Wieso lästern Frauen häufiger?


22.03.2022, 12:32

Ich will keine Frau mit meiner Frage verbal attackieren!

6 Antworten

Das kommt noch aus der Steinzeit: Männer waren auf der Jagd. Wer schwatzte, wurde vom Löwen gefressen. Frauen gingen sammeln. Wer mit anderen Tratschte, war mit dabei, wenn diese etwas fand.

Ausserdem hält Tratschen die Gruppe zusammen. Dabei erfährt man erstens, was die anderen zu einer Sache denken, zweitens erfährt man etwas über Leute, die gar nicht anwesend sind und drittens kann man sich selbst in einem guten Licht darstellen.

Dies hat nichts mit Geschlecht zu tun, sondern mit dem Ego, der Ichhaftigkeit. Sich ÜBER andere zu stellen und sich Egopolitur zu verschaffen. Was arm im Geiste ist, no Liebe.

Ego ist die Paranoia der Menschheit.

Männer draatschen anders, sie sind sich selber mehr Rivalen untereinander.

Das ist weil Männer sich weniger darüber Sorgen machen müssen da sie oft auch alleine zurecht kommen.

Ich habe noch nie insgeheim über meine Freunde gelästert, wenn schon sag ich ihm die Sache direkt ins Gesicht damit er auch drauf antworten kann

Das ist rein um zu überleben. Ziehe ich eine Freundin in meine Lästereien (über dritte) mit ein, erzählt sie mir Dinge, die vielleicht wichtig für mich sein könnten. Nein, Scherz. Es ist einfach so, rein biologisch. Deswegen verstehen sich Männer und Frauen ja auch oft falsch, weil Männern meist dieses "Klatsch-Gen" fehlt.

Weil sie im allgemeinen sozialer sind als Männer. Das ist nicht sexistisch. Das ist genetisch und macht evotionärgesehen durchaus Sinn.

Zu sozialer Gruppenbildung gehört es eben auch dazu, dass es neben dem "wir" auch "die Anderen" gibt - sonst gibts auch keine Gruppe zu der man gehört, was wiederum wichtig ist um erfolgreich im Leben zu sein.

In der Steinzeit hieß "erfolgreich sein" eben zu überleben. Jetzt gehts zwar nicht mehr ums nackte überleben, aber die Gene die uns sagen, dass wir besser nicht alleine sind, haben wir immer noch.