wieso wurden wellensittiche mit in die minen mitgenomen

7 Antworten

Die wurden im Käfig auf den Boden gestellt um die Atemluft und gefähliche Grubengase (Methan) zu prüfen. Wenn der Vogel am verenden war, sollte der Bergmann schnell raus da die Atemluft unbrauchbar wurde.

Weil sie als warsystem für Gase fungierten....

Aber ob sie piepsten oder starben weiß ich nicht.... Aber wegen den Gasen.

Man hat keine Wellensittiche mit in die Bergbauschächte genommen, sondern Kanarienvögel. Wellensittiche kannte man zu der Zeit noch gar nicht bzw. die einfachen Leute konnten sich die gar nicht leisten! Also wurden die robusteren Kanarienvögel in die Minen mitgenommen, denn viele Bergarbeiter züchteten diese Vögel um sich zusätzliches Geld zu verdienen.

Die Kanarienvögel zeigten in den Minen an, ob der Sauerstoff knapp wird oder giftiges Gas vorhanden ist. Denn der empfindliche Vogel wurde dann auffällig still, schnappte nach Luft oder wurde sogar bewusstlos wegen dem mangelnden Sauerstoff. So konnten die Minenarbeiter den Bergbauschacht noch rechtzeitig verlassen und sich in Sicherheit bringen.

Wenn der Sauerstoff knapp wurde oder schädliche Gase in den Schacht geströmt sind sind die Vögel zuerst gestorben und die Minenarbeiter waren gewarnt....

Das waren keine Wellensittiche sondern Kanarienvögel. Die reagierten (starben) bei Gasaustritt eher als die Menschen und warnten sie so....