Woher weiß ich welcher der richtige weg ist?

19 Antworten

Ursprünglich gab es nur EINEN wahren Glauben.

Gemäß der Bibel gibt es einen Schöpfer, der die ersten Menschen erschuf und ihnen Regeln mit auf den Weg gab.

Die Bibel berichtet aber auch, dass die ersten Menschen sich von ihrem Schöpfer ab- und sich seinem Widersacher Satan zuwandten. 

Der Schöpfer gab sich in 2. Mose 3:15 selbst den Namen JAHWE:

„Und Gott sprach weiter zu Mose: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: JAHWE, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist mein Gedächtnis von Geschlecht zu Geschlecht.“ (EB).

In diesem Moment — als sich die Menschen von JAHWE abwandten — schufen sie falsche Religion. Die verbreitete sich über die ganze Welt. Ursächlich für diese weltweite Verbreitung der falschen Religion war auch die in der Bibel beschriebene von JAHWE verursachte Sprachverwirrung in Babel / Babylon.

Die Menschen nahmen ihre rebellischen Ansichten gegen den wahren Gott JAHWE — also ihre falsche Religion — mit in alle Welt.

Trotzdem gab es zu allen Zeiten auf der Erde Menschen, die den Gott der Bibel — JAHWE — anbeteten. Erst waren es die Hebräer (Juden). Als die schliesslich den Sohn Gottes als Retter ablehnten, schuf Christus im Auftrag Gottes etwas Neues — das Christentum. Hier betete man wieder JAHWE an und akzeptierte Jesus als den von seinem Vater JAHWE eingesetzten König.

Interessant ist, dass man damals die Urkirche des Christus als Sekte bezeichnete:

“Wir haben nämlich diesen Mann als eine Pest befunden, der unter allen Juden auf der ganzen bewohnten Erde Aufstände erregt, und als einen Vorkämpfer der Sekte der Nazarẹner,“ (Apg. 24:5)

Trotzdem verkörperte die von Christus gegründete Religion die wahre Religion. Lass Dich also nicht beeindrucken von dem Begriff „Sekte“.

Dann kam es wieder zu Abspaltungen vom wahren Glauben — genau, wie Christus es voraussagte:

“Nehmt euch vor den falschen Propheten in acht, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie raubgierige Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“ (Mat. 7:15, 16)

Einer Abspaltung von der Urkirche ebnete im 4. Jh. der römische Kaiser Konstantin den Weg zur Staatsreligion. Die wurde später als die römisch-katholische Kirche bekannt. Sie hatte wenig mit der Bibel gemeinsam und verbreitete mit Irrlehren (Hölle, ...) eine Schreckensherrschaft.

Im 6. Jh. kam der Koran dazu. Doch der verbreitete ebenfalls die unbiblische Höllenlehre und weitere Irrlehren, woran man erkennt, dass er nicht göttlichen Ursprungs ist.

Dann kam es zur Reformation. Aber auch sie brachte nur eine weitere Zersplitterung der Christen in unzählige Sekten.

Trotzdem beten zu allen Zeiten Menschen weiterhin zu dem wahren Gott JAHWE / JEHOVA / JHWH (Tetragrammaton). Man kann also relativ leicht zwischen wahrer und falscher Religion unterscheiden.

Jesus nannte weitere Merkmale, woran man die wahre Religion erkennt. Hier einige:

— politische Neutralität: "Sie sind kein Teil der Welt, so wie ich kein Teil der Welt bin." (Joh. 17:16)

— sie beteiligen sich nicht an Kriegen: "Da sagte Jesus zu ihm: „Stecke dein Schwert wieder an seinen Platz, denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen." (Mat. 26:52)

— weltweite Liebe: "Daran werden alle erkennen, daß ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe unter euch habt.“ (Joh. 13:35)

— sie machen den Namen ihres Gottes bekannt, so wie Jesus es tat: "Ich habe deinen Namen den Menschen offenbar gemacht," (Joh. 17:6)

— sie anerkennen Jesus als ihren himmlischen König und Sohn JAHWES: 

"Deshalb sagte Pilạtus zu ihm: „Nun denn, bist du ein König?“ Jesus antwortete: „Du selbst sagst, daß ich ein König bin. Dazu bin ich geboren worden und dazu bin ich in die Welt gekommen, damit ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der auf der Seite der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.“ (Joh. 18:37)

JAHWE selbst sagte: "Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; hört auf ihn!" (Joh. 17:5)

— sie predigen weltweit: "Und diese gute Botschaft vom Königreich wird auf der ganzen bewohnten Erde gepredigt werden, allen Nationen zu einem Zeugnis; und dann wird das Ende kommen." (Mat. 24:14)

— sie glauben an das gesamte Wort Gottes, und für sie ist die Bibel von Gott inspiriert: "Die ganze Schrift ist von Gott inspiriert und nützlich zum Lehren, zum Zurechtweisen, zum Richtigstellen der Dinge, zur Erziehung in [der] Gerechtigkeit," (2. Tim. 3:16)

— sie versuchen, sich eng an bibl. Lehren zu halten, auch wenn heute einige meinen, sie würden nicht mehr dem Zeitgeist entsprechen.

Es ist also garnicht so schwer, die Religion zu finden, die Gottes Anerkennung hat.

Wer Jesus Christus kennengelernt hat weiß, was richtig und falsch ist. 1. Joh. 2,27. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Joh. 14,6

Such´ Jesus, gib alles andere auf. Suche Ihn in der Bibel.

es gibt keinen richtigen und falschen weg.ist einzig allein dir überlassen was du glaubst.beweisen lässt sich nix,es bleibt nur der glaube egal an was

Hallo Fettsack2020,

dafür gibt es nur einen einzigen Weg:

Du musst selber prüfen welcher Weg der Richtige ist!

Stellst Du hunderten diese Frage wirst Du hunderte verschiedene Antworten bekommen.

Deswegen mein Rat: Um den richtigen Weg zu finden benötigst Du eine Karte, auf welcher der Richtige Weg markiert ist.

Das Buch der Bücher, Gottes Wort, die Bibel ist so eine "Karte" und enthält viele "Wegweiser" welches der richtige Weg ist.

Und recht hast Du was die Spaltungen bei Muslimen und Christen anbelangt. Das betrifft Religionen, die sich oft selbst in ihren Grundlehren widersprechen und die sogar Kriege gegeneinander führten und führen.

Die Bibel lehrt das nicht das die Religionen der richtig Weg sind sondern die korrekte Form der Anbetung, die der Wahrheit der biblischen Lehre entspricht.

Die Verantwortung dafür, welchen Weg man geht, kann man nicht delegieren und darüber andere entscheiden lassen. Man ist selber dafür verantwortlich.

Legt man nun den Maßstab der Bibel an die Form der Anbetung, fallen mir dazu folgende der wichtigsten Punkte ein, wobei ich mich hier nur auf einige wenige Punkte beschränke.

Zitat Jesus Christi in Johannes 13:35 Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr Liebe zueinander habt.“

Das schließt aus das sich Nachfolger Christi z.B. in Kriegen gegenseitig töten.

Lehre von Jesus Christus: Matthäus 7:12 Behandelt andere deshalb immer so, wie ihr von ihnen behandelt werden möchtet. Das ist die Kernaussage des Gesetzes und der Propheten.

Das schließt aus das man z.B. Andersgläubige tötet.

Titus 3:2 Sie sollen von niemandem nachteilig reden und nicht streitsüchtig sein. Vielmehr sollen sie vernünftig sein und immer gegenüber allen Menschen Milde zeigen.

Spricht für sich.

Matthäus 6:9 Unser Vater im Himmel, dein Name soll geheiligt werden.

Wird sein Name geheiligt?

Matthäus 6:10 . . .Lass dein Königreich kommen. . . .

Ist man in Erwartung dieses Reiches oder lehrt man es sei auf der Erde schon da (was nicht stimmt)?

und und und

Hier noch was Jesus zum richtigen Lebensweg lehrt, ist Wichtig:

Matthäus 7:13 Geht durch das enge Tor, denn weit ist das Tor und breit ist der Weg in die Vernichtung, und viele gehen hindurch. Doch eng ist das Tor und schmal ist der Weg zum Leben, und nur wenige finden ihn.

Demnach kein Weg einer Mehrheit. Leider!

Was lehrt Jesus über sich selber?

Johannes 14:6 Jesus erklärte ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.

Wobei er hier vom ewigen Leben spricht!

Daher zusammenfassend nochmal zum Schluss mein Rat:

Lerne die Bibel gut kennen (ggf. mit Hilfe), nimm Erkenntnis auf und entscheide danach!

Johannes 17:3 Das bedeutet ewiges Leben: dich, den allein wahren Gott, kennenzulernen und auch den, den du gesandt hast, Jesus Christus.

Beste Grüße

Jens

Möglicher Tipp

google doch mal das kleine Video

Führen alle Wege zu Gott jw org

(Hier das gleiche Video in YouTube)

https://youtu.be/Q7GAGymmQCE

Es ist eine Suche. Die Antwort kann ich dir nicht abnehmen, du musst selbst suchen. Aber wer sucht, der wird auch finden.

Den Rest verpacke ich in einem Gleichnis: Da gibt es viele Gebrauchsanleitungen, die dir sagen, wie man das Licht einschaltet. Die, bei der bei Befolgung der Hinweise tatsaächlich das Licht angeht, wird wohl die richtige sein.

Im Ergebnis: wenn du wirklich eine funktionierende Verbindung zu Gott bekommst, dann hat der Weg funktioniert.

Viel Spass auf deiner Reise. Sei gesegnet.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung