind 2017 in dem Sammelband „Darf mensch Tiere nutzen? Und wenn ja: wie? Und Pflanzen?“, herausgegeben von Billo Heinzpeter Studer, erschienen. In den Texten werden die Probleme beschrieben, welche aufgrund von Fleisch- und Fischkonsum entstehen. Im Folgenden möchte ich erörtern, ob Fleischessen noch mit unseren heutigen ethischen Vorstellungen zusammenpasst.

Natürlich kannst du auch mit etwas Spannendem beginnen, um die Aufmerksamkeit auf deinen Text zu ziehen. Dennoch muss der Basissatz in der Einleitung stehen, z.B.:

Der durchschnittliche Deutsche isst pro Jahr xxx kg Fleisch. Das entspricht der Anzahl von xxx Hühnern. Ist es gerechtfertigt, dass eine Spezies ihr Leben lassen muss, damit eine andere zu ihrem Schnitzel kommt? In dem Artikel "..." von "..." beschäftigt sich der Autor mit dieser Frage...

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Vielleicht hilft das zur Selbsteinschätzung, da siehst du die Merkmale von C1 und C1 und kannst vergleichen: https://www.europaeischer-referenzrahmen.de/einstufungstest.php Ich glaube aber nicht, dass du ohne einen richtigen Test ganz sicher sein kannst.

Nur ein kleiner Tipp: Achte auf den Unterschied zwischen "das" und "dass", du hast das nämlich viermal falsch geschrieben. Das macht sicher nicht den Unterschied zwischen C1 und C2, aber nur als Hinweis :D

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Schamhaare haben glaube ich nichts mit Testosteron zu tun. Mädchen haben genausoviele wie Buben, auch wenn sich heutzutage ein Großteil rasiert. Genauso wie Haare am Kopf, die haben sogar Kinder! Der Bart hingegen hängt wohl schon mit Testosteron zusammen. Testosteron ist aber nicht das einzige Zeichen für Männlichkeit! Was ist überhaupt “Männlichkeit“? Frage dich das und überlege dir, ob du das a) überhaupt definieren kannst, b) wirklich willst und c) wenn ja, was du dafür tun kannst, abgesehen vom Bart!

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Bin Deutschlehrerin. Es gibt keine Regelung dazu, wie die Punkte aussehen müssen, kenne auch eine, die immer einen senkrechten Strich macht. Nicht zulässig ist es, eine Schularbeit aufgrund der Schrift negativ zu beurteilen (in Ö). Ich fände solche Äs jedenfalls witzig. Frag aber nochmal deine/n Lehrer/in.

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Am schönsten finde ich Zeit zu zweit, zb ein Gutschein für ein Wochenende in einer Hütte/Wellness/Radtour oder Kulinarik/Konzert/Theater/Museum, aber immer gleich Termin ausmachen, sonst vergisst man darauf!

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Offensichtlich sind deine Eltern extrem reich. Die meisten Leute in deinem Alter geben 5-10€ für ein Geburtstagsgeschenk aus, maximal 50€ (ich bin selbst in einem reichen Freundeskreis aufwachsen und da hat niemand um 350€ etwas geschenkt!). Wenn du nicht in einem Freundeskreis bist, wo alle superreich sind, wird die Freundin vermutlich eher überfordert sein von deinen Geschenken. Eine Studie hat auch ergeben, dass man sich mehr über ein einziges Geschenk freut als über viele. Ich würde dir also empfehlen, ihr nur eine oder maximal zwei Sachen zu schenken. Am meisten freut sie sich sicher über etwas Selbstgemachtes (Fotoalbum, Gutschein für gemeinsam Rafting, ...)

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Wie alt bist du? Ich empfehle dir das Buch “Haben oder Sein“ von Erich Fromm. Darin erklärt er, wie Besitztümer einem vom wahren, innerem Reichtum und Glück ablenken können und wie man Glück findet. Er selbst ist Humanist, also keine Sorge, nichts Esoterisches. Ist auch recht dünn!

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Er will sich emotional schützen, du hast ihn verletzt und könntest es wieder tun, denkt er. Vielleicht ist er sich auch selbst wertvoll und denkt, dass er die Behandlung nicht verdient hat.

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Ich weiß zwar nicht genau, ob das jetzt passt, aber mein Freund ist auch sehr introvertiert und ich liiieeebee ihn! Ich bin so mittel, ich mag Einsamkeit, aber ich lern auch sehr leicht neue Leute kennen.

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Kann einen dauerhafte Isoliertheit/Einsamkeit kaputt machen?

Hallo,

ich bin 17 und gehe auf eine Fernschule. Ich hatte früher viele Probleme mit Mobbing in der Schule,nach dem Wechsel auf die Fernschule ist der Kontakt zu meinen beiden einzigen Freunden von dort mit der Zeit ausgelaufen und ist mittlerweile komplett abgebrochen. Den Großteil des Tages sitze ich alleine in meinem Zimmer und lerne für mein Abitur. Ich bin ständig isoliert und vermisse es sehr,mich mit anderen Menschen auszutauschen oder etwas zu unternehmen. Die einzigen Personen die ich täglich sehe sind meine beiden Eltern und meine Schwester (die andere ist bereits ausgezogen) und alle drei,allen voran meine Mutter,sind psychisch sehr labil. Es gibt viel Streit und Unruhe,oft so viel,dass ich mich nicht mehr aufs lernen konzentrieren kann. Dazu kommt,dass ich lesbisch bin und da es praktisch kaum Mädchen gab auf der Schule,die auch offen lesbisch waren,habe ich keinerlei Erfahrungen in der Richtung. Das einzige Mädchen,von dem ich es wusste und die ich mochte hat mich eiskalt abserviert. Ich fühle mich sehr einsam, Zuneigung von Mitmenschen vermisse ich schon seit Jahren. Ich weine sehr oft,bin komplett am Ende. Dazu hab ich auch noch extreme Schlafstörungen. Liege oft stundenlang wach im Bett, zähle die Tage, wenn ich endlich ausziehen kann. Ich frage mich,inwiefern sich das alles auf meine Zukunft auswirkt. Denkt ihr,ich kann alles einfach hinter mir lassen und in einer anderen Stadt/Land komplett neu anfangen? Oder hinterlässt sowas für gewöhnlich Spuren? Mich zerfrisst diese Einsamkeit langsam innerlich..

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Ich hab letztens zufällig diese Doku gesehen: https://www.youtube.com/watch?v=QLsoxJBWVp8 vll helfen dir die Tipps darin! Es geht darum, wie man resilient werden kann, also psychisch widerstandsfähig.

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Kann einen dauerhafte Isoliertheit/Einsamkeit kaputt machen?

Hallo,

ich bin 17 und gehe auf eine Fernschule. Ich hatte früher viele Probleme mit Mobbing in der Schule,nach dem Wechsel auf die Fernschule ist der Kontakt zu meinen beiden einzigen Freunden von dort mit der Zeit ausgelaufen und ist mittlerweile komplett abgebrochen. Den Großteil des Tages sitze ich alleine in meinem Zimmer und lerne für mein Abitur. Ich bin ständig isoliert und vermisse es sehr,mich mit anderen Menschen auszutauschen oder etwas zu unternehmen. Die einzigen Personen die ich täglich sehe sind meine beiden Eltern und meine Schwester (die andere ist bereits ausgezogen) und alle drei,allen voran meine Mutter,sind psychisch sehr labil. Es gibt viel Streit und Unruhe,oft so viel,dass ich mich nicht mehr aufs lernen konzentrieren kann. Dazu kommt,dass ich lesbisch bin und da es praktisch kaum Mädchen gab auf der Schule,die auch offen lesbisch waren,habe ich keinerlei Erfahrungen in der Richtung. Das einzige Mädchen,von dem ich es wusste und die ich mochte hat mich eiskalt abserviert. Ich fühle mich sehr einsam, Zuneigung von Mitmenschen vermisse ich schon seit Jahren. Ich weine sehr oft,bin komplett am Ende. Dazu hab ich auch noch extreme Schlafstörungen. Liege oft stundenlang wach im Bett, zähle die Tage, wenn ich endlich ausziehen kann. Ich frage mich,inwiefern sich das alles auf meine Zukunft auswirkt. Denkt ihr,ich kann alles einfach hinter mir lassen und in einer anderen Stadt/Land komplett neu anfangen? Oder hinterlässt sowas für gewöhnlich Spuren? Mich zerfrisst diese Einsamkeit langsam innerlich..

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Hallo. Zuerst einmal Entschuldigung für meine schlechte Rechtschreibung, ich habe mir die Hand verletzt und schreibe mit Spracheingabe . ich bin keine Psychologin und kann dir keine fundierte Antwort geben , aber ich kann aus meiner Erfahrung sprechen , beziehungsweise meine Vermutungen sagen . Es tut mir jedenfalls sehr sehr leid zu hören dass es dir so schlecht geht! du klingst als wärst du in einer sehr schwierigen Lebensphase, aber was ich schön finde ist das du sehr reflektiert über deinen derzeitigen Zustand bist . vom Gefühl her würde ich sagen , dass es von jetzt an nur noch bergauf gehen kann. Du musst jetzt eine sehr schwere Zeit überstehen bist du dein Abitur gemacht hast aber ich glaube wirklich sehr dass es danach nur bergauf gehen wird und wenn du erst einmal Freunde gefunden hast, neue Leute kennen gelernt hast neue Hobbys neues Leben dann glaube ich nicht unbedingt dass du bleibende Schäden davontragen wirst. Was das Mobbing betrifft so kenn ich viele Leute die sehr gemobbt wurden in ihrer Jugend und später einen coolen festen Freundeskreis über das Studium oder außerhalb oder andere Freundeskreise gefunden haben. einer meiner besten Freunde war ein ruhiger Außenseiter Typ in der Schule und ist jetzt der Mittelpunkt eines sehr engen und guten Freundeskreises. Ich habe auch einen Artikel gelesen von einer Langzeitstudie in der festgestellt wurde das die Kindheit und Jugend und die Erfahrungen die man in dieser Zeit gemacht hat gar nicht so einen großen Einfluss darauf haben wie glücklich man in seinem späteren Leben sein wird.

Trotz allem möchte ich dir aber noch den Tipp geben das du dir möglicherweise ein Hobby suchst einen Workshop belegt, oder irgend eine Sportart die man vielleicht in deiner Nähe machen kann falls es so etwas gibt, also etwas Regelmäßiges mir andren Leuten, weil dann selbst wenn du dort nicht die besten Freunde findest hast du denn wenigstens eine Abwechslung von deiner Familie.

Ich wünsche dir ganz viel Glück und Kraft und glaube fest daran dass wenn du erst einmal von zu Hause aus ziehst du ein eigenes erfüllendes Leben aufbauen wirst das viel mehr deinen Wünschen entspricht das du selbst gestaltest und das nicht von anderen vorgegeben wird und ich glaube das du dann auch wieder glücklich sein wirst.

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Ich habe bei der Stadt Wien nachgefragt und die Antwort bekommen: Bei Radfahrsignalen wird ein Vierkammersignal verwendet und das Rotlicht wird doppelt angezeigt. Der Grund für das doppelte Rotlicht liegt in der Signalausfallsicherung: Bei einem Ausfall des Rotlichts muss die Verkehrslichtsignalanlage abgeschaltet werden, wenn kein zweites Rotsignal vorhanden ist. Beim Motorisierten Individualverkehr sind meistens mehrere Hängeampeln vorhanden. Wenn z. B. zwei Hängeampeln vorhanden sind und bei einer das Rotlicht ausfallen würde, kann die Anlage trotzdem normal in Betrieb bleiben. Erst wenn beide ausfallen würden, muss die Anlage in den "Gelb-Blink"-Betrieb gehen. Da bei Radfahrer-Ampeln sehr selten mehre Ampeln vorhanden sind, werden seitens der zuständigen Magistratsabteilung 33 Zwei-Rotlicht-Kammern installiert. Mit dem zweiten Rotlicht kann so die Häufigkeit des Anlagenausfalls minimiert werden.

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