Was bedeutet für euch Männlichkeit?

12 Antworten

Für mich sind es nach dem männlichen Geschlecht an sich, einige Charaktereigenschaften und Fähigkeiten, die ein männlicher Mann aufweist.

  • Selbstverantwortung (wer ist für deine derzeitige Lage verantwortlich?)
  • Mentale Stärke (in schwierigen Situationen durchhalten und Lösungen finden)
  • Kann sich um seine Familie kümmern (lehren, positiver Einfluss, liebevoller Umgang, finanzielle Versorgung, beschützen)
  • Große sexuelle Lust
  • Körperliche Stärke
  • Disziplin
  • Logik
  • Ein guter "Lehrer"/gutes Vorbild sein (für seine Kinder, Gesellschaft)
  • Reflektiert sein Verhalten/lernt aus Fehlern
  • Selbstbewusst
  • Mutig
  • Empathisch (kann andere Menschen verstehen und angepasst gemäß der Situation mit ihnen umgehen)
  • Hält sein Wort/steht zu seiner Meinung
  • Arbeitet Tag für Tag an seinen für ihn wichtigsten Projekten, Zielen, Aspirationen
  • Wettbewerbsfähig
  • Durchsetzungsfähig
  • Setzt klare Grenzen

Gut, es sind also viele Dinge, die in einem einzigen Wort "Männlichkeit" stecken können. In anderen Worten, es ist anspruchsvoll männlich zu sein.

Umso mehr von diesen Eigenschaften ein Mann aufweist, desto männlicher ist er theoretisch.

Was bringt es, wenn man außerordentlich klug ist, stets logisch denkt und die besten Ideen/Lösungen hat, aber nicht den Mut hat seinen Mitmenschen davon zu erzählen oder entsprechend zu handeln, weil man denkt, sie könnten eine andere Meinung haben und mit einer Ausschließung reagieren?

Verlustängste? Nein. Männlich zu sein, bedeutet, gründlich nachzudenken, seine Gedanken zu äußern und dazu zu stehen, was man wirklich meint. Gleichzeitig ist man aber offen, Neues zu lernen, falls man mal etwas weniger Ahnung hat. Wenn man nicht einverstanden ist und etwas Absurdes außerhalb der eigenen moralisch gesetzten Grenzen ist, nicht tolerieren und nicht akzeptieren !! Ganz wichtig: kein Mitläufer und kein Schaf sein!

Männlich zu sein, bedeutet meiner Meinung nach nicht, einfach 18 zu werden und auf irgendwelchen Körperbereichen Haare zu haben.. Es bedeutet, die beste Version von sich selbst zu werden und ständig aufzusteigen. Menschen zu helfen. Letzlich, sich um seine Familie zu kümmern und Kinder zu erziehen, die für all die Herausforderungen im Leben vorbereitet sind und ein großartiges Leben führen können. Dazu seine eigenen tiefgründigen Bedürfnisse decken zu können und die Zeit auf der Erde bestens nutzen zu können.

Es wird Leute geben, die werden mit so einer Definition nicht zufrieden sein, weil sie denken, es reiche, einfach vom Geschlecht her männlich zu sein und laut Ausweis volljährig zu sein, um ein männlicher Mann zu sein. Wäre nach dieser Logik ein 35 jähriger, der seinen Beruf nicht einmal ansatzweise mag, in seiner Freizeit 4 Stunden am Smartphone ist, Anime-Serien schaut und seine höheren Ziele stets auf nächste Woche verschiebt, männlich? Er verschwendet doch sein ganzes Potential und lebt auf Autopilot.

Letztendlich muss jeder selber entscheiden, was er/sie unter dem Begriff "Männlichkeit" versteht. Oft wird er aber falsch verwendet, um etwas Negatives zu beschreiben (Gefühlslosigkeit, Arroganz usw.), was aber definitiv nicht so ist! Männer haben auch Gefühle (gute und schlechte). Schlechte Gefühle wollen sie aber oft nicht zeigen, weil ihnen unterbewusst klar ist, dass es ihre Situation nicht verbessert. Was sie verbessert, sind Änderungen im Leben und zwar muss man danach streben, die beste Version von sich selbst zu werden.

Intrinsisch wissen wir männlichen Wesen, dass wir durch permanentes Jammern und Trauern hilflos, schwach und vor allem inkompetent auf unsere Menschen wirken. Man ist z.B. unzufrieden mit seiner Lage und jammert 2 Jahre lang, sagt wie schlecht es einem geht, usw.. In diesen 2 Jahren hätte man die ganze Lage um über 180 Grad drehen können. Das Verhalten deutet auf Inkompetenz und Mangel an Durchsetzungsfähigkeit hin. Wir Menschen haben aber unterbewusst eine erwartende Haltung gegenüber anderen, vor allem gegenüber Männern. Daraus resultieren Vorwürfe oder das Herunterspielen von Gefühlen. Zeigt ein Mann starke Emotionen, wird es meist verharmlost oder nicht sonderlich beachtet. Wir Menschen wollen unterbewusst keine hilflosen, schwachen Männer sehen. Solche Männer werden oft nicht beachtet, weil sie Männer mit femininer Energie sind. Das wirkt auf viele abstoßend (auch wenn es nicht mit Absicht ist).

Punkt Arroganz: Sie wird oft falsch aufgegriffen und wird als Bedrohung wahrgenommen. Schafft es ein Mann, sich in seinem Leben wertvolle Dinge, Fähigkeiten und Eigenschaften anzueignen, verändert sich seine Mentalität. Sein Ego steigt. Er wird selbstsicherer, weil er bemerkt, wie viel er eigentlich erreichen kann. Man glaubt an sich und bekommt dadurch ein Machtgefühl. Weil solche Männer dann auf einer höheren Wellenlänge sind, fühlen sich ihre Mitmenschen "bedroht" und sind neidisch. So fassen sie oft Selbstsicherheit als Arroganz auf. (Natürlich gibt es auch tatsächliche Arroganz. Diese ist aber viel extremer als beschrieben und kommt relativ selten vor.)

Das waren zwei Missverständnisse. Jetzt wahrscheinlich sogar das Allerwichtigste, das Männlichkeit mit sich bringt: Selbstverantwortung. Wer ist für deine derzeitige Lage verantwortlich? Du oder andere? Wer kann deine Probleme lösen und dich in die richtige Richtung befördern? Du selbst bist es. Es ist eine sehr männliche Eigenschaft, wenn man weiß, dass man selber die Macht hat, Dinge zu ändern. Zudem zeigt das Stärke, was Menschen bedonders respektieren. Die allermeisten Männer lieben es, wenn andere Menschen Repsekt zeigen. Das kann man jedes Mal beobachten, wenn ein Mann ein Lob für seine Anstrengungen erhält. Ein breites Lächeln, ein sichtbar gesteigertes Selbstwertgefühl und Dankbarkeit sind die Folge.

Also: jeder darf für sich selber entscheiden, was Männlichkeit ist. Diejenigen Männer, die aber die meisten Eigenschaften von oben aufweisen sind glücklicher, sind tendenziell die, die es im Leben deutlich leichter haben, in zahlreichen Bereichen erfolgreich sind und die größte Portion Respekt abbekommen.

Männlichkeit ist definitiv erlernbar und kann durch wertvolle Erfahrungen, ausgelöst durch kluge Entscheidungen und viel Disziplin erreicht werden.

Für mich ist Männlichkeit also viel mehr als einfache Merkmale, wie eine vertiefte Stimme oder mehr Körperbehaarung. Das Verhalten, die Art und Weise, wie ein Mann denkt und die Lebensweise, geben mehr Informationen darüber, wie männlich ein Mann wirklich ist.

sakr1  19.11.2023, 01:14

denken Sie, dass mann schwech angesehen wird, wenn er vor seiner Freundien weint, oder weil er nicht groß und breit ist. warum sollen männer Ihren gefühle unterdrücken.

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sakr1  20.11.2023, 09:21

danke, ich möchte an meine Männlichkeit arbeiten. können Sie mir wahrscheinlich sagen, ob es gibt bücher um Das Thema.

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Für Feministinnen sich alles Gefallen lassen und Mundtod, wenn ein Junge sich beschwert das Mädchen immer häufiger Bevorzugt in Schulen behandelt werden, wird ihnen Eingetrichtert selbst Schuld, wenn ein Sohn Mistbaut ist der Ton extrem Streng und Rau, wenn eine Tochter Mist bnaut braucht sie nur Traurig zu Kucken und es wird ihr schnell Verziehen, wärend beim Sohn gleich mal sowas kommt du Rotzlöffel brauchst garnicht so zu schauen, da kommt auch gleich ein Jungen abwertender Spruch hinzu, Jungen spüren nicht nurmehr in Schule benachteiligung sondern auch immer mehr zuhause und dann sollen sie denn Feministinnen auch noch in denn Allerwertesten kriechen, als Erwachsenen sind sie in Beziehung auch nicht mehr Gleichberechtigt sondern Partoffel Helden und müssen der Frau immer recht geben ob sie Unrecht hat egal, was Frau sagt wird immer sofort behaubtet ist sowieso die Wahrheit, wärend Männer immer alles Beweisen müssen.

Was eine Frau Fühlt wichtig, was ein Mann fühlt unwichtig.

Die Frage klingt so einfach, ist aber tatsächlich schwer zu beantworten.

Ich glaube es kommt auf den Kontext an und auf das Gesamtbild. Und es kommt darauf an, ob du jetzt das Idealbild oder idealisierte Bild eines Mannes meinst, den Durchschnittstypen, oder spezielle Sorten an Männern.

"Typisch männlich" kann tatsächlich vieles sein, angefangen bei den Geschlechtsteilen, der Gesichts- und Körperbehaarung, die Kleidung, die Frisur und das Styling, bis hin zu Verhalten, Sprechweise, Stimmlage und Denkmuster. Es geht um bestimmte Attribute wie Vollbart, die man einem Mann zuschreibt, aber nicht auf jeden Mann zutreffen müssen. Wie gesagt kommt es auf das Gesamtbild der individuellen Person an.

Wenn ein bestimmtes "typisch männliches" Attribut nicht gegeben ist, muss das nicht automatisch bedeuten, dass der Mann in seiner Gesamtwirkung "unmännlich" erscheint. Tatsächlich kann es reizvoll sein, wenn ein Mann vielschichtig ist und nicht einfach nur platt alle typisch männliche Attribute erfüllt. Wenn ein Mann versucht alle Männerklischees zu erfüllen, kann das mitunter sogar albern und überzogen wirken. Man bezeichnet das auch als "toxische Männlichkeit". Das wäre dann ein großer, muskulöser, bärtiger Mann mit tiefer Stimme, der dominant auftritt und sexistische Denkmuster und Verhaltensweisen zeigt.

Es gibt daneben auch geschlechtsneutrale Attribute wie z.B. Intelligenz, Eloquenz, Sozialkompetenz und Selbstreflexion, die am Ende auch Einfluss auf die Gesamtwirkung des Mannes haben, bzw. mitunter die "männliche" Erscheinung intensivieren oder positiv einfärben können. Da kommt es zum Teil aber einfach auf den persönlichen Geschmack an: Was die eine Dame an einem Mann attraktiv und "männlich" findet, muss die andere noch lange nicht attraktiv und "männlich" finden.

Was als typisch männlich und weiblich angesehen wird, sind gesellschaftliche Zuschreibungen (wobei aber auch biologische Gegebenheiten mit einbezogen werden, wie z.B. Stimmlage und Art der Behaarung, die sich nicht abschaffen lassen). Diese geschlechtsspezifischen Zuschreibungen befinden sich immer im Wandel und unterscheiden sich auch je nach Region auf der Welt. Beim Wandel der Zuschreibungen geht es aber nicht darum die Unterscheidbarkeit zwischen Mann und Frau abzuschaffen, sondern es wandeln sich nur die Attribute, die man Männern und Frauen geschlechtsspezifisch zuschreibt (wobei bestimmte biologische Gegebenheiten wie Gesichtsbehaarung beim Mann sich natürlich nicht einfach ändern, aber es kann z.B. Mode sein, den Bart abzurasieren oder speziell zu stylen).

Ich hoffe, ich konnte dir helfen und habe mich klar genug ausgedrückt, damit verständlich ist, was ich meine.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich kenne mich aus. ⚖️

Männlich oder weiblich sind nur die paar Geschlechtsteile.

Ansonsten sind alle Menschen: Links w Energie, rechts m Energie. Diese soll sich ergänzen und ausgewogen sein. Das bedeutet: Menschliches, herzliches, höfliches, wahres, gerechtes Sein, echt, authentisch.

Nicht der Schein des Rebellen/Machos, aber auch nicht das andere Extrem des Opfers.

Es geht um Charakter. Was anderes ist der Mensch nicht. Alles andere HAT er nur.

Was du meinst, ist die KanonenfutterErziehung. Die hat für Frieden nichts zu bieten. Die manifestiert nur Krieg im Kollektivfeld.

Ein Mann muss den Lebensunterhalt für sich und seine Familie durch ehrliche, anständige Arbeit selbst erwirtschaften.