Zahnimplantate oder Zahnbrücke?

6 Antworten

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Ich persönlich rate immer eher zum Implantat, nicht weil man mehr verdient, sondern aus einem ganz einfachen Grund, bei einer Brücke schädigt man immer ein oder zwei Zähne, je nach dem wie die Brücke aussieht, und ich halte nichts davon gesunde Zähne zu schwächen nur um eine Lücke zu schließen.
Warum die Kollegin da anderer Meinung ist kann ich nicht beurteilen. Ich kennen ja nicht den Befund Ihrer Mutter. Vielleicht ist es nicht möglich bei Ihrer Mutter ein Implantat zu setzten (siehe Kommentar Deichgoettin) oder sie traut es sich nicht zu, Implantate zu setzten, aber es gibt in Deutschland eine freie Arztwahl und Ihre Mutter kann sich gerne eine zweite Meinung einholen.

Risiken gibt es eigentlich nicht. Wenn man weiß und kann was man tut, kann nicht viel passieren. Aber es bestehen natürlich immer Restrisiken. Allergien bei der Betäubung, Probleme bei der Wundheilung, Infektionen und man kann auch Nerven schädigen, aber das ist wie gesagt, bei einer guten Versorgung und einer guten Behandlung sollte nicht passieren. Hier ist die Brücke natürlich klar im Vorteil. 

Als Außenstehender kann man dazu nicht viel sagen, ich denke aber, die ZÄ wird ihre Gründe haben, daß sie von einer Implantatversorgung abrät. Es gibt Allgemeinkrankheiten bei denen von solch einer Maßnahme verzichtet werden sollte. Weiterhin weiß ich nicht, wie vorhandene Knochensubstanz aussieht. Und zu guter Letzt ist eine ausgezeichnete Mundhygiene das A&O. Implantatversorgungen müssen besonders sorgfältig gepflegt werden. Stellt sich bei der Voruntersuchung heraus, daß die Restzähne unzureichend gepflegt werden und auch nach eingehenden Unterweisungen keine Besserung zu erzielen ist, so erscheint eine Implantation nicht sinnvoll. Die Patienten sind sich meist vor der Implantation über das Ausmaß der notwendigen Nachsorge nicht im Klaren.

Deine Mutter sollte sich eine zweite Meinung von einem Kieferchirurgen oder einem Oralchirurgen einholen und dann überlegen, welche prothetische Versorgung für sie sinnvoll ist.

Hallo,

um Implantate erfolgreich zu implantieren, muß der Kieferknochen gesund sein. Wenn die Zärztin davon abgeraten hat, dann gibt es Gründe hierfür. Nun es kann auch sein, daß sie die Ausbildung nicht gemacht hat um Implantate zu setzen.

Deine Mutter sollte sich anderweitig beraten lassen, von einem ZA der Implantate einsetzen kann!

Die Wahl des Implantats ist auch wichtig, es muß ein Implantat guter Qualität sein, sonst gibt es evtl. Probleme.

Emmy


emily2001  30.07.2015, 18:57

Straumann-bone-level Implantate sind sehr gut... Deine Mutter sollte danach fragen.

Nicht alle Implantate sind gleich gut...Also: Vorsicht!

Deine Mutter sollte zu einem IMPLANTOLOGEN gehen, das ist ein ZA, der sich auf Implantate spezialisiert hat !

Am besten zu einem ZERTIFIZIERTEN IMPLANTOLOGEN!

siehe:

http://www.hansezahn-hh.de/zahnimplantate/zertifizierter-implantologe/


Emmy

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Zahnimplatate sind teuer, sehr teuer sogar, und die Dinger müssen mindestens 6 Monate richtig einheilen, bevor die Kronen da drauf kommen.


emily2001  30.07.2015, 19:00

Das ist jetzt anders, die Zeit ist wesentlich kürzer geworden ...

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Daguett  30.07.2015, 22:51
@emily2001

Glaub ich nicht....Hab mir letztes Jahr im November 3 Implatate setzen lassen und erst im Mai wurde der Zahnersatz auf die Implatate gesetzt. Die brauchen doch Zeit zum einheilen. Nen Zahnarzt, der gleich die Kronen auf die Implatate setzt, der pfuscht.

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Deine Mutter sollte auf die Zahnärztin hören und eine Zahnbrücke nehmen.