Wieviel kostet eine Abtreibung?
Wieviel kostet eine Abtreibung?
Es ist so das eine bekannte und ich ungewollt ein Kind gezeugt haben.
Sie lebt aber in einer anderen Stadt und verlangt 1200 Euro für eine Abtreibung.
Ist das nicht zuviel?
9 Antworten
In Deutschland ist ein Schwangerschaftsabbruch auf eigenen Wunsch (Fristenregelung mit Beratung) keine Kassenleistung, jedoch werden die Kosten der ärztlichen Behandlung während der Schwangerschaft und der Nachbehandlung von Komplikationen von der Krankenkasse übernommen.
Verfügt die Frau unabhängig vom Alter allerdings über kein oder nur über ein geringes eigenes Einkommen (seit 1. Juli 2020 1.258 € netto) und steht ihr auch persönlich kein kurzfristig verwertbares Vermögen zur Verfügung, kann sie einen Antrag auf Kostenübernahme stellen. Die Kosten werden von dem Bundesland, in dem sie lebt, übernommen, den Antrag muss sie jedoch bei Ihrer Krankenkasse stellen.
Die Kosten für einen ambulanten Schwangerschaftsabbruch liegen zwischen 350 und 500 Euro. Ein stationärer Schwangerschaftsabbruch kostet mehr als 500 Euro.
Der genaue Preis hängt von der Methode, der Schwangerschaftswoche und auch dem Arzt ab.
Dabei sind also die Kosten eines medikamentösen Schwangerschaftsabbruchs etwas geringer als die für einen operativen. Die medikamentöse Methode kann jedoch aus medizinischen Gründen nur 63. Tag nach Beginn der letzten Monatsblutung angewendet werden.
Alles Gute für dich!
In Deutschland ist das zu viel, in Österreich könnte es hinkommen, das wäre dann aber der komplette Betrag.
Erstmal Mutterpass zeigen lassen, und vergleichen ob es zeitlich überhaupt passt.
Kann man sich ausstellen lassen, kostet nichts, und da stünde dann halt auch recht genau drin, wie alt der Fötus ist, so das man schauen kann, ob der vermutliche Zeitraum der Zeugung überhaupt passt.
Ansonsten, falls sie sagt sie hat schon alles für die Abtreibung "vorbereitet" muss sie einen Nachweis über das Beratungsgespräch haben.
Für Deutschland sind die Kosten VIEL zu hoch angesetzt, da will sie dich echt abzocken!
350-500 rechnet man für einen Stationären Abbruch (Absaugung) und 200-300 bei Medikamentöser Abtreibung.
Falls sie übrigens selbst weniger als 1200€ verdient, dann übernimmt die Krankenkasse (auf Antrag) sämtliche kosten.
Danke sehr ! Dann werde ich mal nachfragen über den Nachweis des Beratungsgesprächs.
Sie hat auch erzählt das sie vor 2 Wochen eine Abtreibung gemacht hat(ohne mein Wissen), aber in der Nachuntersuchung gestern wurde noch ein Fötus entdeckt. Sie sagte der Arzt meinte das es sich gut versteckt haben muss.
Ist das möglich ?
Und gibt es auch einen Nachweis das sie die Abtreibung gemacht hat, was ich verlangen könnte?
Oder gibt es eine Rechnung oder so?
Bist du unsicher, vermutest du, dass es zu viel ist? Wie weit ist sie denn, also in welcher Woche? Hat sie dir Genaueres gesagt? Könnt ihr drüber sprechen? Wenn du magst, dann schau mal auf der Seite von Profemina org Da findest du viel Interessantes zum Thema, vielleicht hilft es dir weiter.
Alles Gute!
Sie sagt sie ist in der 8.Woche.
Ich bin mir unsicher weil sehr viel scheint und ich meinte ob ich es nicht nächsten Monat geben kann das Geld, weil mein Gehalt kommt. Da meinte sie es zum Datum wo die Absaugung das stattfindet alles auf den Tisch liegen. Und es soll nächste Woche soweit sein
8.Woche, käme es denn laut deiner Kenntnis hin?
Dann rede halt mal mit ihr über die Finanzen, ganz offen. Wenn es wirklich so stimmt, dass noch ein kleiner Embryo inside ist, hat sie es jetzt auch nicht leicht. Gehört habe ich sowas noch nicht, kann deshalb nichts dazu sagen. Wohnt sie weit weg? Fahr doch hin zu ihr und sprecht zusammen. Ihr wart ja beide beteiligt. Eine Abtreibung, und dann gleich nochmal so eine Geschichte ist nicht leicht zu verdauen. Alles Gute!
Achja noch was interessantes. Sie sagte sie hat vor 2 Wochen. Eine Abtreibung schon gemacht (per Absaugung) , aber gestern in der Nachuntersuchung hat sich herausgestellt das sich noch ein Embryo sich wohl gut versteckt hat.
Ist das auch möglich?
Gibt es einen Nachweis was ich verlangen kann das sie es auch abgetrieben hat?
Hallo
Ja, das ist zuviel. Ich würde mal maximal EUR 500.-- ansetzen. Wenn sie ein ungenügendes Einkommen hat, übernimmt die Krankenkasse die Kosten auf Antrag.
Freundlichen Gruss
tm
1200€ ist viel zu viel. Ich habe 300€ bezahlt
Entweder die ist nicht schwanger oder will dich erpressen, dass sie abtreibt. In letzterem Fall wird sie auch dann nicht abtreiben, wenn du zahlst
Gibt es einen Mutterpass obwohl sie nur schwanger ist ?
Ja sie wohnt in Deutschland