Wir behandeln im Unterricht gerade viele "Trigger-Themen" wie damit umgehen?

3 Antworten

Von Experte Twihard2002 bestätigt

Am besten nicht aufpassen oder bitten kurz rausgehen zu dürfen da es dich triggert

das gleiche habe ich bei einem seminar für sexuellen missbrauch gemacht

hab dann eine Entschuldigung bekommen

den grund musste ich auch nicht genau angeben

Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langer kampf wegen Depressionen
xNevan  07.05.2024, 19:50
Am besten nicht aufpassen oder bitten kurz rausgehen zu dürfen da es dich triggert

Ja so kommt man weiter im Leben. Einfach gehen wenn einem das Thema nicht passt

🤦‍♂️

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DepriPandi  07.05.2024, 19:53
@xNevan

Wenns die person doch triggert dann verursacht das der person nur unnötig stress!

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xNevan  07.05.2024, 20:16
@DepriPandi

Man kann sich auch einfach mal mit unbequemen Themen auseinandersetzen die man nicht mag. Da lernt man weit mehr als sich nur auf die Dinge zu konzentrieren die einem in den Kram passen.

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DepriPandi  07.05.2024, 20:21
@xNevan

Ehm…

trotzdem ändert das nichts an der tatsache das manche themen triggern… und wenn eine person noch mit diesem thema zu kämpfen hat kann die Person das um wochen und monate zurückwerfen…

triggern bedeutet ja das es etwas in einem auslöst und das muss nicht immer gutes sein. Im gegenteil… es ist eher immer was schlechtes.

das alles hat nichts damit zu tun vor gewissen themen wegzurennen weil man sich nicht damit beschäftigt möchte.

ich persönlich wäre nömlich froh wenn mich das thema sexueller missbrauch nicht triggern würde weil es für mich dann bedeuten würde ich hätte keine schlechten erfahrungen gemacht

jedoch triggert mich das thema manchmal schon sehr stark und löst dann wieder depressive verstimmungen bis hin zu selbstmordgedanken aus.

wenn das das gleich Problem bei der/m fragensteller/in ist wäre es doch besser sie dann von den stunden frei zu stellen

oder liege ich da falsch?

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Twihard2002  07.05.2024, 21:10
@xNevan

Du weißt nicht was ein Trigger ist, oder? Das hat nichts mit dem umgangssprachlichen „getriggert“ sein zu tun.

Ein Trigger kann gefährliche Gedankenspiralen, massive emotionale Einbrüche mit selbstschädigungsdrang, Panikattacken und Flashbacks auslösen.

Das ist schon etwas mehr als „nicht in den Kram passen“.
Sicher muss man lernen damit umzugehen bzw die trigger werden weniger, wenn man gesünder wird. Aber das braucht seine Zeit.

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xNevan  08.05.2024, 08:14
@DepriPandi
trotzdem ändert das nichts an der tatsache das manche themen triggern

Tun sie nicht wenn man lernt damit umzugehen.

das alles hat nichts damit zu tun vor gewissen themen wegzurennen weil man sich nicht damit beschäftigt möchte.

Doch hat es. Wenn man sich mit etwas nicht beschäftigt kann man aucg nicht lernen damit umzugehen.

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xNevan  08.05.2024, 08:16
@Twihard2002
Ein Trigger kann gefährliche Gedankenspiralen, massive emotionale Einbrüche mit selbstschädigungsdrang, Panikattacken und Flashbacks auslösen.

Und von nichts davon ist in der Fragestellung auch nur im Ansatz die Rede.

Das ist schon etwas mehr als „nicht in den Kram passen“.

Doch. Exakt das ist es was in 99,875% aller Fälle zutrifft. Das vorgenannte sind die absoluten Ausnahmen.

Sicher muss man lernen damit umzugehen bzw die trigger werden weniger, wenn man gesünder wird. Aber das braucht seine Zeit.

Und du glaubst ernsthaft das kommt durchs nichts tun?

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DepriPandi  08.05.2024, 11:30
@xNevan

Ja

aber man muss dann dafür bereit sein

wenn das nicht der fall ist ist es ein trigger den man vemeiddn sollte

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Twihard2002  08.05.2024, 12:10
@xNevan

„Sicher muss man lernen, damit umzugehen“

Nirgends ist von nichts tun die Rede. Du drehst dir unsere Antworten so, wie es dir selbst passt.

Ich merke schon, dass du bildungsresistent bist. Hoffe für dich, dass du wenigstens in anderen Bereichen in der Lage bist, dein Wissen zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

Auch eigene falsche Informationen zu leugnen und zwanghaft auf ihre Richtigkeit zu plädieren ist eine Form von wegrennen. Was du bei anderen so zu verurteilen scheinst.

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Twihard2002  08.05.2024, 12:14
@xNevan

Man beschäftigt sich mit seinen problematischen Themen in einer Therapie.
Sich unkontrolliert mit Triggern zu konfrontieren bringt keinen Fortschritt. Es wird keinen „Lernfortschritt“ geben, bzw die Auswirkungen des triggers nur mehr als negativ interpretiert.

Das Grundproblem muss angegangen werden. Konfrontation mit triggern ist dabei oft kontraproduktiv.

Das funktioniert nicht nach dem Prinzip „sich seinen Ängsten stellen“, wie du es vielleicht vermutest.

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xNevan  08.05.2024, 14:49
@Twihard2002
Ich merke schon, dass du bildungsresistent bist.

Was grundlegend falsch ist. Aber ad hominem ist natürlich immer eine feine Sache wenn man keine Argumente hat.

Auch eigene falsche Informationen zu leugnen und zwanghaft auf ihre Richtigkeit zu plädieren

Was ich nicht tue. Hast du noch mehr haltlose behauptungen die du mit uns teilen magst?

Sich unkontrolliert mit Triggern zu konfrontieren bringt keinen Fortschritt.

Die Diskussion über ein Thema ist keine unkontrollierte Konfrontation.

Konfrontation mit triggern ist dabei oft kontraproduktiv.

Falsch. die Konfrontation mit den Problemen ist in absolut jeder Therapie der Kernpunkt.

Das funktioniert nicht nach dem Prinzip „sich seinen Ängsten stellen“, wie du es vielleicht vermutest.

Oh doch. Jede psychologische Behandlung insbesondere bei Ängsten hat zum Inhalt sich diesen zu stellen. Sie zu vermeiden bringt absolut garnichts

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DepriPandi  08.05.2024, 17:14
@xNevan
Falsch. Die Konfrontation mit dem Problem ist in jeder Therapie der Kernpunkt

Ja das stimmt schon. Jedoch ist man da unter Betreuung sozusagen und der Patient hat ein gewissen einfluss darauf wie die Therapie abläuft. In der Schule ist das kaum möglich.

Die Diskussion ist keine unkontrollierte Konfrontation

Doch im dem sinne schon, da die Schülerin ja keinen Einfluss darauf hat was im Unterricht behandelt wird.

Oh doch. Jede psychologische Behandlung insbesondere bei Ängsten hat den Inhalt sich diesen zu stellen. Sie vermeiden bringt absolut nichts

Wie ich schon vorher erwähnt habe ist es wichtig, dass die Person bereit ist darüber zu reden und bereit für eine Konfrontation ist.

Wenn du die Fragen der Fragenstellerin ansiehst, kann man erkennen, dass sie anscheint viel mit dem Thema zu kämpfen hat und es sie zurzeit sehr beschäftigt. Da sie um hilfe bittet weil sie das thema triggert gehe ich einfach mal davon aus, dass sie nicht bereit ist für eine Konfrontation was ja auch vollkommen normal ist.

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Darkrider280  08.05.2024, 19:57
@xNevan

So spricht jemand, der wirklich NULL Ahnung hat, wenn es um solche schwerwiegenden Themen geht. Es geht nicht darum, dass man einfach nur keine Lust hat auf ein Thema!

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DepriPandi  08.05.2024, 20:58
@Darkrider280

Oder beides

Obwohl ich glaub nach meiner argumentation und der des anderen Users ist schon klar was das thema ist und wo das problim ist….

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xNevan  08.05.2024, 23:07
@Darkrider280
wenn es um solche schwerwiegenden Themen

Es geht um Esstörungen nicht um Serienmord. 🤦‍♂️

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xNevan  08.05.2024, 23:11
@DepriPandi
Obwohl ich glaub nach meiner argumentation und der des anderen Users ist schon klar was das thema ist und wo das problim ist….

Ja das Problem ist, dass ihr meint die Welt wäre verpflichtet sich nach euch zu richten wann und wo Themen über die ihr nichts hören wollt weil ihr keinerlei Resilienz besitzt gesprochen werden darf und wann nicht. Hier muss ich euch leider entäuschen. Ihr seid nicht der Nabel der Welt und wenn euch ein Thema nicht passt ist das euer Problem nicht das übrigen anwesenden Menschen.

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DepriPandi  09.05.2024, 08:33
@xNevan

Und was wenn ich sage dass viele menschen an Essstörungen gestorben sind?

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DepriPandi  09.05.2024, 08:34
@xNevan

Nein…

wir versuchen aufzuklären und klar zu machen das es schon ein schweres thema ist

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Darkrider280  09.05.2024, 09:19
@DepriPandi

Ja, vermutlich.

Ich habe nicht den Eindruck, dass da irgendetwas bei dem User ankommt, wenn ich mir den Verlauf so anschaue. Solche Leute wollen es oft nicht verstehen und glauben zu sehr daran, im Recht zu sein. Das begegnet mir tagtäglich.

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xNevan  09.05.2024, 10:44
@DepriPandi

Und wenn ich sage, dass weit mehr Menschen an Alkohol gestorben sind? Darf man dann nicht mehr über die Gefahren von Alkohol sprechen?

Man muss über solche Themen sprechen eben weil soe gefährlich sind. Dass das überhaupt erwähnt werden muss ist bereits ein Armutszeugnis für euren absurden Standpunkt man dürfe sowas nicht thematisieren sobald sich jemand unwohl dabei fühlt. 🤦‍♂️

wir versuchen aufzuklären und klar zu machen das es schon ein schweres thema ist

Ist es nur für solche die sich nicht damit auseinandersetzen wollen.

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xNevan  09.05.2024, 10:45
@Darkrider280
Solche Leute wollen es oft nicht verstehen und glauben zu sehr daran, im Recht zu sein. Das begegnet mir tagtäglich.

Wenn dir tagtäglich Personen begegnen die deine Meinung nicht teilen und dich stört, dass sie nicht unverzüglich deinen Standpunkt, egal wie sinnlos er ist, übernehmen, bist das Problem eindeutig du.

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DepriPandi  09.05.2024, 14:06
@xNevan

Klar ist alkohol ein problem und klar sterben da auch viele dran

generell süchte sind gefahren. Egal welche.

und klar man muss das dann auch ansprechen da geb ich dir ja recht.

es geht mir und den anderen nur darum dir zu erklären, dass wenn man sowas anspricht möglicherweise nichts gutes in den betroffenen personen auslöst.

und wie auch schonmal erläutert nennt sich das dann trigger

wenn man es mit einer alkoholsucht vergleicht wäre das gefühlstechnich gesehen genau das gleiche wie einem (fast trockenen) alkoholiker eine flasche seines lieblingsalkohols anzubieten bzw darüber zu reden wie toll alkohol doch ist.

Lg

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xNevan  09.05.2024, 15:59
@DepriPandi
dass wenn man sowas anspricht möglicherweise nichts gutes in den betroffenen personen auslöst.

Was absolut kein Grund ist nicht darüber zu sprechen.

wenn man es mit einer alkoholsucht vergleicht wäre das gefühlstechnich gesehen genau das gleiche wie einem (fast trockenen) alkoholiker eine flasche seines lieblingsalkohols anzubieten bzw darüber zu reden wie toll alkohol doch ist.

Völliger Unsinn. Dieser Vergleich würde nur passen wenn jemand bei der Thematik Magersucht ne Packung Handschuhe zum Erbrechen auf den Tisch stellt und man darüber spricht wie toll doch der Tod durch verhungern ist. Und niemand tut dies. Niemand redet Essstörungen schön.

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DepriPandi  09.05.2024, 17:37
@xNevan
Was absolut kein Grund ist nicht darüber zu sprechen

Doch klar. Zumindest ohne das die personen das vermeiden können dabei zu sein. Es gibt viele menschen die damit zu kämpfen haben und ich glaub keiner möchte das jmd aufgrund eines triggers sich das leben nimmt.

und zum rest der nachricht:

ich hab auch gesagt das es gefühlstechnich das gleiche ist. Also das es vom gefühl her das gleiche ist.

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xNevan  09.05.2024, 19:07
@DepriPandi
Doch klar. Zumindest ohne das die personen das vermeiden können dabei zu sein. Es gibt viele menschen die damit zu kämpfen haben und ich glaub keiner möchte das jmd aufgrund eines triggers sich das leben nimmt.

Wer kennt sie nicht doe zahllosen Suizide weil in der Schule über Essstörungen gesprochen wurde. Ach komm mach dich doch nicht lächerlicher als deine sinnbefreite Argumentation es schon tut.

ich hab auch gesagt das es gefühlstechnich das gleiche ist. Also das es vom gefühl her das gleiche ist.

Kann es per Definition schonmal nicht sein, da über etwas reden und die tollen Seiten daran loben zwei Grundlegend verschiedene Dinge sind.

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Darkrider280  09.05.2024, 19:41
@DepriPandi

Vor allem gehört das Ansprechen in eine Therapie, einen geschützten Raum und nicht bspw. in den Unterricht oder die betroffene Person entscheidet selbst, mit wem sie darüber reden möchte und das ist dann auch nicht zu bewerten.

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DepriPandi  09.05.2024, 22:02
@xNevan

es ist doch egal wo es angesprochen wird… trigger ist trigger…

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xNevan  09.05.2024, 23:04
@DepriPandi

Jaja. Fühl du dich mal von allem und jedem getriggert.

Schon traurig, dass man heutzutage über nichts mehr reden soll weils irgendwem sauer aufstoßen könnte.

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DepriPandi  09.05.2024, 23:35
@xNevan

Das meine ich nicht

man soll darüber reden und darüber aufklären

das möchte ich auch machen aber es ist trotzdem schwierig

und es geht darum das die fragenstellerin aich getriggert fühlt durch die angesprochenen themen und da sie darüber keine kontrolle hat

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xNevan  10.05.2024, 04:54
@DepriPandi
und es geht darum das die fragenstellerin aich getriggert fühlt durch die angesprochenen themen und da sie darüber keine kontrolle hat

Man hat selten die Kontrolle darüber wenn man in der Öffentlichkeit mit Themen konfrontiert wird die einem nicht passen. Dann soll doe FS halt nicht aus dem Haus gehen wenn sie Themen die ihr unangenehm sind nicht ertragen kann.

NIEMAND braucht ihre Erlaubnis um öffentlich darüber sprechen zu dürfen und es ist unsäglich egozentrisch anzunehmen andere müssten sich in ihrer Themenauswahl nach ihr richten insbesondere dann wenn es teil des Lehrstoffs ist.

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DepriPandi  10.05.2024, 07:31
@xNevan

Ich kann nicht verstehen wieso man kein verständnis dafür hat

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Darkrider280  10.05.2024, 08:16
@DepriPandi

Etwas, was man selbst nicht kennt, ist nicht nachvollziehbar. Wobei ich sehr gut verstehe, was Du meinst.

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Darkrider280  10.05.2024, 08:17
@DepriPandi

Stimmt. Aber Personen können mit diesen Triggern unterschiedlich umgehen , sie unterschiedlich sozusagen abfangen.

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xNevan  10.05.2024, 11:16
@DepriPandi

Du kannst also nicht verstehen wieso sich andere nicht von dir vorschreiben lassen wann sie mit wem über was sprechen dürfen? Dann liegt das Problem deutlich bei dir.

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DepriPandi  10.05.2024, 12:54
@xNevan

nein so mein ich das ja nicht

du verdrehst die wörter immer so wies dir gefällt

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xNevan  10.05.2024, 15:01
@DepriPandi

Ich verdrehe garnichts. Die logische Schlussfolgerung davon, dass man Personen solche Themen nicht ungefragt aussetzten darf ist aber nunmal, dass das sowas nicht öffentlich thematisieren darf.

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Am besten wäre es natürlich, wenn du deinem Lehrer schilderst, dass du Betroffener bist und ihm evtl. Tipps gibt, wie er darauf Rücksicht nehmen kann.

Ansonsten kannst du das aber auch allgemein formulieren, ihm generell bewusst machen, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit mehrere Personen seiner Klasse Betroffene sind, man entsprechend sensibel mit diversen themen umgehen sollte.

Am besten vertraust du dich deinem Lehrer an. Ih könnt nach solchen Stunden vielleicht nochmal drüber sprechen, wie es dir dabei ging. Oder du sprichst mit Eltern oder einem Psychotherapeuten.

Bist du in Behandlung?

Jemand820 
Fragesteller
 07.05.2024, 19:48

Ja ich bin in Therapie und wollte das heute eigentlich ansprechen aber ich hatte heute keine Therapie leider ist sie ausgefallen

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LaveaNova  07.05.2024, 19:50
@Jemand820

Kannst du deiner Therapeutin eine Email oder einen Brief schreiben? Aufschreiben hilt mir schon immer enorm, um Gefühle und Gedanken zu ordnen.

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Jemand820 
Fragesteller
 07.05.2024, 19:50
@LaveaNova

Ich hab immer das Gefühl dass das nicht so wichtig für eine Email ist🥲

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LaveaNova  07.05.2024, 20:20
@Jemand820

Dann schreib es auf und gib ihr das beim nächsten Termin. Ihr könnt dann drüber sprechen.

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Jemand820 
Fragesteller
 07.05.2024, 20:21
@LaveaNova

Ja das ist nächste Woche. Ich hab nur ein bisschen Angst vor den nächsten Stunden, die sind Montag und Dienstag

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DepriPandi  07.05.2024, 20:28
@Jemand820

Die packst du schon

im schlimmsten fall rausgehen wegen Kopfschmerzen Oder was anderen (Kopfschmerzen als Ausrede)

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Destranix  08.05.2024, 10:48
@Jemand820

E-Mails kann man deutlich leichter auch schlicht ignorieren als einen menschen, der vor einem sitzt. Sprich selbst wenn du deinen Therapeuten mit mails zuspammen würdest (was du ja nun wirklich nicht tust) dürfte das an seinem Ende recht harmlos sein.

Zumal er ja Profi ist.

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