Wieso werden heutige Dinge, die früher völlig normal sind als toxische Maskulinität gesehen?

10 Antworten

Und ich halte auch nichts von der Idee das mich ne Frau vergewaltigen könnte das würde allein schon physisch nicht gehen.
Und es steht auch da explizit die Vaginale Penetration das heißt dieses ganzes Gender kram wird auch nicht berücksichtigt,

Auf deiner anderweitigen Aussagen wurde ja bereits eingegangen. Deswegen beschränke ich mich mal auf diesen Aspekt.

Diese Aussage scheint mir materielle einfach nicht stimmig. Natürlich gibt es Mittel und Wege dich physisch gefügig zu machen und dich zu Erektion zu zwingen. In diesem Fall kann die Frau dich natürlich auch gegen deinen Willen zur Penetration zwingen.

Und bezüglich des rechtlichen Arguments, erschließt sich mir auch nicht so ganz, wieso nicht mindestens physische Unterwerfung und darauffolgende anale Penetration zwichen Mann und Mann nicht genau so im Endeffekt eine Vergewaltigung darstellen müsste.

Ich schätze der einfach Grund, ist das das Phänomen in der Vergangenheit, entweder nicht statt gefunden hat, oder wahrscheinlicher schlicht im Rahmen der damaligen Maskulinitätvorstellungen totgeschwiegen wurde und deswegen nicht erfasst wurde.

Du hast halt eine veraltete Weltansicht.

Keine Ahnung warum Frauen nicht arbeiten gehen sollen dürfen wenn sie wollen ?

Also das mit den Partys kann ich vielleicht noch nachvollziehen wenn man ein eifersüchtiger Typ ist oder kein Vertrauen hat ( aber ohne vertrauen macht eine Beziehung eh keinen Sinn)

Und ja ich würde mich auch freuen wenn manche jungs (und auch Mädels) weniger rumheulen würden oder nicht wegen jedem Pups rumheulen aber auch Jungs dürfen weinen auch Männer dürfen weinen so ist das heutzutage und das ist auch okay so.

Und das mit der Vergewaltigung ?also wenn eine 1.80 Frau einen 1.60m Mann vergewaltigt meinst du dass der Mann sich ja locker wehren hätte können ? -> macht auch keinen Sinn.

Ich persönlich bin auch konservativ eingestellt und halte mich auch an Geschlechterrollen. Meine zukünftige Frau soll selbstständig entscheiden, ob sie auch arbeiten will oder lieber Zuhause bleibt.

Ich würde auch nicht wollen, dass meine Frau auf Partys geht. Meiner Meinung gehört es sich in einer Ehe oder Beziehung nicht. Das gilt aber für BEIDE.

Männer können aber Traurigkeit empfinden und das ist normal. Das hat nichts mit "unmännlich" zu tun. Es kommt aber auch drauf an, wie der Mann damit umgeht.

Komischerweise ist die Suizidrate bei den so abgehärteten Männern höher als bei Frauen, hängt bestimmt nicht damit zusammen, dass es ungesund für die Psyche ist, wegen der Rollenerwartungen den ganzen Kummer und Frust in sich reinfrisst.

Woher ich das weiß:Recherche
Ich bin nunmal ein Mann und ich möchte nicht das meine Frau arbeitet oder auf Parties geht

Wenn Deine Frau das genauso sieht, kein Problem. Nur ist es nicht so, dass du bestimmst, was sie darf und was sie nicht darf. Sklaverei ist sogar in der Schweiz inzwischen abgeschafft. Vielleicht wirst du damit ja in Saudi-Arabien etwas.

Gelten solche Regeln auch für Dich? Bestimmt deine Frau auch, ob du arbeiten oder auf Partys gehen darfst?

In Deutschland ist man übrigens beim Thema Vergewaltigung etwas weiter.

§ 177 (1) StGB: Wer gegen den erkennbaren Willen einer anderen Person sexuelle Handlungen an dieser Person vornimmt oder von ihr vornehmen lässt oder diese Person zur Vornahme oder Duldung sexueller Handlungen an oder von einem Dritten bestimmt, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.