Wieso reden viele Frauen so viel?

13 Antworten

Das war schon immer sehr leicht zu erklären. Allerdings werden in sog. wissenschaftlichen Studien immer nur als Parameter die Anzahl der gesprochenen Wörter zu einer bestimmten Zeit verwendet. Völliger Unsinn!

Unsere Geschlechtshormone bestimmen zunächst grundsätzlich unser Fühlen, Denken und Handeln oder Nicht-Handeln: Je mehr weibliche Hormone nicht nur das Gehirn bestimmen, desto bindender, umarmender ist der Mensch. Je mehr männliche desto trennender, wegstoßender ist der Mensch.

Am besten kann man detaillierte Vergleiche im Verhalten mit einem Löwenrudel bzw. mit einzelgängerischen Löwinnen ziehen. Da herrschen extreme Werte der Geschlechtshormone.

Zum Beispiel ist Sprechen eine verbindende Handlung. Nichts sprechen eine trennende. Nach diesem Prinzip sind es also die weiblich betonten Gehirne, die mehr sprechen. Das heißt eben nicht, dass bei einer nach anderen (!!), nämlich zur speziellen Untersuchung falschen Kriterien ausgesuchte Probandengruppe sich dies bestätigt.

Zum Beispiel lässt uns unser Gehirn bei großer Angst oder großem Erschrecken meistens schreien und selten reden. Wir schweigen. Aber wenn wir uns in der Gemeinschaft freuen, dann plaudern wir hunderttausende Worte.

Und immer daran denken: Genetische Frauen haben auch männliche Hormone. Sie werden in der Nebenniere erzeugt, durch Leitungssport vermehrt und werden zum Beispiel zum Orgasmus benötigt. Genetische Männer haben keine weiblichen Hormone, aber auch ihre Hormone werden mehr oder weniger erzeugt, so dass sie zu weiblichem Fühlen, Denken und Verhalten neigen. Zum Beispiel weinen eines Tages alte Männer mit nun wenig Testosteron, wenn sie im TV einen kranken Schäferhund sehen... Weibliche Hormone werden durch östrogenhaltige Nahrungsmittel aufgenommen.

Und weiterhin bedenken: In der Endokrinologie ("Hormonologie") wird noch immer geforscht und die somatopsychischen und psychosomatischen Abhängigkeiten und zugehörigen biokybernetischen Regelkreise sind noch lange nicht alle erkannt.


Harmonie33  26.03.2022, 11:13

Gefühle werden nicht durch Hormone verursacht und sind nicht den Frauen vorbehalten, wo auch immer du den Unsinn her hast. Und Leistungssportlerinnen sind nicht distanziert.

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Skoph  26.03.2022, 12:08
@Harmonie33

Das habe ich selbstverständlich SO nicht gemeint.

< Das habe ich mit Sicherheit hier nicht ausführlich genug geschrieben (Mein eigenes letztes veröffentlichtes Werk - als magisch-realer Roman verfasst - umfasst ca. 800 Seiten, allerdings nur Schriftgröße 11, Normseiten sind es deshalb ca. 1´200, - mit ca. 45 typischen Psycho-Figuren aus ca. 150 verschiedenen, ins Typische angenähert versuchten, realen Patienten*innen zusammengefasst). Du kannst z. B. neuropsychologische Fachbücher über emotionale Hemmungsstrukturen studieren. - Bitte immer mitdenken, statt trotzen!

Leistungssportler*in steigert kurzzeitig so hoch den Testosteronwert, dass sich das Gehirn sogar "vom eigenen Körper" distanziert. Zum Beispiel kann die Schmerzleitung einer Wunde blockiert werden. Man spricht dann dümmlich von "über seine Grenzen gehen".

WICHTIG ist grundsätzlich, von was man sich entfernen will bzw. mit was man sich verbinden will.

Männergehirne - also auch Frauen mit wenigen weiblichen Hormonen - entfernen sich z. B. grundsätzlich von etwas Bindungsfordernden, z. B. Kinder; Team - lieber leiten; Verantwortung - immer delegieren bzw. Schuld von sich weisen;

Frauengehirne - also auch Männer mit geringen männlichen Hormonen, besonders z. B. Z. n. Hoden-, Prostatakrebs-OP - binden sich sofort an sich, sie subjektivieren, personalisieren aber auch, suchen also zuerst eine Person, die die Verantwortung habe. Z. B. im Team bei Problemen hört man von ihnen zuerst: "Also ich war das nicht." Nicht etwa: "Das können wir sofort folgendermaßen lösen: Das..."

Frauen, die regelmäßig Leistungssport treiben, z. B. tägliches Joggen mit absichtlicher Zeitbegrenzung und Pulsmessung (vgl. Werte beim zeitgebundenen Schachspiel), produzieren mehr Testosteron - oft "instinktiv", weil sie sich von irgendetwas abgrenzen, distanzieren wollen: z. B. Partner-, Berufs-, Eigenkonflikte.

Frauen/Männer mit sehr hohen weiblichen Hormonwerten verbinden sich sogar meist mit ihrem eigenen Körper. Jede kleinste Veränderung gerät in das Bewusstsein. Z. B.: Einst hat man bei Kinderarzt-Meetings erkannt, dass in bestimmten Gegenden die Jungen, die dort zu viel östrogen-gemästetes Schweinefleisch gegessen haben, nicht nur Brüste entwickelten, sondern auch typische weibliche Verhaltensmuster an den Tag legten, z. B. die höhere emotionale Sensibilität.

PAUSE

Da gibt es so ein schönes Beispiel, dass mehrheitlich Männergehirne bei denselben Krankheitssymptomen, z. B. bei Rückenschmerzen, ätiologisch immer orthopädisch-mechanisch denken, mehrheitlich Frauengehirne immer psychosomatisch und "geschlechtlich schwankende" Gehirne sogar internistisch u.a.m..

Am besten könntest du in langzeitig geschriebenen Tagebüchern von (ehem.) Transsexuellen nachlesen, wie sie durch den medikamentös bewirkten äußerst starken Hormonwechsel nicht nur das Gefühlsleben, sondern sogar das Menschen- und Weltbild der Person verändert. Unser Denken ist nämlich auch hormonabhängig - nicht nur abhängig von den Geschlechtshormonen!!!!

Vor einigen Jahrzehnten ist auf VOX im TV ein solches Jahres-Tagebuch filmisch veröffentlicht worden: Eine ca. 20-jährige Frau ließ sich in einen Mann verwandeln, um endlich glücklich leben zu können. Diese Wandlung in der gesamten Persönlichkeit ist sehr erstaunlich.

PAUSE

Im Übrigen kämpfe ich schon seit einigen Jahrzehnten nicht mehr gegen Trotzköpfe, sondern verbinde mich mit anderen Profis ähnlicher Erfahrungen auf diesem Gebiet. Und ich verwende das Wort "tatsächlich" auch nicht in jedem Satz...

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Bei Frauen ist das Sprachzentrum ('Broca-Zentrum') im Gehirn stärker entwickelt.
Männer waren in der Evolution eher als schweigsame Jäger wichtig. Das hat sie dann natürlich nicht zu den großen Kommunikatoren werden lassen.

Frauen sind anders als Männer. Sie haben ein natürliches Bedürfnis zum Reden.

Das ist genetisch veranlagt. Frauen tauschen sich über alles aus, betreiben Kommunikation, während Männer sehr klar und geradlinig ihr Ziel verfolgen.


heidemarie510  26.03.2022, 06:53

Frauen wären jetzt die perfekte Kriegsführung gegen Putin. Wer sagte das mal, ich glaube Mario Barth. Die können den Feind totquatschen...😂😇

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LSDimKaffeeOje  26.03.2022, 06:54

Frauen haben auch ein größeres soziales qualitatives Umfeld, was sie aufrechthält, wie Männer.

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heidemarie510  26.03.2022, 10:55
@LSDimKaffeeOje

Das stimmt. Ich habe auch mal gelesen, dass das der Grund ist, dass eher Männer als Frauen obdachlos werden.

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heidemarie510  26.03.2022, 11:41
@Harmonie33

Ja, stimmt. Aber sie kommen nicht so schnell in diese Situation, obdachlos zu werden. Sie holen sich schneller Hilfe, bevor es zu spät ist.

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Weil man halt alles was passiert ist seinen befreundeten Kollegen mitteilen muss.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin in einer Beziehung

Viele haben angst vor dem Schweigen und der Stille. Wenn solche Momente kommen kriegen sie schnell ein Gefühl der beklemmtheit. Deswegen müssen sie den Fluss des Redeschwalls immer fließen lassen, viele haben dafür am liebsten jemanden der das genauso macht. Denn wenn 2 aufpassen dass es keine peinliche Stille gibt ist es nicht so anstrengen das aufrecht zu erhalten.

Ein paar Sekunden davon können die schon halb wahnsinnig werden lassen :)