Womit Heizt Du,falls 3 Tage kein Strom da ist,und so auch keine Zentralheizung funktioniert?
wenns draussen Minus 10 Grad sind
11 Antworten
Warm anziehen+Decke und scharfes Essen oder scharfe Nudel-Suppe.
Willkommen im Club. Wir hatten gestern kurz vor Mittag einen unangekündigten Stromausfall. Meine Frau fing dann an die Suppe mit einem Fonduetopf warm zu machen, der mit einer Brennpaste betrieben wird.
Die Telnr. der Störungsstelle des Energieversorgers hatte ich nicht zur Stelle. Das habe ich nun nachgeholt. Lohnt sich also durchaus den Ernstfall mal durchzuspielen.
Keinen kleinen "Campinggas"-Kocher + Kartuschen im Keller?
Kann man ruhig vorrätig haben - hier liegt sogar von gaaaaanz früher noch ein echter kleiner Esbit-Kocher rum (diese kleinen, klappbaren) Hatte ich damals für Fahrradreisen mit.
Damit wird der Bohneneintopf aus der Dose ausreichend heiß! ;-)
ICH würde sie mit meinem Brennspirituskocher erwärmen- auch das kein Problem. Oder den Ofen im Arbeitszimmer anschmeißen, auf dem könnte ich zur Not auch kochen.
Für das Essen, den Kaffee oder den Tee den Camping-Gaskocher in der Küche. Das dürfte gerade reichen.
Falls nicht, würde ich einen Hobo-Herd bauen und auf dem Balkon das Essen kochen:
https://www.youtube.com/watch?v=9qn2SrXT_n8
Zur Heizung würde ich einen Öl/Fett-Brenner bauen und im kleinsten Raum mit guter Lüftung betreiben.
Ein Notfall-Radio haben wir und auch drei Taschenlampen zum Leiern.
Das wird nicht passieren. Gestern war hier der Strom unangekündigt für 30 min weg. Bereits da wird einem schon mulmig
Naja, ich erinnere schon solche Fälle, obwohl selbst nicht betroffen. Der letzte lange sehr! weitläufige war 2005 (Münsterland) .
Ich selbst habe in den letzten Jahren nur überschaubare Stromausfälle erlebt, aber die waren weniger als 24 Stunden. Aber WEIT länger als eine halbe Stunde.
Das Pumpwerk wird dann vermutlich über Notstromaggregate versorgt, ich vermute, daß auch das keinen Strom mehr hatte. Warum hätte ausgerechnet das ausgespart geblieben sein?
Ich war damals echt beeindruckt, daß nach mehreren Stunden sogar das Mobilfunknetz wieder funktionierte- nur D1 und 2(nach irgendwas zwischen 7-9 Stunden). Und da weiß ich, daß das das THW ermöglicht hatte über mobile Notstromaggregate. Nur das o2 - Netz blieb außer Betrieb und kam auch , nachdem der Strom wieder da war, nicht mehr richtig in Gang. Irgendwann reichte es mir aber dann und ich wechselte das Netz. Was nutzt mir Mobilfunk, wenn es nur noch wenige Orte gibt, wo ich Empfang habe?
Interessant zu wissen wäre, wie lange eigentlich Pumpwerke etc. mit Notstrom versorgt werden können! Ich weiß es ehrlich nicht. Ich erinnere aber, in den Nachrichten über lange Stromausfälle (über etliche Tage) nie, daß über Probleme mit der Wasserver-und entsorgung berichtet wurde, aber über soviel andere Probleme, daß es DA vermutlich keine Probleme gab, Denn WENN Wasser ausfällt, IST das ein sehr ernstes Problem.
DER Stromausfall damals war alles andere als lokal, er betraf eine erstaunlich große Fläche. Sonst hätte er es auch nichtmal in die Radionachrichten geschafft. Wobei es nicht das gesamte! Radiosendergebiet betraf. Und das war dann auch etwas nervig weil man nur alle halbe Stunden oder sogar nur jede Stunde übers Radio neue Infos bekam- je nach Sender. Ich bemühte damals mein Autoradio- Autobatterie war ja voll geladen- habe mir aber mittlerweile echt ein stromnetzunabhängiges Radio gekauft.(Irgendwann wäre nämlich meine Autobatterie leer gewesen.) Das Wasserwerk, welches unseren Ort und andere versorgte , war im Gebiet.
Und ja auch wir hatten mal zu anderer! Zeit plötzlich kein Wasser mehr- kein Stromausfall, sondern Rohrbruch in einer der Hauptleitungen- das betraf aber tatsächlich nur den halben Ort. Hätten meine Feriengäste nicht so gestresst (ich verdiente damals mein Geld mit Vermietung von Ferienwohnungen/Häusern) hätte ich damals- der Wasserausfall war echt nicht lange - ich glaube, nichtmal 2 Stunden- einfach abgewartet. Daß es nicht nur wenige Häuser betraf, war ja schnell klar- und irgendwer meldet das dann schon.. Warum die Wasserwerke dann noch extra nerven?.Aber meine Feriengäste nervten. Bei dem größeren Stromausfall hingegen konnten sie das auch nicht mehr(-;- Telefon ging auch nicht mehr(-;
Dieser letzte etwas! längere Stromausfall hingegen war alles andere als lokal. Keine Ahnung wieviel zigtausend Menschen der betraf- war ein RIESIGES Gebiet! (und unser Wasserwerk lag IN dem Gebiet). Und ich war echt froh, daß wir im Radio halbwegs auf dem Laufenden gehalten wurden. Internet funzte natürlich auch nicht mehr, neben dem Telefonnetz(zunächst) und zig anderen Sachen. Am markantesten das totale! Verkehrschaos- man hätte, hätte man kein Radio gehabt, echt denken können, daß eine Massenflucht eingesetzt hätte , besonders, da Verkehrschaos und Staus nicht in ALLE Richtungen, sondern mit deutlicher" Nix-wie-weg - Tendenz" (zumindest in meinem Wohnort so erscheinend)Man hätte ohne Radio und Austausch mit den Nachbarn ECHT denken können: "was wissen andere mehr, was ICH nicht weiß?"
Nicht anders als normal. Mir alleine kann da diesbezüglich ein Stromausfall vollkommen egal sein. Ich heize mit Holz- auch ohne Stromausfall.
Dann gehen wir ins Gartenhaus uns schmeißen den Grill an. Holzkohle und Holz sind genug da. Zum Schlafen dann eben ein paar mehr warme Decken.
Trotzdem, es würde ungemütlich. Und langweilig.
der Grill im Gartenhaus - wenn kein Kamin vorhanden ist - wird euch mit dem von ihm produzierten CO Gas töten! Unbedingt vorher informieren!
Keine Panik, ist vorne offen, und der Grill stünde am Eingang. Wäre aber windgeschützt und wir hätten warme Füße ;-) Es ging mir nur um was Warmes zu essen!
Wie machst du die warm?