Warum können Christen und Moslems nicht normal zusammenleben?

33 Antworten

Im Gegenteil - muslime und Christen kommen / kamen schon immer sehr gut miteinander aus.

Beispiele:
der Prophet Mohammed saw hatte öfter Besuch von Christlichen geistlichen und unterhielt sich mit Ihnen bzw lies sie auch in der Moschee Beten

Der Herrscher von Abessynien (christ) gewährte damals schutz dem Propheten und dem Gefolge bei der Flucht aus Mekka.

Löwenherz erkannte Salahudin trotz des Krieges "als Freund" und zog sich mit einem Deal zurück zur zeit der Kreuzzüge.

Christen haben in Islamischen ländern ein Anrecht als schutzbefohlene frei von jeder Unterdrückung zu leben. Siehe dazu iran, als die Christen freiwillig an seite der Muslime um die Verteidigung des Landes Kämpften (nicht lange her)

Und etliche weitere Beispiele. 

Es gibt unterschiede im Konzept um Gott - konkret die Dreifaltigkeit und das beten zu Jesu bzw Kreuz. Jesu wird im übertragenen Sinne nur als sohn gottes verstanden, nicht leiblich. so wie gott alle propheten in der Bibel als sohn anspricht. 

Muslime glauben auch, dass die Thora, evangelium heilige Bücher sind. 

also die gemeinsamkeiten überwiegen und die freundschaft auch.

Das in Bezug auf die Christen und Muslime allgemein!

allerdings gibt es einige fanatische spinner auf der muslimischen und christlichen seite, welche das nicht verstanden haben! Die werden es auch nicht verstehen. Der rest , also die Muslime und Christen aber schon. die wissen es. Ich als beispiel bin hier aufgewachsen und geboren. mein Freundeskreis besteht mehr aus atheisten/christen als aus msulime. Sogar trauzeuge war ich mal und kannte daher auch Pfarrer.

Die Pfarrer haben sogar Koranunterricht in der Priesterschule und wir hatten uns sehr lange Unterhalten und da merkt man schnell dass sich diese denke nur auf die schwarzen schafe bezieht nicht aber auf die beiden gruppen selbst!

Agentpony  20.12.2016, 11:55

Ein paar nette Beispiele, nur solltest Du das vielleicht etwas in den Kontext von 1200 Jahren immer wieder aufflammenden Krieg zwischen muslimischen und christlichen bzw. heute aufgeklärten Gesellschaften setzen.

Muslime glauben auch, dass die Thora, evangelium heilige Bücher sind. 

Die angeblichen ursprünglichen Verkündungen Gottes sind als heilig angesehen.

Die damals wie heute vorliegende Thora und Evangelien werden jedoch deutlich als gefälscht und damit minderwertig definiert.

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YassineB87  20.12.2016, 12:07
@Agentpony

natürlich kann man sich immer nur die guten beispiele rauspicken. natürlich kann man sich auch immer die schlechten beispiele rauspicken. 

aber nichts desto trotz ist die Mehrheit dieser beiden gruppen absolut im frieden miteinander , besonders heute. auch wenn es anders aussehen mag. Nur ist es so, dass nicht Bericht erstattet wird, wie muslime und christen friedlich zusammen leben, sondern man berichtet natürlich immer über das schlechte.

Ja wir muslime glauben dass diese heiligen schriften korrumpiert worden sind, aber nicht gänzlich. 

Nicht nur wir, sondern auch die Kirche glaubt das. die bibel wird ständig weiter "verbessert". Einige dinge werden immer wieder als "Fabrikat" rausgeschmissen. seitens der kirche und den 32 Schulen der Höchsten Eminenz mit weiteren 50 institutionen, welche dies prüfen. Daher macht es einen RIESIGEN Unterschied was genau für eine Version du liest. 

Am Anfang gab es auch über 24000 Schriften, woraus die Bibel entstand. jemand hat dort ausgewählt was rein soll und was nicht. hinzu kommen noch die ganzen übersetzungsfehler aus dem Hebräischen und griechischen usw....  

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Christen und Moslems können schon friedlich zusammenleben. Bei uns geht aber die Gewalt meist von Moslems aus. Dafür gibt es verschiedene Gründe:

  • Die meisten Muslime sind schlicht und einfach mit ihrer Jugend bzw. mit sich selbst überfordert. Deshalb rutschen viele (auch z.B. der Attentäter von Berlin) in die Kleinkriminalität ab.
  • Muslime haben ein grundsätzliches Problem, die Schuld bei sich selbst zu suchen und sind auch in dieser Frage meist unkorrigierbar. Das Erste unterscheidet sie nicht so sehr von vielen anderen Menschen, das Zweite ist aber ein Phänomen, welches gehäuft bei Muslimen vorkommt. Wobei Ausnahmen - wie z.B. der Vater, welcher seinen Sohn höchstpersönlich der Polizei übergeben hatte - nur das Grundmuster bestätigen.Der Grund ist dabei hauptsächlich in der Religion zu finden. Von vielen islamischen Predigern werden für alles Schlechte immer die bösen Ungläubigen verantwortlich gemacht.Ich habe selbst einmal eine Ansprache gehört, in der ein Iman aus dem Gazastreifen die sehr niedrige Trefferquote von Raketen aus dieser Gegend damit begründete, dass die Städte in ihrer Position verändert wurden. Für uns klingt so etwas erheiternd, aber dort wird das tatsächlich geglaubt.
  • Die Unfähigkeit, die Schuld bei sich selbst zu suchen gepaat mit einer minderwertigen Ausbildungsabschluss (der oft durch Bestechung erhalten wurde) samt den damit verbundenen Problemen am Arbeitsmarkt führt dazu, sich an den bösen Ungläubigen zu rächen. So eine Haltung wird von vielen Imanen unterstützt, die oft ihr Zertifikat auch in der Lotterie gewonnen haben., bis hin zur Vermittlung an den Islamischen Staat.
  • Ein weiterer Punkt ist die oft anzutreffende absolute Intergrationsresistenz der männlichen Muslime, der weibliche Teil (besonders die Jugendlichen) sehr oft besser integriert (selbst wenn sie einen Hijab tragen) und erlangen oft auch einen besseren Schulabschluss.Das ist für uns oft schwer nachvollziehbar, aber in dieser Kultur ist es ein schwarzer Fleck: Die Frau hat (auf Grund ihrer guten Ausbildung) einen tollen Beruf samt dem entsprechenden Verdienst und der Mann (oft ohne abgeschlossene oder anerkannte Ausbildung)  ist über lange Zeit schon arbeitslos. Selbst die Möglichkeit, ein gutes Level in Deutsch zu erreichen und dann eine bessere Ausbildung zu erhalten wird von Männern viel weniger genutzt als von Frauen.Ich habe da persönliche Erfahrungen in Italien gemacht. In unserem Sprachkurs waren drei Männer (mich eingeschlossen) und 27 Frauen, fast alle aus muslimischen Ländern bzw Albanien.
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Koranschule und 20 Jahre praktische Erfahrung
Agentpony  20.12.2016, 11:47

Zu Punkt Zwei kann man noch die maßlose Selbstüberschätzung rechnen. Den Muslimen ist von ihrem Propheten versprochen, "daß sie die beste aller Gemeinschaften" seien. Kontrastiere das damit, daß die Mehrzahl der Muslime im Westen an der Wohlfahrt, und die Mehrzahl der muslimischen Länder im Allgemeinen am Tropf der westlichen Wirtschaft und Errungenschaften hängen.

Man kann nun entweder Selbstfindung betreiben, oder eben irritiert mißverstanden auskeilen wie anno 1914, wo am deutschen Wesen die Welt doch bitte genesen sollte.

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josef050153  20.12.2016, 11:50
@Agentpony

Stimmt, die Kriege gegen Israel sind ja ein Beweis für die Selbstüberschätzung des Islam.

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Andere Religion, andere Kultur, andere Denkweise!

Es sind doch eher die schariagestörten  Islamisten die nicht mit anders denkenden  zusammen leben können. Mit Christen hat das nichts zu tun. Die bekämpfen auch ihre eigenen Glaubensbrüder, wenn sie sich nicht an ihre Regeln halten.

Nunuhueper  20.12.2016, 13:20

Christen bekämpfen sich gegenseitig aus anderen Gründen (siehe Irland).

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Klaraaha  20.12.2016, 13:36
@Nunuhueper

Ich meinte damit die Islamisten die auch andere Muslime bekämpfen. Katholiken und Protestanten in Irland bekämpfen sich nicht wegen der Religion, das spielt da keine Rollen, sondern weil man an der Religion den Ureinwohner und den ehemaligen Besatzer erkennt. Das ist ein politisches Problem.

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Ich kenne christliche Menschen, die mit moslemischen Menschen sogar verheiratet sind und zumindest so lange die unterschiedlichen Religionen in der Beziehung keine maßgebliche oder gar entscheidende Rolle spielen ist auch alles in Ordnung.

Problematisch wird es nur, wenn (und das gilt sowohl für das Christentum als auch für den Islam) die Schriften falsch verstanden werden und Anfeindungen gegen Andersgläubige als legitim aufgefasst werden und eben das ist die Grundvoraussetzung, wenn solche Anschläge aufgrund religiöser Ursachen geschehen.