Wieviel Ideologie wird an Schulen gelehrt?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nun, wenn du hier mit deiner Frage kommst, dann bedenke, dass die Menschen hier schon längst in dieser Hirnwäsche gewaschen wurden und deine Frage wohl kaum gross nachvollziehen können.

Denn sie realisieren nicht, was da geschieht.

Wer die Geschichte betrachtet, der realisiert, dass wir durch kleine Löhne und dem Antrieb nach Erfolg und Ansehen dazu verleitet wurden unsere Kinder so bald wie möglich unter die Kontrolle des Staates zu geben.

Und da beginnt es schon mit der Kita, wo die Erzieher durch den Staat ausgebildet wurden und somit mit seinen Ideologien gefüttert.

Dann kommt dann die Schule mit den Staatlichen Ideologien, die die Eltern wie durch das Buch das du erwähnt hast in Frage stellt.

Somit werden Spalten in die Familien gebracht und Beziehungen zerstört.

Wer keine Beziehungen hat die halten ist leichter zu Manipulieren.

Wenn man also das Vertrauen der Kinder in die Eltern erschüttern kann, so kann man über die Kinder Herrschen.

Mann wird zum Befreier der Kinder aus der Hand der Eltern

Die Eltern werden zu Feinden gemacht, "natürlich nur mit guten Absichten."

Und damit wird ein Staat geformt der aus Marionetten besteht die nicht mehr fähig sind selbständig zu denken und nur nachplappern was ihnen ihre Gebildeten Erzieher sagen und was die Wissenschaft sagt.

Denn die Wissenschaft ist zuverlässig.

Diese Doktrin, hält auch wiederum die Menschen in ihrem Bann.

Auf diese Art und Weise wird die Masse verblödet und hält sich dabei für Intelligent.

Das kann man schon bei Intelligenten Menschen hier beobachten, dass sie kaum fähig sind Fragen zu lesen und auf sie in ihren Antworten einzugehen.

Noch verstehen sie die Aussagen die sie lesen wirklich.

Es wird zwar geglaubt, dass man versteht, aber wenn man dann genau nachforscht, dann realisiert man, dass sie nichts verstanden haben.

Man muss ihnen ihren Verstand und ihr verstehen blind glauben.

Denn nur Blinde kann man betrügen und in die Irre leiten.

frostfeuer85 
Fragesteller
 09.10.2023, 09:34

Ja, das stimmt leider, was du sagst. Und es ist auffällig, dass es oft die Leute hier mit "Experten"-Titel sind, oder die sich in ihren Profilen einer akademischen Ausbildung üben, die nicht fähig sind, auf andere Meinungen einzugehen oder zu verstehen, was derjenige eigentlich aussagen möchte. Da wird einfach in eine Schublade gesteckt, der andere ignoriert und die eigene Doktrin über alles drübergestülpt.

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sonderdings  09.10.2023, 12:09
@frostfeuer85
Ja, das stimmt leider, was du sagst.

Das tut es leider absolut nicht.

Schon allein in den zwei Beispielen aus der Frage geht es eben nicht um Ideologien, sondern um das kritische Hinterfragen von Tatsachenbehauptungen. Also nicht um irgend ein "Nachplappern". Weder dessen, was die "[g]ebildeten Erzieher" sagen, noch dessen, was die stets und immer über allen Zweifel erhabenen Eltern sagen.

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Kosmike  09.10.2023, 12:39
@sonderdings

Nun beweise, dass dem nicht so ist 😉.

Erkennst du denn nicht schon in deiner Reaktion, dass ich zu 100% recht hatte?

Du beweist also mit deiner Antwort nur, was wir hier meinten.

Wenn ich also beweisen nicht mehr glauben und vertrauen darf, was dann darf man noch glauben und worauf vertrauen 🤔.

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sonderdings  09.10.2023, 13:24
@Kosmike
Nun beweise, dass dem nicht so ist 😉.

Du weißt genau, dass man weder deine Allgemeinplätze, noch meine Ablehnung derselben beweisen kann.

Erkennst du denn nicht schon in deiner Reaktion, dass ich zu 100% recht hatte?

Super Scheinargument. Leider ein bisschen zu offensichtlich. :-D

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Das Hauptproblem, das ich bei der Sache mit der Geschlechtsidentität grundsätzlich sehe, ist, dass es im Englischen einen Unterschied zwischen den Worten "sex" und "gender" gibt, im Deutschen würde man beides mit "Geschlecht" übersetzen - obwohl das eine das biologische, das andere das soziale Geschlecht ist. Das Phänomen gibt es umgekehrt übrigens auch - im deutschen gibt es einen Unterschied zwischen "kennen" und "wissen", nach Englisch wird beides mit "know" übersetzt.

Und an diesen Übersetzungsfehler ziehen sich viele Leute hoch. Schön auch, dass du betonst, dass Schule "in erster Linie Wissen vermitteln soll", aber gegen das Wissen aus dem Englisch-Unterricht in meinem vorherigen Absatz argumentierst.

Und dass man den Eltern unbedingten Respekt entgegen bringen soll.

Wir haben damals in der Mittelstufe "Die Welle" gelesen. Wie stehst du eigentlich zu diesem Buch bzw. der Verfilmung? Einerseits soll man doch auch Lehrern unbedingten Respekt entgegenbringen, aber andererseits sagt dieses Buch - das anscheinend irgendeine literarische Bedeutung hat - so ziemlich das Gegenteil. Ich finde, dass Schüler lernen sollen, Dinge kritisch zu hinterfragen und nicht einfach "unbedingten Respekt" entgegen bringen sollen, weil ist halt so.

Im Extremfall argumentiert auch ein hypothetischer Onkel, der Kinder unsittlich berührt, damit, dass das Kind ihm gefälligst bedingungslosen Respekt entgegenzubringen hat. Es ist da definitiv eine gute Sache, wenn die Schule Kinder anregt, über diesen hypothetischen Onkel mal selbst nachzudenken. Und in dem Beispiel, das genannt wurde, sollen auch die Nachteile antiautoritärer Erziehung dargelegt werden ("Wo erzieht die Mutter zu antiautoritär?").

Ich hab den Eindruck, dass du Ideologien siehst, wo gar keine sind.

frostfeuer85 
Fragesteller
 09.10.2023, 10:55

Ich finde halt, Schule sollte Autorität darstellen und das Rebellieren dagegen sollten Jugendliche selbst für sich entdecken mit Hilfe einer vernünftigen Erziehung durch die Eltern. Wo kommen wir hin, wenn der Staat nicht mehr die Macht ist, gegen die man als Jugendlicher rebellieren möchte, sondern der "gute Freund, der einen dazu ermutigt, man selbst zu sein"?

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bluebird5  09.10.2023, 11:21
@frostfeuer85
Wo kommen wir hin, wenn der Staat nicht mehr die Macht ist, gegen die man als Jugendlicher rebellieren möchte, sondern der "gute Freund, der einen dazu ermutigt, man selbst zu sein"?

Zu einer besseren Welt.

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sonderdings  09.10.2023, 12:03
@bluebird5
Zu einer besseren Welt.

Und darin inbegriffen einem immer weiter besseren Staat.

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Klingt nach Gesellschaftslehre oder Praktische Philosophie.

Ich finds okay. Auch an der Schule meines Jüngsten gehts im Unterricht nicht mehr allein um sture Wissensvermittlung sondern auch der Umgang mit kritischem Denken, selbst denken lernen, diskutieren lernen, lernen das verschiedene Blickwinkel existieren.

Dritte Klasse Gymnasium..... also quasi die 7. Klasse? Grade in dem Alter besteht bereits der Gedankenumschwung von Heranwachsenden. Vom einstigen "nicht selbst nachdenken sondern einfach nur mit dem flow des sozialen Umfeldes mitschwimmen, andere nachdenken und entscheiden lassen" - zum "nachdenken, in Frage stellen, überlegen, mit Unsicherheit kämpfen".

frostfeuer85 
Fragesteller
 09.10.2023, 10:38

Meiner Ansicht nach ist es nicht der Job des Staates und der Schule, einem Heranwachsenden beizubringen, Autorität zu hinterfragen. Job des Staates und der Schule ist es, eine Autorität darzustellen, die der junge Mensch dann kritisch hinterfragen kann.

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sonderdings  09.10.2023, 11:48
@frostfeuer85
Meiner Ansicht nach ist es nicht der Job des Staates und der Schule, einem Heranwachsenden beizubringen, Autorität zu hinterfragen. Job des Staates und der Schule ist es, eine Autorität darzustellen, die der junge Mensch dann kritisch hinterfragen kann.

Das sehe ich genau andersherum. Nur, wenn Heranwachsende es auch üben, Autorität zu hinterfragen, wachsen sie zu denen heran, die den Staat dann besser machen können.

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Rockige  09.10.2023, 15:19
@frostfeuer85

Ich empfinde es anders. Mir ist es lieber, die Kinder lernen frühzeitig genug kritisch zu hinterfragen und Blickwinkel zu erkennen... als das sie sich mit (beispielsweise) 14 einlullen lassen durch irgendwelche vermeintliche Vorbilder/ Ideologien während sie einen Platz für sich suchen/ einen Sinn suchen und keine Ahnung haben wem sie sich anvertrauen können.

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Nichts daran ist Ideologie. Es gibt Geschlechtsidentitäten und es gibt Erziehungsstile. Letztere können gut oder schlecht sein - da gibt es ausreichend Forschung zu.

Und wo sind das Ideologien?

Es ist wissenschaftlich längst erwiesen, dass es mehr als die 2 bisher bekannten Geschlechter gibt.

Es gibt auch einen feinen Unterschied, zwischen Geschlechtsidentität und Geschlechter. Es gibt 2 Geschlechter wenn es auf wissenschaftlicher Ebene um die Fortpflanzung (Gameten) geht., aber es gibt mehr als 2 Geschlechter, wenn es um die Entwicklung von Merkmalen geht (Männlich, Weiblich und inter). Aber, dann haben wir die Geschlechtsidentität und die ist ja grad ein heißes Thema.

Geschlechtsidentität ist also das, als was wir uns wahrnehmen und in den den allermeisten Fällen entspricht die eigene Geschlechtsidentität auch dem biologischen Geschlecht (nennt sich dann "cis").

Entspricht die eigene Wahrnehmung nicht dem Körper, ist man trans, das muss jetzt nicht nur Transgender sein, also zB ftm (female to male), also im Körper einer Frau geboren, aber man nimmt sich als Mann wahr, das kann auch genderfluid, nicht binär oder geschlechtsneutral sein.

Ist jetzt nicht schlimm, oder? Heißt ja nicht, dass man dann sofort nicht binär oder was weiß ich wird, nur weil man darüber was lernt. Je mehr man weiß, desto weniger Vorurteile können enstehen und das eine Transgender Kind der Schule wird vielleicht weniger gemobbt.

Und was das Erziehungsthema angeht, ja und? Es geht scheinbar um weitergreifende Fragen zu einem Text, mit dem sich das Kind beschäftigen sollte und sich eigene Gedanken machen soll, das ist tatsächlich eine gute Übung fürs Gehirn, gelesenes/ gelerntes anzuwenden. Übertragung nennt sich das und ist die höchste Form des lernens ;)

Genieß mal eine Folge MaiLab und erfreue dich an Wissenschaft, statt sie als Ideologie abzustempeln: https://www.youtube.com/watch?v=8fraZlsmCio

SchopinHauer  09.10.2023, 09:32

Während der Nazi -Zeit war auch bewiesen, dass es rassische Unterschiede gäbe. ;-)

Sozial- und Geisteswissenschaften sind nicht mit Naturwissenschaften z.B zu vergleichen. Die stehen auf wackligem Fundament.

Jeder Zeitgeist hat so seine gefärbte „Wissenschaft“.

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ShadowTaking  09.10.2023, 09:49
@SchopinHauer

Nein, Wissenschaft ist unabhängig von Ideologie, es ist der Mensch, der das draus macht.

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