Wird jede fehlgeschlagene Lastschrift manuell bearbeitet?
Moin,
ich frage mich, wie das bei einer fehlgeschlagenen Lastschrift bzw. Lastschriftrückgabe bei einer Bank abläuft (zum Beispiel mangels Deckung), geschieht das heutzutage alles automatisch oder wird da jede einzelne Rücklastschrift noch manuell bearbeitet? Bei Sparkassen kann ich es mir ja noch vorstellen, aber z.B. bei der Postbank oder Online-Banken? Dafür allein bräuchte man doch Tausende Mitarbeiter? Wie funktioniert das also intern? Danke.
2 Antworten
Jein. Die Abweisung ansich erfolgt automatisch. Daraus ergeben sich Listen, die werden den einzelnen Sachbearbeitern zugeteilt. Der guckt sich die an und entscheidet von Fall zu Fall, weil er seine Kunden kennt. Manchmal wird dann doch ausgeführt, ansonsten bekommt der Kontoinhaber einen Brief dazu. Der ist auch wieder automatisch.
Ich denke die werden die Kunden einordnen oder ihnen Kennungen geben. Interessante oder wichtige Konten werden mehr beobachtet. Ein P-Konto wird nicht die gleiche Aufmerksamkeit bekommen wie z. B. ein Geschäftskonto oder von einem "guten" Kunden. Das behaupte ich jetzt einfach mal so.
Das läuft alles vollautomatisch :) Auch die Info-Briefe gehen automatisiert raus
Danke, ja davon bin ich eigentlich auch ausgegangen, aber ich habe nun schon öfters gelesen, dass zum Teil hohe Rücklastschriftgebühren entstehen, weil ein Mitarbeiter der Bank das alles manuell bearbeiten muss. Das kann ich mir in der heutigen Zeit kaum vorstellen.
Die Banken verrechnen teilweise auch bei automatisierten Prozessen überhöhte Gebühren.
Interessant, also wird da mehr oder weniger schon noch mal von einem Mitarbeiter drübergeschaut so wie es sich anhört. Aber vermutlich eher bei Sparkassen/Volksbanken, oder? Gibt ja auch ganz viele Online-Konten z.B. bei der Postbank, da kann ja irgendwie kaum jede einzelne Rücklastschrift überprüft werden.