Ich seh das in gewisser Weise auch so. Das ist auch so ein Ausdruck von Gleichmacherei, der daneben geht und für mich nur eine billige Provokation ist. Frauen und Männer sind NICHT gleich, sondern gleichWERTIG.

Männliche und weibliche Sexualität ist anders, muss anders sein, damit jeder seinen "Zweck" erfüllen kann (hat ja funktioniert, wir sind so viele wie nie). Eine weibliche und eine männliche Brust sind anders und werden anders wahrgenommen - von Frauen so, von Männern so.

Der Feminismus war gut, um Frauen gleichzustellen auf bestimmten Ebenen des Lebens, muss ich jetzt nicht alles herbeten, oder...?

Mittlerweile sind Frauen Minister (für Verteidigung), Kanzler, Präsident, sie stehen Organisationen vor, die die Welt bestimmen (Gibt irgendwo so eine Liste über die mächtigsten Frauen der Welt - da schlackern einem schon die Ohren - denn hat sich die Welt seitdem verändert, seit die Frauen in so mächtigen Positionen sitzen? Irgendwie nicht, denke ich.) Frauen können genauso mächtig sein wie Männer mittlerweile. Sie haben sogar eine Wahl. Wenn sie keine Lust mehr haben, bekommen sie Kinder. Das ist nicht böse gemeint, das ist nur einfach so.

Doch immer noch werden Frauen als reine Opfer gesehen und Männer als immer-Täter. Ein Mann, der von seiner Frau geschlagen wird, geht aufs Revier, um Anzeige zu erstatten und wird dort ausgelacht. Das gibt es heute. Wenn eine Frau auf der Straße einem Mann eine Ohrfeige gibt, dann denken doch alle: der hat das sicher verdient, wer weiß, was der gemacht hat. Wie soll sich Mann heute wehren? Gegen ein "Opfer"?! Das ist doch alles ein schlechter Witz. Es ist Zeit, dass sich die Männer emanzipieren.

Im übrigen wird diesen Geschlechterkampf keine Gesellschaft wirklich lösen, das kann man nur in seiner Beziehung.

LG

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Eine Rückführung geschieht "nur" in Deinem Kopf, in gedanklichen Bildern, denen körperliche Reaktionen folgen, teils sehr heftig. Und das kann sehr glaubhaft sein. Doch passiert es trotzdem "nur" in Deinem Kopf. D. h. nicht, dass das nicht schon einmal geschehen ist, alles wiederholt sich. Und in Dir ist Alles von allem gespeichert. Du BiST Alles und Nichts. Jede Zelle hat ein Bewusstsein. Jeder Muskel speichert Erfahrungen. Deshalb fällt es uns so schwer, zu agieren, wir re-agieren immer nur. Deshalb können wir uns nicht ändern, ES ändert sich und vielleicht auch dich.

Aber was bedeutet das für Dein Leben? Nichts. Du kannst 1000 Geschichten rund um diese Dinge glauben und doch ändert es gar nichts für Dein Leben. Diesen Weg musst Du allein gehen. Jetzt.

LG

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Es gibt 2 Familien. Die Ursprungsfamilie, deren Aufgabe es ist, eine neue selbständige Generation auf den Weg zu bringen. Du bist ausgezogen und hast einen Partner gewählt, um eine neue, Deine eigene Familie zu gründen. Du bist selbständig. Du kannst Deiner Ursprungsfamilie einen Dank aussprechen, denn sie haben ihre Arbeit gut gemacht. 

Doch wenn Du nicht zwischen zwei Stühlen sitzen willst, dann solltest Du wissen, wem Deine Loyalität gelten sollte. Sie mögen Deinen Partner nicht. Sie müssen ihn nicht mögen und Du ziehst daraus die Konsequenzen. Du musst Prioritäten setzen, sonst bestimmt die Ursprungsfamilie auch weiterhin Dein Leben. 

Ich kenne das, allerdings war ich die von der Schwiegermutter terrorisierte "Hälfte". Hätte mein Mann nicht immer zu mir gehalten, wär das wohl nicht lange gut gegangen. Dafür bin ich ihm sehr dankbar. Er konnte klar unterscheiden zwischen seiner Familie und der Ursprungsfamilie. Ich habe das von ihm gelernt, denn ich habe das vermischt und war damit gar nicht glücklich. Ich dachte, man muss mit seiner Schwiegermutter auskommen, denn sie gehört doch zur Familie. Nein, sie gehört zur Ursprungsfamilie. Das zu trennen ist sehr wichtig. 

Liebe Grüße

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Ich lebe in Südamerika und ich rate Euch aus zweierlei Gründen ab: Erstens ist ein Husky ein Arbeitshund, Er will arbeiten, er will rennen, dann ist er glücklich. Natürlich liegt er im Sommer auch in Alaska viel rum und arbeitet eher weniger, aber immer Sommer wird ihm, vorsichtig ausgedrückt, gar nicht gerecht. 

Zweitens unterstützt man damit die "Züchter" in diesen Ländern. Die Tiere werden oft erbärmlich gehalten und an Leute verkauft, die "Balto" geguckt haben und die Augen so schön finden, aber keinerlei wie auch immer Ahnung von Hunden haben. Sie werden auf Balkons gehalten, kein Auslauf, kein Rennen. 

Es ist mir klar, dass Ihr es gut meint, aber tut der Rasse einen gefallen und unterstützt diese Qualzüchtungen nicht. 

Liebe Grüße

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Im Prinzip wurde die Antwort schon gegeben: Das Ego fühlt sich in seinem Stolz verletzt und die Anonymität schützt vor persönlichen Interaktivitäten. Man kann Frust ablassen und wild um sich schießen, und wenn man keine Lust mehr hat oder es „brenzlig“ wird, dann kann man sich ausklinken.

Grundsätzlich ist es wohl so, dass uns Menschen Mitgefühl fehlt. Nicht Mitleid, das haben wir, aber das hat mit uns selbst zu tun. Mitgefühl ist die Fähigkeit, sich in den anderen hineinversetzen und aus seinen Augen schauen zu können, ohne den eigenen Standpunkt verlassen zu müssen. Aus den Augen des Anderen zu sehen, heißt zu sehen, dass dieser Andere auch Recht hat. Jeder hat Recht und wär man dieser Andere (mit dessen Erfahrungen, dessen Konditionierungen, dessen Lebenslauf), dann hätte man genauso gehandelt oder geredet.

Es führen viele Wege nach Rom. Siehe Medizin z.B. Dem
einen hilft eine Therapie A, dem anderen nicht. Dafür hilft dem eine Therapie B. Er wird nun lauthals posaunen, wie unnütz eine A-Therapie ist im Gegensatz zur B-Therapie. Und er hat für sich Recht, das ist seine eigene Erfahrung, und deshalb macht er sich lautstark Luft. Er ist unfähig, sich in den anderen hineinzuversetzen. Und jeder muss seinen eigenen Weg gehen und es führen viele Wege nach Rom.

Wir Menschen haben nun mal ein Ich- und kein Wir-Bewusstsein. Wir handeln nur wir-bewusst, wenn es dem Ich nützt. So sind wir. So wurden wir geschaffen. Und ich habe starke Zweifel, dass sich das je, zumindest nicht in irgendeiner absehbaren Zukunft, ändern wird.

Liebe Grüße

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Und wenn Du mit dem hübschesten Mann der ganzen Welt zusammen wärst, nützt das alles nichts, wenn die "Chemie" nicht stimmt. Selbst wenn Ihr Euch versteht und er Dich nimmt, dann würdet ihr streiten, Sorgen haben, Probleme und Krisen bewältigen müssen. Ausserdem wird ein attraktiver Mann auch von anderen Frauen begehrt, was ihm und Dir das Leben schwer machen kann.

Objektiv betrachtet gibt es sicher viele Männer, die besser aussehen als mein Mann. Und 'mein' Mann ist 'mein' Mann, ich liebe alles an ihm, weil ich alles durch und durch kenne, weil er mit mir altert, weil wir uns verstehen, weil wir ein Team sind, in allen Lebenslagen "gestählt".  

Du wirst immer jemanden finden, der hübscher, grösser, kleiner, besser etc. aussieht. Auch Dein Freund wird immer wieder jemanden sehen, der hübscher, besser gebaut, grösser, kleiner etc. ist als Du. Das liegt in der Natur der Dinge. 

Das Äussere ist Blendwerk, mit dem Inneren muss man leben, auskommen können.

LG

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Nein.

Deiner Beschreibung entnehme ich, dass Du die erste Person immer noch liebst, während Du Dich in die zweite verliebt hast?

Das kann Dir immer wieder passieren. Sich verlieben ist wie Magnetismus, es passiert einfach. Aber es ist eine Illusion, wenn auch eine schöne. Und das Verlieben vergeht wie die Zeit vergeht, und ab da beginnt das Lieben. Dafür entscheidet man sich. Man will mit dieser Person in Beziehung leben und sie lieben. Du kannst sehr wohl viele Personen lieben, doch nur mit einer in Beziehung sein. 

Du verliebst Dich, das kann immer wieder passieren, weil man glaubt, mehr zu bekommen, der oder die Neue die eigenen Erwartungen besser erfüllen kann, aber es passiert immer eines: das Verlieben geht und der Alltag kommt. Und dann kannst Du im Prinzip weiterhüpfen, von Blüte zu Blüte, immer dem Verlieben nach. Und kannst damit leben und bleibst vielleicht am Ende allein, denn wo hört man auf mit dem Weiterspringen? 

Es gibt nicht den oder die Richtige/n. Man macht ihn oder sie dazu. Und dann schaut man, dass man "Feuersituationen" aus dem Weg geht. Denn sie sind nur Strohfeuer des Egos. 

Man tut das nicht für den Partner, sondern für sich selbst und die Beziehung, in welcher man mit ihm oder ihr lebt. 

LG

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Das ist ja alles sehr schön und richtig. Ich stell mal eine andere Frage: Wenn man nicht weiß, dass man unterdrückt ist, ist man es dann? 

Ich war ein DDR-Kind. Ich bin alles durchlaufen: Pioniere, FDJ - das ganze Procedére. Das war alles ziemlich unaufgeregt und mit zunehmendem Alter langweilig und ich fühlte mich belästigt, aber nicht unterdrückt. Ich hatte ja keine Relation. Westfernsehen gab es für mich nicht, Westverwandtschaft hatten wir keine. Und im Freundeskreis war der Westen kein Thema. Wir hatten unser Leben, unsere Welt, unsere Probleme und Vorlieben.  

Heute, einige Jahrzehnte später, da sehe ich das natürlich anders, aber damals? 

Was ist Unterdrückung? Wenn ich jetzt mal von körperlicher Unterdrückung absehe. Wenn Ihr heute in der Schule einen Aufsatz über z.B. die Flüchtlinge schreibt, wie wird der bewertet? Kann der überhaupt bewertet werden? Kann man eine Meinung bewerten? Und ist die Note nur dann gut, wenn man die Meinung des Lehrers, der Schule, des Staates einnimmt? Ist das Unterdrückung?

Viele Frage, viele Antworten, viele Meinungen. So einfach ist das alles nicht mit der Unterdrückung (in der DDR), wenn man mittendrin (gewesen) ist. 

LG

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Ich mag meine neue Arbeitskollegin sehr gern und würde sie gerne besser kennen lernen. Sie mag mich scheinbar auch gern, aber spielt sie nur mit mir?

Immer, wenn wir uns zufällig auf dem Flur begegnen oder mal draussen beim rauchen treffen, freue ich mich sie zu sehen. Meistens kann ich mich mir mit ihr unbeschwert unterhalten, ich fühle mich einfach wohl in ihrer Gegenwart. Anfangs hat sie oft betont, das sie einen 4 Jahre alten Sohn hat (das hat mich nicht weiter gestört, da es sich für mich nach alleinerziehend angehört hat). Sie wohnt, soweit ich weiß mit ihrem Kind auf ca. 54m²... Nur letztens hatte sie mal etwas von "mein Kerl" geäußert.

Ich war in letzter Zeit ein bischen gestresst und hab mich, wenn ich sie getroffen hab eher abgewendet wenn ich sie getroffen hab... Meist war sie dann auch grad am telefonieren.

Sie hatte scheinbar auch mitbekommen, das ich zwischendurch nicht ganz da war. Ich hab ihr dann auch den Grund genannt. Jetzt versteh ich mich mit ihr nur noch besser, bin mir aber selbst nich klar darüber, wie sie zu mir steht.

Über ihren Beziehungsstatus hält sie sich weiterhin bedeckt, ich selbst mag nich wirklich nachfragen... Ich will mich auch nich wirklich in eine Partnerschaft in die evtl. ein Kind mit hineingezogen wird einmischen. Mir fällt es ja schon schwer genug, überhaupt zu wissen, das sich jemand, den ich mag, in einer Beziehung befindet.

Ich hab jetzt einfach drauf losgeschrieben was mir aufm Herzen liegt.... Verzeiht, das es vielleicht ein bischen konfus ist

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Du kannst natürlich ewig herumdeuten und rätseln. Eine klare Situation erreicht man nur durch klare Fragen. Was ist da jetzt so schlimm daran zu fragen, ob sie verheiratet ist oder in einer Beziehung lebt? Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Worüber redet Ihr? Nur über die Arbeit? Irgendwie scheint das Kommunizieren, vor allem das klare Kommunizieren, aus der Mode gekommen zu sein. Nimm das nicht persönlich, ja, so ist es nicht gemeint! Ich würde sagen: Frag sie einfach, wenn Ihr Euch wieder trefft auf dem Flur, die Antwort eröffnet so oder so neuen Gesprächsstoff und Klarheit für Dich.  Es kommt vielleicht sogar dumm, wenn Du nicht fragst, denn wenn sie Interesse hat, dann kann sie evtl. denken, dass Du es nicht hast, eben weil Du nicht fragst. 

LG und viel Glück für Dich!

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Warum sind Männer um die 40 bloß so extrem wählerisch?

Kurz zu mir : bin auch um die 40, dass was die meisten als extrem attraktiv oder zumindest gut aussehend bezeichnen, hab ne hübsche Wohnung, stehe beruflich gut da und keine Dramen im Hintergrund. Und ich bin lange Single. Ich bin auch nicht explicit auf der Suche, ich bin eher der Typ : Falls sich mal etwas ergibt, kann man ja mal sehen. Aber es ergibt sich nichts, seit ü 10 Jahren nicht. Ich habe einen großen Freundeskreis, Pflege viele Sozialkontakte und habe Sportarten ( Kiten , mountainbiken,) wo sich überwiegend Männer rumtreiben. Mich will aber keiner. Manchmal wollen sie sich mit mir ausgehen und ich mach mich dann auch flott zurecht. Merke aber schnell, das es IMMER nur freundschaftlich ist. Schreibe ich dann, das es für mich ein schöner Abend war, dann kommt nichts zurück. Auch kein Anruf oder so. Das werte ich dann natürlich auch als Abfuhr. Gute Freunde bestätigen mir, dass ich einen liebenswerten Charakter habe und auch gesellig und unterhaltsam bin. Aber die Männer sind einfach zu wählerisch. Es muss dann immer noch jünger, noch schlanker, noch toller sein um überhaupt mal so weit zu kommen, dass sich vielleicht etwas Interesse entwickeln kann. Es ist echt extrem finde ich. Ich nehme natürlich auch nicht jeden, aber wenn ich einen hübschen, sportlichen Mann kennen lernen würde, dann würde ich zumindest mal ne Weile mit ausgehen um zu gucken ob es passt. Männer sortieren immer schon gleich aus ... Nicht perfekt... Hat keinen Sinn, neues Date.

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Die Titelfrage halte ich für übertrieben, das Wählerische in dem Alter trifft wohl auf beide zu. Ich denke, in dem Alter sind die Beziehungsfähigen weg, also in einer Beziehung. Das gilt für Männlein und auch für Weiblein. Übrig bleiben die Singles oder die Geschiedenen. 

Ein Single ist anspruchsvoll ohne es zu merken. Je länger man allein lebt, desto eigener wird man. Ob man offen ist und Freunde hat, das ist egal. Was das private angeht, wird man immer eigener. Und auch anspruchsvoller. Man hat seine Eigenarten und bestimmte Sachen, auf die man nicht mehr verzichten will. Bestimmte Vorstellung, und nur, wenn die erfüllt sind, gibt man seine Singlewelt auf. Eine der Eigenarten ist auch, bei Problemen das Weite zu suchen und zur nächsten Blume zu springen. 

Und die Geschiedenen tragen ihre Päckchen auf dem Rücken. Sie sind gebrannte Kinder. Und vorsichtiger.

Du bist sehr selbstbewusst, unabhängig und hast die Kontrolle und kommst für einen Mann so eher etwas "männlich" daher, das heißt nicht, dass Du nicht gut aussiehst, es ist eher die innere Ausstrahlung. Du willst keine Schulter, Du bist eine Schulter. Ein Mann will aber keinen Mann, das ist er ja selber, er will eine Frau. Da die Mitte zu finden, das ist schwer. Also eine alleinstehende Frau ist eben unabhängig, wenn sie aber noch extrem selbstbewusst ist und sich auch so einschätzt, dann wirkt das männlich. Das ist keinesfalls böse gemeint. Aber die Auswirkung ist, dass man nur schwer ein Pendant findet. 

Du weißt genau, was Du willst und so gehst Du an die Sache ran. Da ist kein Spielraum und das schreckt ab. Man merkt das auch an Deinen Antworten hier. Du hörst nicht wirklich zu, Du konterst sofort. Das ist nicht schlimm, das ist schon okay, aber es hat eben Auswirkungen. Du bist immer noch allein.

Liebe Grüße und nimm das nicht persönlich, so ist es nicht gemeint. 

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Zwischen Frauen und Männern läuft nicht nur ein Spiel, sondern auch ein Machtkampf. Auf der bewussten und unbewussten Ebene. Die "Waffe" des Mannes ist seine Muskelkraft, die der Frau ihr "Körper". Es ist auch ganz leicht zu sehen. Um so weiter die Emanzipation fortgeschritten ist, um so mehr weibliche Körperhaut war und ist zu sehen. Was hat man noch geschrieen, als Uschi Obermeier das erste Mal eine nackte Brust in die Kamera hielt, heut ist das ganz normal. 

Je mehr Macht die Frau hat, desto mehr zeigt sie sie. Das ist auch gesellschaftsspezifisch so. Das läuft grösstenteil unbewust ab. Aber kennst Du die Folge von "King of Queens", wo Carrie 35 wird und ihr keiner mehr hinterherpfeifft? Und Doug die Bauarbeiter besticht? Das bringt es auf den Punkt. Macht wird immer ziemlich aufdringlich zur Schau gestellt. Die Backpfeife des Mannes oder das Zurschaustellen des Körpers. Und es gibt durchaus viele Männer, die das auch nervt. Frauen untereinander betrachten sich mit Neid, Männer schauen (und was sie denken, wissen nur sie allein) oder fühlen sich sogar belästigt. 

Wenn Du mal in Indien warst und die Frauen vor allem auf dem Land gesehen hast, die sind einfach nur wunderschön. Mit ihren bunten Saris, die den ganzen Körper umhüllen, barfuss und mit Kettchen behangen. Sie laufen auffrecht und graziös und sehen einfach nur schön und sehr würdevoll aus. Niemand kommt auf die Idee, ihnen auf die Brust zu schauen. 

Das ist ein ganz schön grosses Thema, da könnte man noch viel zu schreiben.

LG

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Ego heißt Ich. Jemand, der ein grosses Ego hat,  ist egozentrisch. Das bedeutet, dass sich aus seinem Blickwinkel alles um ihn dreht. Er ist nicht ansatzweise in der Lage, sich in jemand anderen hineinzuversetzen. Ein gutes Beispiel dafür ist die Mutter von Charlie Harper aus "Two and al half man". Egozentrik hat nichts Egoismus zu tun. Egoistisch ist jeder, das ist das Basisprogramm eines Egos.

Liebe Grüße

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Bleib mal ganz locker. Ich weiß, dass niemand gerne hört, Du bist noch jung, aber so ist es. Was die Kinder heutzutage da abziehen (Deine Beispiele), das ist viell. heute nicht mehr selten, gleichwohl hat es gar nichts mit Beziehung oder Liebe zu tun. Das ist nur Geplapper, lass Dich davon bloss nicht verrückt machen.

Du bist absolut in Ordnung so wie Du bist. Und Du wirst jemanden finden, das ist keine Frage. Bis dahin genieße Deine Teenagerzeit. Beziehungsstress und Liebeskummer kommen früh genug. Ich bin auch der felsenfesten Meinung, dass hier eine Generation von beziehungsgestörten Kindern heranwächst (und ich meine das nicht böse), aber Beziehung spielen oder in einer Beziehung sein, das sind zwei unterschiedliche Dinge. Und die Prägung läuft heute eher auf Beziehung spielen.

Aber ist jetzt auch egal, ist ein grosses Thema. Was lange währt wird gut. Du wirst sehen. 

Liebe Grüße und alles Gute für Dich!

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Weißt Du, Du hast, was viele nicht haben. Du bist immer noch glücklich mit Deiner ersten Freundin zusammen. Das ist etwas sehr Kostbares. Du hast einen Menschen, auf den Du Dich beziehen kannst und jemand bezieht sich auf Dich. Und Ihr habt eine gemeinsame Vergangenheit, über die Ihr ehrlich reden könnt. Alles ist offen. Ich glaub, dafür würden viele Menschen auf die Erfahrung von Alkohl- und Drogenexzessen verzichten, wenn sie dafür das bekommen könnten. 

Auf Alkohol- und Drogen kann man verzichten, es sei denn, man musste es unbedingt ausprobieren. Das musstest Du ja nicht, sonst hättest Du es getan. Und dann die Sache mit dem Austoben, wilde Orgien, viele Frauen und so: Da gibt es einen Haken:

Wer schon früh von Blume zu Blume hüpft, dem fällt es oft später schwerer zu entscheiden, auf welcher Blume er sich nun häuslich einrichten will. Die Gefahr ist groß, dass man bei Problemen schnell wechselt, weil es ein Gewohnheitsmuster ist, weil man auf diese Weise bequem um Probleme herumschiffen kann und denkt, na dann eben die Nächste, die ist es. 

Und schon sind 20 Jahre vorbei und man steht immer noch allein da. Eine Jugendliebe dagegen hat gelernt, mit Problemen umzugehen, man ist beziehungsfähig geworden. Nach meiner Erfahrung reicht ein Mensch auf der weiten Welt, um zufrieden sein. Der kann alles sein: Freund/in, Partner/in, Geliebte/r. Und wann immer Du als Mann nach anderen Frauen gelüstest, was normal ist, dann wisse, es sind die Körper, nicht die Frauen, auf die die Natur Dich programmiert hat. Jemand, der viel Sex mit vielen Frauen hat, der wechselt die Körper. Und wer sich dazu hingezogen fühlt, das ist Dein Untermieter, nicht Dein Kopf. Das muss man trennen.

Wenn Dir Dein Leben langweilig erscheint, dann redet über Eure Träume, jeder Mensch hat welche in seinem Innern, geht zusammen Risiken ein und macht was Euch Spass macht. Guckt auf Euch, und schau nicht auf die anderen! Oft ist auch viel heiße Luft dabei. Ein Kater nach einer alkoholisierten Nacht ist nichts Tolles und wenn man neben jemand Fremden morgens aufwacht, dann ist das oft eher peinlich als toll.  Das Gras ist IMMER grüner auf der anderen Seite, selbst wenn man die Seite wechselt. 

Liebe Grüße

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Nett sein bringt Dich nicht weiter, doch weißt Du, nicht-nett sein bringt Dich auch nicht weiter. Wo willst Du denn hin? Du bist wie Du bist, Du bist wer Du bist, vielleicht kannst Du Dich eine zeitlang verrenken, doch dann kommt wieder das alte Ich zum Vorschein. Wenn es so einfach wär, dann würden sich alle alle fortlang ändern. So läuft das nun mal nicht. 

Es geht auch nicht darum, was andere denken und was Du bekommst. Es geht darum, wer DU sein willst in Bezug auf Dich selbst. Wenn jemand ein netter Mensch ist, dann wird er sich nicht wohl fühlen bei seinen Versuchen nicht-nett zu sein. Er wird dann noch unzufriedener, weil er einen Widerspruch lebt. 

Sei nicht nett für die anderen, sei es für Dich, weil Du Dir so gefällst und pfeif drauf, was die anderen sagen. Das ist leichter getan als gesagt, aber noch viel schwieriger ist es, ein Leben als Person zu leben, die man gar nicht ist. An dieser Erwartung wirst Du mit Regelmäßigkeit scheitern.

Liebe Grüße

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