Da Reaktionen gerade bei solchen Themen oft unsensibel sind, würde ich es lassen. Besprich Deine Situation mit Deinem Psychiater oder Therapeuten, wenn Du einen hast.
Nur weil man weniger leistungsfähig ist als andere ist man nicht weniger wert oder wie Du sagst, weniger attraktiv. Lasse Dir so etwas nicht einreden!
Ich bin selbst erkrankt und ja, viele Menschen können damit nicht umgehen, aber erst vor kurzem habe ich jemanden kennengelernt, den diese Einschränkung überhaupt nicht interessierte, sondern meine Persönlichkeit.
"Auch Patienten werden oft dreckig behandelt und Respekt ist fehl am Platz."
Ärzte und auch Pflegekräfte nutzen die Abhängigkeit von Patienten teils aus , sehen sich in gewisser Maßen als Autoritätspersonen an, was sie nicht sind. Es gibt aber auch genug Patienten, die medizinischem Personal gegenüber respektlos entgegentritt. Ich als Patient lasse mir so etwas nicht bieten und verlasse die Praxis umgehend und suche mir eine andere Praxis. In Krankenhäusern ist das natürlich manchmal nur bedingt möglich.
Ansonsten gibt es so ein Verhalten aber auch in anderen Branchen wie bspw.bei Behörden, die ihre Macht ausnutzen.
Niemand kann Dich zu einer Therapie zwingen und Du bist dafür auch niemandem Rechenschaft schuldig, auch Deinem Psychiater gegenüber nicht. Also groß vermitteln in dem Sinne musst Du es nicht.
Es ist aber eine Möglichkeit, die Dir helfen kann und ich würde Deine Bedenken, also das, was Du hier geschrieben hast, mit Deinem Psychiater und einem Therapeuten besprechen.
Da ich selbst schon in Therapie war, kann ich dieses Gefühl der Entblößung gut verstehen. Mein Rat wäre, es in einer Therapie ganz, ganz langsam anzugehen. Lerne den Therapeuten erstmal kennen und baue Vertrauen auf.
Alles Gute!
Ich würde 'Ja' ankreuzen und ansprechen, dass Du Dir dabei aber unsicher wärst. Nicht nur Ritzen zählt zur Selbstverletzung.
Einer? Mehrere! Ob im privaten Umfeld oder bspw. von Leuten, die in helfenden Berufen arbeiten. Schade finde ich es absolut, u.a. weil ich es nicht nachvollziehen kann, wie man das Vertrauen eines anderen Menschen so mit Füßen treten kann. Geprägt hat mich es definitiv, ich bin seitdem um einiges vorsichtiger, was das Vertrauen in andere Menschen angeht. Alles Gute 🙂
Oftmals behandeln diese überwiegend Privatpatienten. Nur in sehr schwierigen Fällen auch Kassenpatienten. Ich als Patient habe vor einem Chefarzt nicht mehr Respekt als vor einem Assistenzarzt oder jedem anderen Menschen, kenne aber genug Menschen, die Chefärzte oder Professoren als Götter in Weiß betrachten.
Du kannst Dir einfach einen Termin bei einem Psychiater geben lassen und sprichst es dort an. Ich habe selbst schon problemlos des öfteren Medikamente ohne Psychotherapie verschrieben bekommen. Den Hinweis, eine Psychotherapie zu machen, bekommt man aber so gut wie überall, denn Medikamente alleine lösen keine Probleme bzw. die Ursachen. Es ist aber natürlich jedem selbst überlassen, ob er eine Therapie macht.
Ja, das kommt mir sehr bekannt vor. Ich habe auch echt schlimme Zeiten hinter mir und erinnere mich auch öfter daran zurück. Ich versuche mein Leben möglichst positiv zu gestalten und diesen Teil meines Lebens ' einfach' zu akzeptieren. Gegebenenfalls sprich mit einem Therapeuten darüber und arbeite es auf. Alles Gute für Dich!
Solche Äußerungen solltest Du tunlichst vermeiden! Wenn Du das nicht kontrollieren kannst, hole Dir professionelle Hilfe. Sage ihr, dass Du das nicht so gemeint hast und sie keinesfalls abnehmen muss oder ähnliches.
Er kann ja arbeiten gehen und wenn es ein Ehrenamt ist. Er muss nicht einsam sein.
Wenn Du gerade finanziell nicht so gut dran bist, würde ich das dem Zahnarzt sagen, denn wenn Du die Rechnung nicht begleichen kannst, hast Du ein Problem.
Davon abgesehen habe auch ich die Erfahrung gemacht, dass es unterschiedlich ist. Manche machen es per Barzahlung, andere per Bankeinzug oder es wird eine Rechnung zugeschickt.
Ich mag Fitnessstudios überhaupt nicht und trainiere daheim mit Büchern, die ganz gute Anleitungen beinhalten und noch zusätzliche Tipps zur Ernährung bspw.
Niemand bedeutet für mich tatsächlich niemand. Einzige Ausnahmen wären für mich Straftaten wie Mord und wenn mir jemand anvertrauen würde, dass er vorhat , sich das Leben zu nehmen.
Vielleicht war sie verunsichert. Ich kenne solche ähnlichen Situationen auch mit Kindern, manche sind auch frech oder möchten provozieren. Das muss einen nicht verunsichern, es sind nur Kinder!
Wenn Du nicht über alles reden kannst, macht die Therapie wenig Sinn.
Ich habe mir durchgelesen, was Dein Therapeut zu Dir sagt. Aussagen wie Du redest Scheiße, sind nicht in Ordnung und Ausreden lassen, sollte er Dich auch.
Andere Aussagen sind für mich nachvollziehbar und kenne ich auch selbst von Therapeuten. Manchmal provozieren diese auch aus therapeutischen Gründen. Ich würde gegebenenfalls nochmal das Gespräch suchen und ihn auf diese Dinge ansprechen. Vielleicht hast Du manches auch falsch verstanden.
Alles Gute!
Ich glaube nicht, dass die Schule das entscheiden darf, ob Lehrer zu Dir nachhause kommen dürfen. Beim Jugendamt bspw. ist das sicher etwas anderes.
Bezüglich der Psychiaterin. Ich würde dort anrufen oder eine Email schreiben und das Anliegen erläutern, vielleicht bekommst Du einen früheren Termin.
Ich würde nicht gleich nach dem nächsten Urlaub fragen, Du wirst ja auch gebraucht im Betrieb. Aber fragen kannst Du natürlich trotzdem. Im Fall des Falles wäre mir die Ausbildung wichtiger, so schade es auch wäre.
Das ist von einem Arzt zu respektieren und nicht zu verurteilen, wenn Du Dir eine Zweitmeinung einholen möchtest!
Wenn es für Dich besser ist, mache das.