Zweiter Aussie?
Hallo an alle Hundefreunde!
wir haben seit 4 Jahren unsere Mini Australian Sheperd Hündin Lola. Sie ist unser Ersthund mit dem wir am Rhein wohnen mit ganz viel Platz und Spaziermöglichkeiten direkt vor der Tür.
Nun haben wir, insbesondere ich, mich unheimlich in die Rasse verliebt und wünsche mir schon länger eine Spielgefärtin für Lola. Da wir die perfekten Konditionen für einen Zweithund haben ( Ferienhaus in Holland am Strand, ein Elternteil selbstständig) stünde dem vom Platz her eigentlich nichts im weg...
Jetzt zum großen Problem: Lola ist eine ziemlich eifersüchtige Hündin... wenn andere Hunde einem von uns zu nahe kommen fängt sie schnell mal an zu knurren. Auch wenn wir besuch kriegen ist sie eher zickig, beruhigt sich aber nach einer Zeit und wir zutraulicher.
Kennt ihr das und habt vielleicht schon den Zweithund? Wie lief das als der Welpe nach Hause gekommen ist und wie hat euer (vielleicht auch etwas territorialer) Aussie darauf reagiert? Kann man das mit Training noch unterbinden?
Noch ein weiterer Haken: mein Vater hat schon sehr lange vor Lola das ganze Thema verneint und ist auch jetzt strikt gegen einen zweiten Hund obwohl er Lola abgöttisch liebt ; )
Ich würde aufjedenfall sehr gerne noch einen Welpen zu uns holen, vor allem weil Aussies so eine einzigartige Persönlichkeit haben! ( Mutter und Schwester hätten nicht dagegen )
ich freue mich über alle Antworten
4 Antworten
Nicht jeder Hund ist glücklich mit einem zweit Hund. Einige sind viel Glücklicher als Einzel Prinz / Prinzessin und dein Hund scheint da zu zugehören. Zu einem eh schon eifersüchtigen Hund holt man keinen zweiten. Das geht nicht gut aus.
Und dein Vater ist ein zweiter Punkt gegen den zweiten Hund.
Aber der erste ist der wichtigste.
Du liebst doch deinen Hund und willst das es ihm gut geht? Mit einem zweiten Hund würdest du ihm nichts gutes tun.
Hi,
Unter den Umständen würde ich mit Lola erstmal an der Eifersucht arbeiten, ein Zweithund macht erst Sinn wenn der erste Hund unkompliziert ist und gut erzogen. Denn als Mensch sieht man evtl Eifersucht, während der Hund aber deutlich Ansprüche erhebt in dem Fall seit ihr das Gut was der Hund schützt, der Zweithund wäre dann arm dran und die Gefahr daß es zu Streit und Beissereien kommt eben sehr hoch vor allem wenn man aus den Fehler nicht lernen konnte und der zweite auf die gleiche Idee kommt. 🙄 Das bekommt man aber im Griff zunächst müsst ihr euch befreien und das Verhältnis muss sich ändern, im Moment passt der hund auf euch auf, richtig wäre es umgekehrt 😉 da man von weiten das Ausmaß nicht einschätzen kann würde ich sobald es möglich ist eine Hundeschule besuchen gerne auch in Hundegruppen 😉 und genau Mal beobachten wo die Kontrolle des Hundes anfängt, meist fängt das Zuhause schon an ohne das es der Halter bemerkt ☺️ vieles wird nämlich von uns als angenehm empfunden was vom Hund aber ganz ganz anders gemeint ist, zb stalken in der Wohnung, anstupsen und auffordern wenn der Mensch Mal wieder nicht auf das Kommando streicheln oder spielen reagiert oder das penible erinnern an Gassi und Futter-Zeiten.
Bei einem Hund müssen alle mitspielen und wenn dein Vater erstmal keinen zweiten möchte, musst du dies akzeptieren.
Wenn dein Vater dagegen ist, wird das nichts...