Wer ist für euch eigentlich "niemand"?
Ich meine, ich vertraue einer Person etwas an, mit der Bitte es niemandem zu erzählen.
Ich bin dann manchmal schon erstaunt, wer alles "niemand" ist.
Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen
10 Antworten
Einzige Ausnahme: Das Erzählte belastet auch mich, dann erzähle ich es vielleicht jemandem den nur ich kenne, aber der keinerlei direkte oder indirekte Verbindung zum Erzähler hat.
Theoretisch ja, ABER bei mir selbst und in meinem Freundeskreis macht ein "Geheimnis" schnell die Runde. Ist halt so. Wenn etwas wirklich wichtig für mich ist, bespreche ich das online anonym, wo es mir egal ist. Das ist einer der Gründe, weshalb ich mich auf dieser Seite angemeldet habe.
LG Chiara
Niemand bedeutet für mich tatsächlich niemand. Einzige Ausnahmen wären für mich Straftaten wie Mord und wenn mir jemand anvertrauen würde, dass er vorhat , sich das Leben zu nehmen.
Ein Grund, warum ich kaum noch etwas erzähle, wenn es um für mich wichtige oder emotionale Dinge geht. An sich beschränkt es sich auf meine Frau, der ich 100% vertraue, und vielleicht noch meiner Tante, wenn es sie betrifft.
Aber sonst? Ich habe zwar gute Freunde, aber geht es wirklich um sehr Vertrauliches, dann bespreche ich das auch mit ihnen nicht.
Nur wenn es nicht anders geht, rede ich darüber.
Und ich möchte es genauso von anderen gar nicht wissen. Als Vertrauenslehrerin erfahre ich schon genug, als dass mein Umfeld mir auch noch was aufdrücken müsste. Ausnahme, wie immer, meine Frau.
wenn ich will das Niemand von einer Sache erfährt gibt es nur einen Weg.
Klappe halten