Wird man als Innenarchitekt überhaupt noch gebraucht?

3 Antworten

Wird man als Innenarchitekt überhaupt noch gebraucht?

Nein, wird man tatsächlich nicht.

Das ist das Problem, man wird z.B. später meist als Innenarchitekt im Architekturbüro arbeiten.

Der Architekt macht meist die wenig anfallende Innenarchitekturplanung mit, die es braucht. So gibt es tatsächlich für selbstständig arbeitende Innenarchitekten meist wenig Aufträge, die auf Grund der großen Konkurrenz zu sehr wenig Geldhonorar abgewickelt werden müssen.

So gesehen ist das Studium der Innenarchitektur für die Katz. Nur ganz wenige werden in diesem Beruf finanziellen Erfolg haben

Man braucht jedoch Innenarchitekten meist im Möbelhaus. Da arbeitest Du dann jedoch unter Niveau. Es ist da wirklich besser eine Möbelfachschule (z.B. in Köln) zu besuchen, oder gleich Architektur zu studieren.

Aber auch für Architekten gibt es nur Arbeit, wenn man Beziehungen hat, oder/und schon jahrelang bei einem Architekten gearbeitet hat. Genial ist wenn Papi schon ein Architekturbüro hat und der Laden läuft. (Schütze, oder Golfspieler, oder als Presbyter in der Kirche, Stadtrat, in der Politik etc.).

UbuRoi  09.12.2021, 15:06

Man kann als Architekt mit Uni-Diplom oder Master auch in die gehobene Beamtenlaufbahn.

0
Huflattich  09.12.2021, 15:09
@UbuRoi

Auch nicht jedermanns Sache, aber natürlich schon eine Alternative.

0

Meine persönliche Meinung/Erfahrung: Nein.

Das ist wahrscheinlich so wie beim Gartenbau. Dort braucht man oft nur die Gartenbaufirma ohne Landschaftsarchitekten und bei der Raumausstattung oft nur den Raumausstatter. Hotel- und Gastro-Ketten brauchen Innenarchitekten, auch als Beauftrager, Bauleiter und Abrechner. Manche reiche Leute leisten sich einen Innenarchitekten. Viele Innenarchitekten landen im Möbelverkauf.