Nein

Da würden sich aber einige Millionen auf den Weg machen wenn sich das rumspricht. Eigentlich ist es üblich ein größeres Startkapital mitzubringen und wenn man keines hat, nur mit dem Nachweis einer festen Arbeitsstelle, mit ausreichendem Lohn, damit man nicht vom Staat unterstützt werden muss.

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Das war schon zu Zeiten der RAF so, aber man sollte nicht alle Linken unter Generalverdacht stellen. Die linken Terroristen wurden in palästinensischen Terrorlagern ausgebildet, wäre hier ja nicht möglich und natürlich strafbar gewesen. Damals gab es die Hamas noch nicht aber Terror haben die schon immer gemacht, damals war es die PLO.

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Meinung des Tages: Islamistische Demos in Hamburg - wie kann und soll der Rechtsstaat auf derartige Tendenzen reagieren?

Vor wenigen Wochen erst sorgte eine Demonstration von Islamisten in Hamburg für Aufregung. Auch an diesem Wochenende gingen in der Hansestadt wieder zahlreiche Menschen auf die Straße. Hier stellt sich auch die Frage danach, wie sich der Staat gegen derartige Bestrebungen zur Wehr setzen kann...

Islamistische Demonstrationen in Hamburg

Ca. 2.300 - zumeist männliche - Demonstranten sind am vergangenen Wochenende dem erneuten Aufruf der islamistischen Gruppierung "Muslim Interaktiv" gefolgt und haben an einer Großdemonstration in Hamburg teilgenommen. Unter großer Polizeipräsenz versammelten sich die Teilnehmer in der Nähe des Hauptbahnhofs.

Als Reaktion auf eine Demo vor wenigen Wochen galten für die Protestierenden dieses Mal strenge Auflagen: Die Kundgebung durfte ausschließlich stationär und nicht als Demonstrationszug stattfinden. Zudem war es - wie bereits Ende April - verboten, zu Hass und Gewalt aufzurufen, das Existenzrecht Israels zu leugnen oder israelische Flaggen zu verbrennen. In Kontrast zur ersten Demo sollte es zwischen den Teilnehmern zudem keine Geschlechtertrennung geben.

Als gewichtigster Einschnitt dürfte allerdings das Verbot, ein Kalifat in Deutschland in Wort, Schrift oder Bild zu fordern, gewertet werden. Bei den Demos vom 27. April trugen zahlreiche Teilnehmer Plakete mit Schriftzügen wie "Kalifat ist die Lösung" oder "Deutschland = Wertediktatur", was in ganz Deutschland und parteiübergreifend für großes Entsetzen gesorgt hat.

Die Demonstration am Wochenende verlief weitgehend friedlich. Die Organisatoren rieten den Teilnehmern, sich nicht mit Vertretern der Presse zu unterhalten. Auf jeglichen mitgebrachten Plakaten waren dieses Mal Schriftzüge wie "Censored" oder "Verboten" zu lesen.

Die Reaktion der Innenministerin

Unmittelbar nach der ersten Demo Ende April forderten zahlreiche Politiker das Verbot einer weiteren Kundgebung sowie das Verbot der vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppierung "Muslim Interaktiv". Diese ist vor allem auf Social-Media aktiv und erreicht mit ihren Inhalten via Tik Tok, Instagram und Facebook eine große Menge an zumeist jungen Menschen.

Innenministerin Nancy Faeser drohte mit allen Mitteln des Rechsstaats und verwies darauf, dass Menschen, die "lieber in einem Kalifat und damit in der Steinzeit leben [wollen], [...] gegen alles [verstoßen], wofür Deutschland steht." Weiter erwähnte sie, dass wir "unsere Verfassung mit den Mitteln unserer Verfassung" gegen derartige Forderungen und Strömungen vehement verteidigen würden.

Die Suche nach dem adäquaten Umgang

Justizminister Marco Buschmann erachtet die Forderungen nach einem Kalifat in Deutschland zwar als absurd, sieht darin jedoch nicht zwingend einen Fall für die Justiz. Laut Bundesverfassungsgericht muss eine absurde Meinung / Äußerung, die dem Grundgesetz sogar widerspricht, im Sinne des geistigen Meinungskampfes ertragen werden, sofern keine konkreten Anstalten zur Beseitigung der bestehenden Ordnung und Rechtsgüter vorliegen.

Ein Verbot von "Muslim Interaktiv" sei zudem nur zu bewerkstelligen, wenn die hohen rechtlichen Voraussetzung vollends erfüllt sind. Der Hamburger CDU-Bundestagsabgeordnete Christoph Ploß forderte ein schärferes Vorgehen gegen vergleichbare Gruppierungen und warf der Ampel-Regierung vor, den radikalen Islam tendenziell eher zu verharmlosen. Laut FDP-Fraktionsvize Konstantin Kuhle müssten insbesondere Ausländer, deren Aufenthalt die freiheitlich-demokratische Grundordnung gefährde, konsequent ausgewiesen werden.

Eventuelle Abschiebungen täuschen allerdings über die Tatsache hinweg, dass ein Gros der Teilnehmer oder Redner wie der Lehramtsstudent Raheem Boateng deutsche Staatsbürger sind und demzufolge nicht ausgewiesen werden können. Vor allem die Gefahr von Social-Media für junge Muslime in Deutschland werde seitens der Politik darüber hinaus weiterhin nicht ernst genug genommen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie sollte sich der Rechtsstaat gegen derartige Tendenzen zur Wehr setzen?
  • Wie erklärt Ihr Euch die Anfälligkeit mancher Deutscher mit Migrationshintergrund für derartige Strömungen?
  • Welche (Bildungs-)politischen Maßnahmen wünscht Ihr Euch, damit junge Muslime vor radikalen Positionen wie diesen geschützt werden?
  • Welche Reaktion der Abgrenzung / Kritik wünscht Ihr Euch von gemäßigten Muslimen in Deutschland?
  • Würdet Ihr die Forderung nach einem Kalifat bereits als konkrete Gefahr für die bestehende Ordnung werten?
  • Sollten religiöse Inhalte in Apps wie Tik Tok / Instagram komplett ausgeblendet werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/islamisten-hamburg-demo-102.html

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/islamisten-demo-in-hamburg-hunderte-teilnehmer-a-538f2507-314e-48e0-be75-2a93fb631b7e

https://www.sueddeutsche.de/politik/hamburg-demo-kalifat-islamisten-muslim-interaktiv-faeser-1.6705485

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/islamismus-tiktok-verfassungsschutz-radikalisierung-muslime-100.html

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Dass man die Staatsform nicht ändern kann und Demonstrationen dafür sinnlos sind, sollten die breffenden Demonstranten doch wissen. Entweder sie sind strunzdumm oder sie stellen sich dumm. Beides wirft aber ein schlechtes Licht auf den Islam. Man sollte in den Schulen für mehr politische Bildung sorgen, damit die Kinder und Jugendlichen erst mal gar nicht auf diesen Zug aufspringen und zum Opfer der radikalen Islamisten und Hassprediger werden. Mehr Aufklärung über die Verfassung könnte helfen, denn wie heißt es so schön. Ein Narr macht hundert.

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So war es hier doch auch mal. Du kannst aber die Regierungen fremder Länder nicht zwingen, die Gesetze der heutigen westlichen Länder anzunehmen. Erst als die Sozialgesetze eingeführt wurden, die Kinderarbeit auf das Mindestalter von 12 Jahren beschränkt wurde, die Sonntagsarbeit verboten wurde usw. wurde es besser. Gleichzeitig wurde auch die Schulpflicht eingeführt, da konnten die Kinder nicht mehr arbeiten, weil sie zur Schule mussten. Da war in der Kaiserzeit und ging auch nicht von heute auf morgen. Natürlich kannst du etwas mehr bezahlen für "made in Germany" oder "made in Europe". Das hilft den Menschen dort aber auch nicht, denn die Eltern brauchen die billigen Kinderarbeiten um nicht zu verhungern und als "Rentenversicherung".

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Die durften in Russland doch gar nicht deutsch sprechen. Die alten Leute die auch nach DE kamen, konnten es noch. So kam es dass z.B. in der Schulklasse meiner Tochter immer die Oma zum Elternsprechtag mitkam, weil die Mutter eines Kindes aus Russland kein deutsch sprach. Die Oma dagegen schon. Erst in den 80ern durften sie ausreisen. Lebten also schon seit mehreren Generationen in Russland und wurden von Stalin aus ihren Gebieten vertrieben.

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Für Islamisten schon aber für moderate Muslime natürlich nicht. Die nehmen allerdings auch Sozialhilfe an was eigentlich für Islamisten verboten ist, denn das Geld kann ja auch durch Alkohol, Glückspiel usw. verdient worden sein, oder die denken das Geld fällt vom Himmel und kommt direkt von Allah. Von daher kann man das nicht ernst nehmen.

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Witzig fand ich die vermummten Frauen. Erinnert ein wenig an den Spruch von den dümmsten Kälbern. Allerdings sind solche Vermummungen in DE bei Demonstrationen verboten, aber das ist nur das kleinste Übel bei den Religioten.

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So ein Film könnte heute noch gemacht werden und das ist gut.

Das war Comedy und dürfte sicherlich auch heute noch gemacht werden. Muss ja nicht allen gefallen, aber es gibt bestimmt keine Strafen oder gar Todesstrafen. Meines Wissens war er mal anfangs in Norwegen verboten, weil der König dort auch das religiöse Oberhaupt war. Der hatte die Macht dazu, war aber auch nur vorübergehend der Fall. Wem es nicht gefällt muss es sich ja nicht antun. Nennt man Kunstfreiheit. Jüdische Rabbiner sollen sich auch mal beschwert haben, aber nur wegen dem Gebetsschal des Typs bei der Steinigung. Der sah sehr nach "echt" aus. Ein Phantasieschal wäre nicht beanstandet worden.

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Als es noch kein Bürgergeld und Sozialhilfe gab, so vor gefühlten 150 Jahren, waren auch nicht alle kriminell. Hilfen gab es aber auch, wie Suppenküchen und Armenhäuser, war halt nicht so "luxeriös" wie heute und jeder der konnte und wollte hat sich Arbeit gesucht. Die Arbeitssuchenden standen oft frühmorgens vor den Arbeitsämtern und warteten bis sie jemand mitnahm um als Tagelöhner zu arbeiten. Arbeitslosengeld gab es schon aber eben wenig im Vergleich zu heute.

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Bei unserem Kaufhof war es ein langsames Sterben das vorhersehbar war. Der Kaufhof lag günstig am Bahnhof und am Busbahnhof. Jeder der öffentliche Verkehrsmittel in Anspruch nahm ging in den Kaufhof, Schüler, Studenten, und Käufer ob mit oder ohne Auto. Es gab einfach alles. Ein Restaurant, einen Frisör, einen Eisstand und natürlich Lebensmittel. So nach und nach wurde das alles abgeschafft. Man konnte sich nichts mehr mitnehmen, sich nicht mehr im Restaurant treffen und danach gemeinsam auf Einkaufstour gehen. Der Kaufhof war uninteressant geworden. Zum Schluss gab es eigentlich nur noch Klamotten und Drogerieartikel, noch nicht mal mehr Schuhe. Das lohnt sich nicht, auch nicht mal kurz wenn man auf einen Zug oder Bus wartet.

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Beide waren die Gründer des Christentums und eine Einheit bis sie sich nach ca. 1000 Jahren getrennt haben. Sie sind sich näher als die anderen Konfessionen, hatten ja zu Beginn die gleichen Konzile und bis heute auch die gleichen Sakramente. Katholiken dürfen z.B. bei den orthodoxen auch zur Kommunion gehen und die Katholiken erlauben das auch umgekehrt. Ihr Oberhaupt saß in Konstantinopel und der oberste Patriarch hat bis heute diesen Titel, auch wenn er es in der Türkei nicht leicht hat, und das Oberhaupt der Katholiken in Rom. Da sie mit dem Oberhaupt in Rom nicht mehr einverstanden waren kam es zur Trennung. Alte Zöpfe haben sie nicht abgeschnitten, Katholiken haben etwas mehr reformiert und so feiern sie bis heute noch ihre Feste nach dem alten Kalender und sind etwas strenger als die Katholiken. https://de.wikipedia.org/wiki/Bartholom%C3%A4us_I.

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Das gibt es überall, vor allem auf den Dörfern. In den Städten wären es zu viele. Es gibt ja auch überall diese Denkmäler oder auch kleine Kapellen in der Landschaft. Auf einer Seite die Namen Gefallenen des 1. Weltkrieges auf der anderen die des 2. Am Volkstrauertag finden da auch immer wieder Reden oder auch Gottesdienste statt.

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Zweimal im Jahr dürfte ausreichen. Macht man heute zwar kaum noch, ich kaufe auch öfters neue Kleidung, aber das wäre für mich das Minimum. Man hat früher immer neue Herbst/Winter und Frühjahr/Sommerkleidung gekauft und alte Kleidung die nicht mehr tragbar war aussortiert und da hats eben zweimal im Jahr neue Kleidung und vor allem sollte man auch immer mal an neue Schuhe denken.

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Wenn sie friedlich bleibt kann sie evtl. genehmigt werden bzw. gibt es keine Handhabe diese zu verbieten. Trotzdem gibt es kein Kalifat. Die können auch dafür demonstrieren dass Wasser bergauf läuft. Wie in "alten Zeiten" werden sie später keine Stelle im Staatsdienst bekommen, wenn sie bereits eine haben können sie rausfliegen und in der freien Wirtschaft möchte man die auch nicht in leitenden Stellungen haben. So war es in den Zeiten des Radikalenerlasses.

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