Woher kommt der Name Jehova und was ist die Bedeutung davon??

7 Antworten

Der Gottesname ist gar nicht Jehova.

Ich glaube, das Wort "Jehova" ist vorschnell vergeben worden.

Die Kurzform von JHWH יְהוָ֥ה ist "JaH" יָ֨הּ und findet sich alttestamentlich in

Ps89,8 Ps113,1 Ps115,18 Ps118,14.17.18.19 Ps135,1 Ps146,1 Ps147,1 Ps149,1 Ps150,1.6 Jes38,11 

teilweise mehrfach pro Vers und zudem als Hallelujah. Auch neutestamentlich findet es sich mehrfach in Hallelujah.

Die Vokalisierung von JHWH ist somit in der ersten betreffenden Position, der ersten Vokalstelle (die nach dem J), als JaH erwiesen.

Das hebräische Verb hawah הָיָה entspricht der Buchstabenfolge an ENDE von JHWH. Gesetzt den Fall, man sieht hier einen Zusammenhang von JHWH und hawah, so ist demnach folgendermaßen zu Vokalisieren:

JaH + hawah = JaHawah

Eine Vokalisierung nach JeHawah scheidet gemäß den obigen Feststellungen aus und folglich erweist sich eine Vokalisierung nach Jehova als wortwidrig. Letztere wurde nur in Unkenntnis der genannten Fakten fälschlich und fahrlässig angenommen. Leider neigten in der Folgezeit von vielen Jahrhunderten(!) große Zahlen von mehr oder weniger Laien zur Verwendung des als falsch erwiesenen Wortes "Jehova". 

Nochmals das Wesentliche: Der Name JHWH ist an der Position nach J wie seine allseits bekannte Kurzform JaH zu vokalisieren. 

Anhang: Des Hebräischen gänzlich unkundige Kreise nahmen in den letzten fast 150 Jahren eine Vokalisation nach JeH + hova = Jehova als korrekt an. Jedoch ist diese aus den genannten Gründen auszuschließen. Es ergibt sich bei diesem lächerlichen Laienvorhaben sogar eine groteske Absurdität: Der Anhang hova deutet das alte hebräische Wort howah an, welches Horn, Dorn, Stachel bedeutet - ein JHWH-Gott mit Horn. Grotesk und gleichzeitig ein k.o. für diese Laienkreise.

Resümee: Wenn man schon keine Ahnung von Sprachen und Ihrer Verwendung hat, dann sollte man sich nicht von ebenso unbelesenen Laien ein a für ein e vormachen lassen!

Die Gelehrten sind sich darüber einig, dass Gott einen Namen hat. Auf hebräisch besteht dieser Name aus vier hebräischen Buchstaben, nämlich יהוה oder JHWH.

Dass dieser Name nicht wirklich aussprechbar ist, liegt an den fehlenden Konsonanten (a, e, i, o, u). Hebräisch wurde ohne Konsonanten / Vokale geschrieben. Beim Lesen eines Textes setzte der Leser die fehlenden Vokale aus dem Gedächtnis ein. Wir heute wissen nicht, welche Vokale da wirklich eingesetzt wurden.

Um den Namen "aussprechbar“ zu machen, hat man willkürlich Vokale dazwischen gesetzt. So kam es zu den vielen Varianten (Jahwe, Jehowi, ...).

In unserem Sprachbereich hat sich "Jehova" etabliert. Diesen Namen findet man heute noch in einigen Kirchen. 

Im Thüringer Landesmuseum Heidecksburg wird ein Harnischkragen von Gustavs II. Adolf von Schweden (1594-1632) aufbewahrt. Er trägt die Inschrift "Iehova", was belegt, dass der Name im Mittelalter gebräuchlich war:

http://www.museum-digital.de/thue/singleimage.php?objektnum=954&imagenr=1243

Die unterschiedlichen Aussprachen sind eine Anpassung an die jeweilige Landessprache.

Beispiel: mit "Peter I. der Große" ist derselbe gemeint, wie Пётр I Вели́кий (russisch), transkribiert Pjotr I Weliki.

Die Christen des ersten Jahrhunderts wurden als ein Volk für Gottes Namen bezeichnet. Sie machten anderen den Namen bekannt und lehrten sie, diesen anzurufen (Apostelgeschichte 2:21; 15:14; Römer 10:13-15). 

Für Gott zählt, dass wir seinen Namen überhaupt gebrauchen, seine Bedeutung anerkennen und in Einklang mit dem leben, wofür er steht — ganz gleich, in welcher Sprache wir das tun.

Zur Bedeutung des Namens JHWH: „Er [Gott] wird sich als das erweisen, was nötig ist, um seinen Vorsatz zu verwirklichen“.


ManfredFS  19.02.2020, 23:23

Und wieder zitierst du Römer 10,13 obwohl dort der Name des Herrn Jesus Christus angerufen wird und nicht Jehova.

Und du meinst ernsthaft Gott freut sich wenn man WILLKÜRLICH seinen Namen verunstaltet?

1
OhNobody  20.02.2020, 07:24
@ManfredFS

Glaub nur weiter an die unbiblische Trinität, und verurteile all jene, die dieser dämonischen Lehre NICHT folgen.

5
ManfredFS  20.02.2020, 07:39
@OhNobody

Das in römer 10 nur Jesus gemeint ist hat mit der Dreieinigkeit erstmal gar nichts zu tun. Mir scheint dir gehen sachargumente aus

1
MulanHuiLai  20.02.2020, 10:14
@ManfredFS

das griechische kyrios ist das hebräische adon/adonaj

Geschrieben kommt אֲדֹנָי’ădonāj in der hebräischen Bibel ca. 440-mal vor, davon 315-mal in Verbindung mit יהוהJHWH. Paulus als Torahkundiger gebraucht das Wort in genau diesem Kontext.

2
ManfredFS  20.02.2020, 12:04
@MulanHuiLai

deshalb lassen richtige Bibeln ja auch im neuen Testament immer Herr stehen und jeder kann dann selbst erkennen wann Jesus gemeint ist. Aber dadurch wird ja auch klar das Jesus Gott ist daher mögen es Zeugen Jehovas nicht. Und verändern die Bibel

0
Wie uns die Bibel überliefert wurde

Der Gott, von dem die Bibel stammt, sorgt auch dafür, dass sie bewahrt bleibt. Er ließ die Aussage aufschreiben:

„Die Worte unseres Gottes bleiben für immer“ (Jesaja 40:8)

Diese Aussage ist wahr, auch wenn kein Originalmanuskript der Hebräischen und Aramäischen Schriften

 oder der Christlichen Griechischen Schriften bis heute erhalten geblieben ist. Wieso können wir so sicher sein, dass der Inhalt der Bibel dem Inhalt der ursprünglichen von Gott inspirierten Texte entspricht?

DURCH ABSCHREIBER BEWAHRT

Was die Hebräischen Schriften angeht, gab es eine alte Tradition, die von Gott begründet worden war: Er wollte, dass der Text abgeschrieben wurde.

 Beispielsweise wies Jehova die Könige Israels an, Abschriften des Gesetzes für sich anzufertigen (5. Mose 17:18). Außerdem übertrug Gott den Leviten die Verantwortung dafür, das Gesetz zu bewahren und es dem Volk zu erklären (5 Mose 31:26; Nehemia 8:7). Nach der Babylonischen Gefangenschaft bildete sich bei den Juden eine Gruppe von Abschreibern oder Schreibern heraus, die sogenannten Sopherim ( Esra 7:6, Fußnoten). Sie fertigten im Lauf der Zeit zahlreiche Abschriften der 39 Bücher der Hebräischen Schriften an.

Über die Jahrhunderte wurden diese Bücher sorgfältigst abgeschrieben. Im Mittelalter setzten die Massoreten, ebenfalls eine Gruppe jüdischer Abschreiber, diese Tradition fort. Das älteste vollständige massoretische Manuskript ist der Leningrader Kodex (1008/1009 u. Z.). Mitte des 20. Jahrhunderts entdeckte man unter den Schriftrollen vom Toten Meer etwa 220 Bibelmanuskripte oder -fragmente. Sie waren über 1 000 Jahre älter als der Leningrader Kodex. Ein Vergleich der Schriftrollen vom Toten Meer mit dem Leningrader Kodex zeigt: Es gibt zwar einige Abweichungen im Wortlaut, doch die Botschaft des Textes hat sich dadurch nicht verändert.

Wie war es bei den 27 Büchern der Christlichen Griechischen Schriften? Sie wurden ursprünglich von einigen der Apostel und anderen frühen Jüngern Jesu Christi aufgeschrieben. Die Frühchristen folgten der Tradition der jüdischen Abschreiber und stellten Abschriften dieser Bücher her (Kolosser 4:16). Obwohl der römische Kaiser Diokletian und andere versuchten, die gesamte frühchristliche Literatur zu vernichten, sind Tausende von alten Fragmenten und Manuskripten bis heute erhalten geblieben.

Christliche Schriften wurden auch in andere Sprachen übersetzt und so entstanden schon bald Bibelübersetzungen in Armenisch, Koptisch, Äthiopisch, Georgisch, Lateinisch und Syrisch.

DER HEBRÄISCHE UND GRIECHISCHE GRUNDTEXT FÜRS ÜBERSETZEN

Der Wortlaut alter Bibelmanuskripte ist nicht immer ganz identisch. Woher weiß man dann, was im Urtext stand?

Hierzu ein Vergleich: Ein Lehrer lässt 100 Schüler ein Kapitel aus einem Buch abschreiben. Auch wenn das Buch später verloren ginge, könnte man durch einen Vergleich der 100 Abschriften trotzdem herausfinden, wie der Ausgangstext lautete. Zwar könnten sich bei jedem Schüler Fehler einschleichen, aber dass alle Schüler die gleichen Fehler machen, ist höchst unwahrscheinlich. Wenn Wissenschaftler die Tausende Fragmente und Abschriften von Bibelbüchern vergleichen, können sie ebenfalls  Abschreibfehler ausmachen und den ursprünglichen Wortlaut herausfinden.


ManfredFS  19.02.2020, 23:25
Wieso können wir so sicher sein, dass der Inhalt der Bibel dem Inhalt der ursprünglichen von Gott inspirierten Texte entspricht?

Komisch wenn Zeugen Jehovas so sicher ist dass der Inhalt der Bibel dem Inhalt der Urschriften entspricht wieso lassen sie die Bibel nicht so wie sie ist sondern schreiben sie um und fügen zum Beispiel 237 mal Jehova in das NT obwohl dort niemals der Name stand?

1
ManfredFS  21.02.2020, 07:42
@stefanbluemchen

Merkst du den Widerspruch? Entweder ist die Bibel unverändert weil Gott sie beschützt oder sie wurde von bösen Christen verändert und stimmt nicht

1
ManfredFS  21.02.2020, 17:10
@stefanbluemchen

Kannst du mal aufhören mit deinen sinnfreien Kommentaren. Entweder bringe Argumente oder schweige

1
stefanbluemchen  21.02.2020, 23:19
@ManfredFS

Du bringst auch nur Vermutungen vor. Tatsachen hast du noch keine vorweisen können.

1
Stine1224  20.06.2020, 13:56
@ManfredFS

Genau das, was du da schreibst,  von bösen Christen verändert und stimmt nicht, trifft auf die Übersetzung zu, die du bevorzugst! Du stürzt ja wie ein Raubvogel auf den Gottesnamen!

1
ManfredFS  20.06.2020, 17:15
@Stine1224

Ich bevorzuge die Schlachter, die Elberfelder und die Luther 84. All diese Bibeln sind auf Basis der sogenannten Urschriften übersetzt und jeder der ausreichend Griechisch und Hebräisch kann ist in der Lage, zu prüfen ob diese Übersetzungen gefälscht sind.

Ich stürze mich nicht auf den Gottesnamen sondern mache darauf aufmerksam, dass ihr Zeugen Jehovas diesen Namen missbraucht und in Stellen in der Bibel einfügt wo er niemals gestanden hat um damit den Sinn der Bibel zu verändern. Es ist egal wie ihr rumschreit. Fakt ist es gibt keine alte Abschrift aus den ersten Jahrhunderten wo im NEUEN TESTAMENT der Name Gottes vorkommt. Wer daher ins NT Jehova einsetzt verfälscht die Bibel. Ihr wollt wahre Christen sein? Dann stellt sich die ernsthafte Frage: Würden wahre Christen die Bibel das Wort Gottes absichtlich fälschen?

0

Hallo Sterbsby04

Jehova ist der Eigenname des allein wahren Gottes (Johannes 17:3), so wie er in der deutschen und in einigen anderen Sprachen wiedergeben wird. Es ist der Name, durch den Gott sich selbst kennzeichnet. Er, Jehova, ist der Schöpfer und daher zu Recht der souveräne Herrscher des Universums.

„Jehova“ ist eine Wiedergabe des hebräischen Tetragrammatons, יהוה,  das  „Er veranlasst zu werden“  bedeutet. Diese vier hebräischen Buchstaben werden im deutschen Sprachraum auch mit den Buchstaben JHWH oder JHVH transkribiert.

Das ist mein Name für immer

Dieser Name erscheint im Quelltext über 7.000 Mal und damit weitaus häufiger als irgendein anderer Eigenname, und schon allein diese Tatsache macht deutlich, dass der Träger dieses einzigartigen Namens großen Wert darauf legt, seinen Namen bekannt werden zu lassen.

Schon auf den ersten Seiten der Bibel ließ er deshalb die folgende Anweisungen niederschreiben: " . . . 'Jahwe [יהוה] der Gott eurer Vorfahren, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, hat mich zu euch geschickt.' Das ist mein Name für immer. Mit diesem Namen sollen mich auch die kommenden Generationen ansprechen." (2.Mose 3:15  Neue evangelistische Übersetzung)

Diese „kommenden Generationen“ bestanden und bestehen aus Menschen „aus allen Nationen, Stämmen, Völkern und Sprachen“, denn so werden die letztendlich Überlebenden am Schluss der Bibel in der Offenbarung 7:9-10  bezeichnet. Gleichzeitig gibt diese zitierte Information Aufschluss darüber, an wen Gottes Wort, die Bibel, adressiert ist, nämlich an eben alle Menschen „aus allen Nationen, Stämmen, Völkern und Sprachen“.

Es ist daher auch kein Wunder, dass Gottes Wort das mit Abstand am häufigsten übersetzte literarische Dokument der Menschheitsgeschichte ist, immerhin ist es in  rund 3.000 Sprachen verfügbar; und in fast jeder dieser Sprachen spricht und schreibt sich der Gottesname auf eine zwar ähnliche aber individuell und regional abweichende Art.

Diese unumgängliche Tatsache ist ganz sicher niemandem besser bekannt, als dem Erfinder dieser Sprachenvielfalt, der uns zudem mit einer Zunge ausgerüstet hat, die alle diese Sprachen artikulieren kann (Siehe bitte 1. Mose 11:9; 2. Mose 4:10-12).

Alle, auch kommenden Generationen also, sollen den Schöpfer „für immer“ so ansprechen.

Wenn daher dieser wichtigste Name im ganzen Universum   - wie oben zitiert - Gottes „Name für immer“ ist, mit dem ihn „auch die kommenden Generationen ansprechen" sollen, dann ist es nur folgerichtig, dass sich die Aussprache von Sprachgruppe zu Sprachgruppe unterscheidet - genau wie bei allen anderen Eigennamen eben auch – und es ist folgerichtig, dass es dem Träger des Namens nicht darauf ankommen kann,  WIE der Name artikuliert wird, sondern DAS er ausgesprochen und im richtigen Kontext bekannt und benutzt wird.

Jesus bringt genau das im weltbekannten „Vaterunser“ auf den Punkt, wenn er dieses Mustergebet mit der bedeutsamen Bitte beginnt:  „Unser Vater, dein Name soll geheiligt werden“ (Matthäus 6:9)

Trotzdem ist es allerdings eine Tatsache, dass heute kaum jemand etwas genaues über diesen Namen weiß, geschweige denn, ihn benutzt oder gar heiligt. Nicht einmal Christen fühlen sich in dieser Sache angesprochen.

Woran liegt das?

Die Antwort der Bibel: „Die ganze Welt liegt in der Macht dessen, der böse ist“, in der Macht des Teufels also, „der die ganze bewohnte Erde irreführt“ (1. Johannes 5:19; Offenbarung 12:9)

Und dieser Meister der Täuschung ist dabei sehr erfolgreich, so erfolgreich, dass Jehova seine Unterstützer schon in alter Zeit beschreiben ließ: „. . . Sie sind Propheten des Betrugs, der aus ihrem eigenen Herzen kommt. Durch die Träume, die sie sich gegenseitig erzählen, wollen sie mein Volk meinen Namen vergessen lassen, so wie ihre Väter wegen Baal meinen Namen vergaßen . . .“ (Jeremia 23:26-27)

Konnte denn ein allmächtiger Gott nicht verhindern, dass sein Name untergeht?

Er konnte es und er hat es auch verhindert - aber auf seine ihm ganz eigene, bemerkenswerte Art - und im Ergebnis ist der Name Jehova heute bekannter, als er es je in der Menschheitsgeschichte war.

Denn eben weil Gott im Voraus wusste, dass man - wie oben zitiert - seinen „Namen vergessen lassen wolle“, hat er schon vor 2.000 Jahren durch den Apostel Petrus ankündigen lassen, dass Jehova aus den „Nationen“  „ein Volk für seinen Namen herausnehmen wird“ (Apostelgeschichte 15:14)

Und diese Volk, dass als einziges den Namen Jehova trägt, ist inzwischen in allen 240 Ländern, Inseln und Territorien dieser Welt präsent, und verkündet wie mit einer Stimme den Namen Gottes wie nie zuvor.

Und eben weil sich jeder Mensch - also auch Bibelübersetzer  - als Freunde oder Feinde Gottes outen dürfen, zumal wir ja „alle vor dem Richterstuhl Gottes stehen werden . . .“ und  „jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft wird ablegen müssen“, eben weil das also so ist,  wählt der Souverän des Universums in seiner Weisheit eigene Wege, um dafür zu sorgen, dass „. . .  die Erde ganz bestimmt von der Erkenntnis über Jehova erfüllt sein wird, so wie das Wasser den Meeresboden bedeckt“  (Röm. 14:10, 12Jesaja 11:9)

Warum ist das wichtig?

„Weil jeder, der den Namen Jehovas anruft, gerettet werden wird.“   (Joel 2:32; Apostelgeschichte 2:21;Römer 10:13) Übrigens einer der wenigen Texte, die ihrer Wichtigkeit wegen drei Mal in der Bibel vorkommen. Zuerst im AT und gut 800 Jahre später im NT je einmal durch Petrus und Paulus.

Und obwohl unaufmerksame  Bibelübersetzer diesen wichtigen Zusammenhang „wegübersetzt“ haben, indem sie den Namen Gottes durch den Titel „Herr“ ersetzten, was besonders im NT einer arglistigen Täuschung gleichkommt, da es zu jener Zeit schon zwei „Herren“ in der Bibel gab, nämlich Vater und Sohn; obwohl sie also derart raffiniert vorgingen, wird diese Täuschung nichts daran ändern, dass die Erde ganz bestimmt und tatsächlich von der Erkenntnis über Jehova erfüllt sein wird, so wie das Wasser den Meeresboden bedeckt“

Zuletzt noch ein Hinweis auf ein Kuriosum, dass sich aus diesen Täuschungsversuchen ergibt: Die allermeisten Bibelleser haben sich im Laufe der Jahre an Bibelübersetzungen gewöhnt, die statt des Namens Gottes nur einen Titel verwenden. Wenn dann  - wie vor einigen Jahrzehnten  geschehen  - eine Neue-Welt-Übersetzung herausgegeben wird, die Gottes Namen wieder urtextgetreu zur Geltung kommen lässt, dann löst das einen Aufschrei aus, denn man hält die Richtigstellung für eine Fälschung - in den allermeisten Fällen jedoch aus Unkenntnis der wahren Umstände.

Doch auch diese Reaktion sah Jehova im Voraus und ließ deshalb vorausschauend niederschreiben:

„Wehe denen, die sagen, dass Gutes böse ist und Böses gut, denen, die Finsternis durch Licht ersetzen und Licht durch Finsternis, denen, die Bitteres als Süßes hinstellen und Süßes als Bitteres! (Jesaja 5:20)

Ganz schön kompliziert also, nicht wahr, lieber Sterbsby04!? Dabei ist dies nur eine Kurzantwort auf Deine Frage,  wo der Name Jehova herkommt und was er bedeutet.

Vielleicht helfen Dir diese Informationen dennoch etwas weiter - ich wünsch es dir. Ansonsten frage gern nach (siehe Kontaktmöglichkeit in meinem Profil)

Alles Gute!
----------------------------------------------------------------------------------

----------------------------------------------------------------------------------

Woher ich das weiß:Recherche

Abundumzu  18.05.2020, 22:47

Hallo Sterbsby04

Zur Ergänzung meiner Antwort noch dieser Hinweis:

Auch während der gegenwärtigen Corona Pandemie wird der Name Gottes weiterhin auf der ganzen Welt verbreitet.

Das oben schon erwähnte „Volk für Gottes Namen“ (Apostelgeschichte 15:14) benutzt dazu vorrangig die mit über 1.000 Sprachen vielsprachigste  Website  der Welt, die JW . . .

Dort findest du ein interessantes 5-Minuten Video über den Namen Gottes.

Google einfach mit diesem Suchtext: Hat Gott einen Namen? jw

-----------------------------------------------------------------------------------------------------

----------------------------------------------------------------------------------------------------

5
naaman  28.05.2020, 13:29
@Abundumzu

... selbst wenn man sich an dem Namen, Jehova stören sollte (weil dieser mit Zeugen Jehovas in enger Verbindung steht), und statt dessen lieber Jahwe sagt, hat bestimmt keiner was dagegen.

4
Abundumzu  07.07.2020, 10:09

Welche deutsche Übersetzung der Bibel ist die genaueste?

https://www.gutefrage.net/frage/welche-deutsch-uebersetzung-der-bibel-ist-m-genausten-und-besten-so-nah-am-originaltext-wie-moeglich#answer-357774534

----------------------------------------------------------------------------------

----------------------------------------------------------------------------------

2

Der Name Jehova ist eine Bezeichnung für Gott sie aus dem hebräischen Wort JHWH abgeleitet wurde, da es im hebräischen keine Konsonanten (a, e, I, O, u) gibt.

Also es ist einfach eine Abwandlung des Gottes Namen aus dem Pentateuch (5 Bücher Mose in der Bibel)

Ich muss dazu sagen das ich mich da aber auch nicht wirklich aus kenne, obwohl ich die Bibel aus Interesse auch gelesen habe (wohlgemerkt als nicht Christ)