Wieso sind viele Moslems gegenüber Ex-Moslems intolerant aber die meisten Christen sind gegenüber Ex-Christen tolerant. Warum?
Ich habe Wurzeln aus einem islamischen Land und traue mich ja nicht mal irgendeinem Moslem zu sagen, dass ich kein Moslem bin. Ich war zwar kein Moslem aber aufgrund der mir erzählten Erfahrungen, die Ex Moslems mit Moslems gemacht haben, mache ich mir echt Sorgen. Ich bin kein Christ
3 Antworten
Ich hab hier dieses Gebet an Allah gefunden:
Lob sei Gott, dem Herrn der Menschen in aller Welt, dem Barmherzigen und Gnädigen, der am Tag des Gerichts regiert! Dir dienen wir, und dich bitten wir um Hilfe. Führe uns den geraden Weg, den Weg derer, denen du Gnade erwiesen hast, nicht den Weg derer, die deinem Zorn verfallen sind und irregehen.
Allah führt die, die ihm dienen, auf den rechten Weg und verstößt alle, die das nicht tun. Über die gießt er seinen Zorn aus und lässt sie auf dem Irrweg, statt sie auf den rechten Weg zu bringen. Barmherzigkeit und Gnade gibt es nur für die, die ihn dienen, die anderen schickt er in die Hölle. Das ist hartherzig.
Das genaue Gegenteil zum christlichen Gott, dem auch diejenigen am Herzen liegen, die irregehen und die er auf den rechten Weg führen möchte.
Genau es gibt dann auch solche typen welche versuchen dich "aufzuklären/zum richtigen weg bringen" wollen
Wenn man von denn eingeimpften Gedanken der Religionen mal weggeht und über den Tellerrad hinausschaut und beginnt selber zu denken stellt jeder Mensch sehr fest das vieles einfach nicht sein kann. Es gibt keine Gott im herkömmlichen Sinn. Das göttliche ist in jedem Menschen - ich empfehle das Buch "Gespräche mit Gott" -- ist auf youtube zu hören -
Ich habe aber im Koran die Glaubensgrundlagen des Islam gefunden.
Da gibt es über 200 Stellen, die zur Gewalt gegen Kuffar, Ungläubige und Götzendiener aufrufen und zur gewaltsamen Verbreitung des Islams auffordern. Ungläubige zu töten wird ausdrücklich gefordert. ZB
Sure 9.5 Und wenn die verbotenen Monate verflossen sind, dann tötet die Götzendiener, wo ihr sie trefft, und ergreift sie, und belagert sie, und lauert ihnen auf in jedem Hinterhalt. Bereuen sie aber und verrichten das Gebet und zahlen die Zakat, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist allverzeihend, barmherzig.
Sure 9.29 Kämpfet wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward, die nicht glauben an Allah und an den Jüngsten Tag und nicht verwehren, was Allah und sein Gesandter verwehrt haben, und nicht bekennen das Bekenntnis der Wahrheit, bis sie den Tribut aus der Hand gedemütigt entrichten.
Sure 9.39 Wenn ihr nicht zum Kampf auszieht, wird Allah euch mit schwerer Strafe belegen und ein anderes Volk an eure Stelle setzen.
In Deutschland leben Menschen aus unterschiedlichen muslemisch geprägten Ländern, wie z.b. Türkei, Iran, Südostasien, Afrika. Diese Muslime leben ihren Glauben unterschiedlich aus - manche sind streng gläubig, manche weniger und wieder andere sind verwirrt oder fanatisch verrutscht.
In Deutschland gibt es Religionsfreiheit (hier leben meist Christen). Es sollte jeder Mensch, der hier leben möchte diese Freiheit akzeptieren und tolerieren - wie wir das auch mit ihrem Glauben vorleben (die meisten jedenfalls). Deine muslemischen Bekannten werden vielleicht überrascht sein, doch auch in vielen "islamischen Ländern" gibt es andere Glaubensrichtungen, dort sind Christen Minderheiten.
Ich persönlich bin nicht gläubig, das gibt es auch. Das muss ich nicht jeden unter die Nase reiben, das ist im Leben untereinander oft nicht wichtig. Doch ich erwarte schon, dass wenn ich es sage auch respektiert wird. Respekt erhält Frieden :-)
Mein Tipp wäre, dass Religionskritik in Deutschland schon relativ lange salonfähig ist und Christen es daher gewöhnt sind. Im arabischen Raum eher nicht.
Ist aber nur eine Idee. Kann ich mir vorstellen muss aber nicht so sein.