Schau dich mal nach einer OA-Gruppe um. Die Overeaters Anonymous sind eine anonyme Gruppe für Essgestörte. Dort haben alle die gleichen Erfahrungen und durch das 12-Schritte-Programm lernt man ehrlich mit sich und anderen umgehen. Dadurch kann sich der Umgang mit dem Essen nach und nach normalisieren.

Es gibt auch sehr gute Literatur in diesen Gruppen.

https://www.overeatersanonymous.de/

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Das kommt ganz auf die Situation drauf an. Wenn jemand gestorben ist, wird man etwas anderes sagen, als wenn derjenige traurig ist, weil ein Date nicht geklappt hat.

Wenn jemand weint, sage ich meist nicht viel. Es reicht denjenigen im Arm zu halten oder ihm zu sagen, dass man für ihn da ist. Es geht meist nur darum, dass er spürt, dass er nicht allein ist in seiner Traurigkeit.

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Ich würde dir raten die Wahrheit zu sagen. Gib zu, was du getan hast. Sie wissen es ja sowieso.

Zeige dich reumütig und gib von dir aus das Versprechen, dass du ganz aufhörst.

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Nein, normal ist das natürlich nicht.

Ich habe aber eine Freundin, bei der das auch so ist. Sie ist in ihrer Kindheit missbraucht und sehr beschämt worden. Immer wieder. Sie war nicht erwünscht und hat sich immer überflüssig und lästig gefühlt. Sowas erzeugt viel Scham und Schuld...

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Vielleicht hilft dir dieses Buch https://www.amazon.de/Schwindel-ist-kein-Schicksal-%C3%BCberarbeitete/dp/3748210574

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Ist nicht so eindeutig.

Ich weiß zwar vom Kopf her, dass ich nicht mein Körper bin, sondern nur einen Körper habe, aber irgendwie ist das noch nicht so angekommen.

Viel zu oft denke ich noch so als sei ich mein Körper.

Das kommt vielleicht auch daher, dass ich immer etwas Erfahrbares brauche, um zu glauben, dass es das gibt. Meine Seele war über 50 Jahre im Versteck-Modus. Ich hatte also nur meinen Körper, auf den ich mich bezhiehen konnte.

Jetzt habe ich einen Prozeß durchlaufen, der es mir möglich gemacht hat zum ersten mal in meinem Leben meine Seele voll und ganz zuzulassen. Sie ist sogar dabei jetzt die Führung über mein Leben zu übernehmen. Das fühlt sich für mich als doch eher materiell ausgerichteter Mensch teilweise sehr schräg an ;-).

Ich hoffe jetzt, dass ich eines Tages kapiere, dass ich einen Körper besitze, ihn aber nicht mehr so wichtig nehmen muss...

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Am Einfachsten wäre ein Umzug...was aber wahrscheinlich nicht machbar ist.

Du kannst aber bewusst Dinge weg räumen, die dich an ihn erinnern.

Außerdem kannst du Macht über deine Gedanken bekommen, indem du dein Selbstbewusstsein stärkst und positive Gedanken über dich selbst denkst.

z.B. sowas: https://www.youtube.com/watch?v=RJA_csf6COY

Lieber öfter am Tag positive Affirmationen auf die Ohren. Da hört das krankhafte Kreisen der Gedanken automatisch auf.

Alles Gute!

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Daran sieht man gut, wie oberflächlich Menschen andere wahrnehmen. Es geht gar nicht um die Person an sich, sondern nur um ihr Äußeres, nur um ihr Erscheinungsbild.

Ich würde dem Kunden freundlich, aber bestimmt sagen, dass er ja nicht verpflichtet ist hier einzukaufen. Vielleicht würde ich noch ergänzen, dass dein Geschäft auf solche Kunden gerne verzichten kann.

Er sagt ja schon, dass er nicht rein kommt. Dann soll er es auch machen. Er kann sich ja entscheiden, ob ihm die Brötchen wichtiger sind oder sein Hass auf bestimmte Menschen/Religionen.

Sollte er noch ausfallender werden, würde ich ihn auf jeden Fall des Ladens verweisen. In einem Staat wie Deutschland haben Beleidigungen dieser Art keine Toleranz verdient.

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Ja, das ist normal, dass man sich selbst im Video so komisch empfindet.

Das kommt daher, dass man sich ja sonst selbst nie erlebt und dass es im Video tatsächlich auch ein bisschen anders wirkt als in der Realität.

Lass das lieber mit den Videos und leb einfach dein Leben. Das irritiert nur.

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Ablenken: mit anderen Freunden etwas unternehmen, Hobbies intensivieren.

Diese Phase kann unterschiedlich lang dauern. Meist ist sie aber innerhalb von ein paar Monaten vorbei.

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Keine Bildung, kein wissen?

Hi,

Ich bin 20 Jahre alt und dumm. Ich mag vielleicht jetzt einfach so wirken als hätte ich ein geringes Selbstwertgefühl - was ebenfalls der Wahrheit entspricht, aber ich bin klassisch ungebildet.

Ich kenne mich nicht mit Themen aus, mit denen sich für normal jeder auskennt. Wissenschaften in jeglicher Hinsicht, Fachbegriffe im Bezug auf eigentlich so gut wie allem und keine Ahnung.. Maße, Meilen, Meter, was weiß ich..

Ich kann ein bisschen kochen, muss mir nur das Rezept dafür durchlesen. Ich kann auch ein wenig aufräumen, schlafen, essen. Irgendwie nunmal Dinge, die jeder Mensch können sollte - Natürlich, ist es auch nicht selbstverständlich, da nicht jeder diese Sachen regelmäßig ausführt - Ich selbst auch nicht mehr.

Früher habe ich mich interessiert für Mode, Musik. Aber in der Musik bin ich bloß versunken, ich kann Songtexte singen und mir merken, aber wenn mir jemand etwas erzählt oder erklärt, ist nach spätestens einer halben Stunde das ganze wieder aus meinem Gedächtnis gelöscht. Ich kann mir nichts merken. Ich vergesse ständig und meine Konzentration ist selbst diagnostiziert geschwächt. Meine Produktivität ist nicht vorhanden.. Und ich habe Angst, niemals einen Job zu finden, aufgrund von meiner ,,Dummheit.“

Ich meine, es gibt Dinge die kann ich besser als andere - Englisch zum Beispiel. Aber selbst da, ich sehe große Unterschiede zwischen mir und teilweise jüngeren, die viel mehr Bildung und Wissen haben als ich. Ich kam in der Corona Zeit nicht mit in der Schule aber habe trotzdem irgendwie meinen mittleren Realschul Abschluss geschafft. Daraufhin habe ich eine Ausbildung angefangen, die habe ich 2 Jahre durchgezogen und nie beendet. Gekündigt. Dann habe ich als Fremdsprachensekretär angefangen, aber nach drei Wochen aufgehört da ich Schwierigkeiten hatte vorallem in Rechnungswesen und PoWi mitzukommen. Ich habe keine Ahnung von der ,,echten Welt“ und habe leider sehr viel meiner Lebenszeit verschwendet mit.. nichts tun. Ich kenne viele Populäre Namen nicht. Viele wichtige Dinge die Leute in der Schule gelernt haben, so wie ich auch, an die Aspekte kann ich mich einfach nicht mehr erinnern.

Natürlich, sagt man oft, Dinge die man in der Schule lernt braucht man meist zukünftig nicht. Aber ich kann teilweise die einfachsten Dinge nicht. Erklären schonmal sowieso nicht. Und habe Angst mit Menschen in Kontakt zu sein. Ich rede auch nicht viel, weil ich viele Begriffe und Dinge einfach nicht verstehe.. Und meistens frage ich dann nach, mittlerweile, aber fühle mich wie ein 12-Jähriger.

Wie ändere ich etwas? Ich habe bspw. Montag einen Termin zur Agentur für Arbeit und habe panische Angst. Ich habe generell starke Ängste einen Job einzugehen, oder eine Ausbildung, und würde am liebsten nochmal zur Schule gehen. Aber zur Abendschule kann ich nicht, weil ich keine abgeschlossene Berufsausbildung habe..

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Ich verstehe dich so gut. Ich bin mittlerweile 55 und fühle mich auch in fast allen Lebensbereichen sehr dumm. Ich kann eigentlich nirgendwo richtig mitreden, vor allem dann nicht, wenn es um etwas fundierteres Wissen geht.

Mein Gedächtnis ist wie ein Sieb. Es lässt alles sofort wieder gehen. Nichts setzt sich dort fest, nichts verankert sich als Wissen, auf das ich zurück greifen könnte.

Dennoch sehe ich mich nicht als dumm an. Ich bin ziemlich intelligent, ich bin redegewandt und gut darin neue Kontakte zu knüpfen und Menschen zu öffnen.

Jeder hat halt sein Spezialgebiet. Mein Spezialgebiet ist es in die tiefsten Tiefen anderer Menschen vorzudringen und zu erforschen wo ihre Defizite sind...

Dafür bekomm ich kein Geld. Ich lebe von einer sehr kleinen Rente. Aber ich bin zufrieden und glücklich, weil ich die Menschen um mich habe, die mich so nehmen können wie ich bin und die ich so nehmen kann wie sie sind.

Ich brauche mich in der Gesellschaft nicht zu beweisen. Berufstätig sein kommt für mich gar nicht in Frage. Das löst nur Angst und Stress aus. Wofür?

Ich sehe mich als extreme Persönlichkeit mit Sonderbegabung. Ich passe in kein Schema, aber ich bin deshalb nicht weniger wert.

Ich hoffe, dass auch du eines Tages aufhören kannst dich an der Gesellschaft und ihren Ansprüchen zu messen und die richtigen Menschen triffst, die dich genau so mögen und toll finden wie du eben bist.

Jemand der keine Bildung und kein Wissen hat, ist mir schon mal per se sehr sympathisch. In dieser Gesellschaft ist es nicht leicht so zu sein, aber warum nicht BESONDERS sein? Ob dumm oder nicht dumm. Für mich ist das nicht das Wichtigste im Leben. Es geht um so viel mehr... z.B. darum, ob man ein lebendiges Herz hat, ob man sich etwas von Herzen wünschen kann, ob man echt und ehrlich ist usw.

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Du hast offenbar kein Selbstbewusstsein.

Schau dich morgens nach dem Aufwachen in den Spiegel, lächle dich an und sage zu dir " xy, ich liebe dich. Das mit dem... hast du echt gut gemacht" Lobe dich für etwas, was du gut gemacht hast oder an dir magst.... solche Spiegelgespräche solltest du jeden Tag mit dir führen. So lange bis du dir ein guter Freund geworden bist und dich magst.

Und hör dir das hier jeden Tag an: https://www.youtube.com/watch?v=HN5VSc03_FI

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Ich vermute, dass das eine Auswirkung der Impfung ist. Die hat bei vielen Frauen Auswirkungen auf ihre Periode.

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Nimm dir Zeit für ihn und höre ihm einfach mal zu. Sag ihm, dass du seine Gefühle verstehst und erzähle ihm, dass du das selbst von dir kennst.

Es ist wichtig, dass er sich nicht isoliert fühlt, sondern einen Menschen hat, dem er sich anvertrauen kann.

Oft liegt Depressionen auch ein Nährstoffmangel zugrunde, wenn es viel Stress gab.

Vielleicht fehlen ihm die B-Vitamine, VitC, Calcium und Magnesium?

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Ich kann das total nachvollziehen.

Ich würde da auf jeden Fall auch drauf achten, gerade auch wegen der Kinder.

Ein geimpfter Partner kommt für mich auch deshalb nicht in Frage, da ich mit Shedding reagiere.

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Ja, na klar. Sie müssen unbedingt beweisen, dass sie eine Frau haben können, dass sie noch jemand sind. Ihr Selbstbewusstsein/Ego würde sonst großen Schaden nehmen. Einige Männer halten das einfach nicht aus...

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