Wo kommt *Zuckerbrot und Peitsche* zur Anwendung?

4 Antworten

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Im Arbeitsleben. Bei guter Leistung wird man gelobt, und bei schlechter Leistung gibts einen Ansch

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das findet doch ständig bei uns allen bewusst und unterbewusst im Alltag statt. Egal ob Kind, Erwachsener oder Tier.

Hier ein ganz banales Beispiel z. B. aus der Kindererziehung.

Zuckerbrot: Danke, dass du dein Zimmer aufgeräumt hast. Hast du gut gemacht. Dafür lade ich dich gerne auf ein Eis ein.

Einen Tag später...

Peitsche: Ich glaub ich flippe gleich aus. Du hast doch gestern erst aufgeräumt und heute siehts wieder schlimmer aus als vorher. Das geht so nicht. Eigentlich wollten wir ja jetzt ins Kino, aber das fällt aus, bis du aufgeräumt hast.

Wenn dir das Wort Strafe nicht gefällt, dann nenne es doch positive Konsequenzen und negative Konsequenzen.

DeernVomDienst 
Fragesteller
 01.03.2023, 09:36

Immer wieder sein Kinderzimmer aufräumen *müssen* stört und hemmt den Spieltrieb, den Spielfluss..Kinderzimmer dürfen unordentlich sein, wenn nicht gerade eine Bombe eingeschlagen hat. Aber das nur nebenbei. Ich weiß aber, was du meinst.

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Ursprünglich kommt das aus der Bismarckzeit: "Zuckerbrot" waren u.a. die Sozialversicherungen, "Peitsche" u.a. Restriktionen in Bezug auf die sich entwickelnde Demokratiebewegung.

Sinn ist hier eigentlich nicht beides gleichzeitig, sondern alternativ: für Erfolg wird eine Belohnung gewährt, nur bei Fehlern gestraft. Nachfolgender Erfolg wird wieder belohnt.