Wieso hat "Gott" den Urknall nicht schon vor 50 Mrd. Jahren stattfinden lassen? Wenn schon ein "Gott" dafür nötig war?
Oder vor 100 Mrd. Jahren, oder vor 263738 Mrd. Jahren? Oder vor 1000 Jahren? Warum nicht erst übermorgen? Was sagen den die "heiligen Bücher" dazu?
Die Wissenschaft kennt keine Antwort und zuckt nur mit den Schultern, auch für das jetzige Datum, hat die Religion eine Antwort?
Wie ist das mit der "Ewigkeit", ist die denn nicht schon immer? Was bedeuten denn da 100.000 Mrd. Jahre?
Hat denn "Gott" so lange darüber nachdenken müssen? Oder ist womöglich doch nicht alles ganz anders? Dann noch, welcher "G'tt" von den vielen diesen ca. 32. Mio., die auch heute noch angebetet werden?
Das Universum hat keine Götter*innen nötig, das ist sicher, wie kommen wir aus dieser Frage heraus, ohne uns zu blamieren? Und zwar beide Seiten, die wissenschaftliche sowie auch die religiöse.
Oder unterliegen wir alle nur einer Täuschung, einer Verschwörung "von Oben" und bemerken es nur nicht, weil es uns an Grütze fehlt?
Schöne Feiertage für alle! 🐇 🪺 🍻 🥂 🍾
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
Umfrage ???
Nein, sorry, aber das ist einfach eine doofe und unsinnige Frage.
Heute ist Gründonnerstag, grün - Donner, ok?
Ist dir langweilig?
Um diese Uhrzeit schon etwas, jetzt komme ich gerade vom Brennholz machen, von wegen Langeweile ...☺️ Später kommt die alte Gitarre dran, mal sehen, ob die Batterie noch ok ist. 🎸
16 Antworten
Wer sagt Dir denn, dass der Urknall der erste und einzige Urknall war?
Wenn wir die Existenz des Universums als Ewigkeit betrachten und dann den Satz aus der Bibel nehmen, der besagt dass Gott "von Ewigkeit zu Ewigkeit" existiert legt das nah, dass Gott vor diesem Universum bereits andere Universen erschaffen haben könnte.
Vielen Dank.
Sie ist jedenfalls weder zu verifizieren noch zu falsifizieren, da der Urknall halt der Erfahrungshorizont ist hinter den auch die Wissenschaft wohl niemals wird blicken können.
Wäre das so, dann aber wäre dieser "Gott" etwas ganz andres als es dieses Bild der Bibel und die Erklärung des Christen- und Judentums, wie auch das des Islams beschreibt. Dann aber haben wir ein Problemchen ... ist aber zu lösen, keine Sorge ...
Weder die Bibel noch der Koran kamen als Fax aus dem Himmel, sondern wurden von Menschen geschrieben und wimmeln nur so von Metaphern.
Da steckt sicher eine Menge Weisheit drin, aber eben auch viele Ungenauigkeiten.
Vielleicht möchte Gott auch gar nicht, dass wir alles wissen. Beziehungsweise dürfte einiges unseren Intellekt übersteigen.
Letztlich sind wir in diesem Universum vielleicht auch nur so etwas wie Goldfische im Goldfischglas.
Und wer sagt dir denn, dass ein Gott vor unserem Universum bereits andere schuf? So können sich laut der Quantenschaum-Theorie ständig neue Universen aus einem (unendlich großen) Feld von imaginären Teilchen bilden.Quasi aus einem Nichts. Dabei käme noch.der Umstand hinzu, dass es auch kein allererstes Universum gab und kein letztes geben wird. Das bedeutet auch, dass es keinen allerersten Anfang von Allem gegeben hat. Ausser den Anfang und das Ende jedes dieser Universum mit seiner eigenen Zeit.
Wie stellt man sich die Entstehung des Universums vor? Unsere Spatzengehirne sind für ein Leben auf diesem Planet mit den hier gültigen Naturgesetzen ausgelegt, wie und wo andere Naturgesetze herrschen wissen wir nicht und auch die katholische Religionsphilosophie sagt an dieser Stelle: => ignoramus et ignorabimus (wir wissen es nicht und werden es nicht wissen!).
Was wissen wir? => ~ vor 13,5 Milliarden Jahren ist das Universum entstanden und mit ihm Zeit und Raum. Vielleicht hat es sich aus einem großen Topf von etwas anderem abgespallten, das ihm die notwendige Energie mitgegeben hat. Jetzt dehnt es sich weiter und weiter aus, man vermutet, dass es bis 10 hoch 100 Jahren so weitergeht, dann brechen die Atombindungen auf und alles ist zu Ende. Vielleicht sind wir dann wieder zu Hause bei Muttern!
Vielleicht sind wir dann wieder zu Hause bei Muttern!
Angenehmer Gedanke!😉
Oder vor 100 Mrd. Jahren, oder vor 263738 Mrd. Jahren? Oder vor 1000 Jahren?
Ich finde, dass die Frage wenig sinnvoll ist. Wenn es vor 1 Mio. Jahren gewesen wäre, könntest Du Dir die selbe Frage stellen. Wenn es vor 1000 Jahren gewesen wäre, könntest Du Dir die selbe Frage auch stellen.
Dann noch, welcher "G'tt" von den vielen diesen ca. 32. Mio.
In einer Liga spielen 18 Vereine. Aber deswegen liegt die Chance, dass ein Verein Meister wird nicht zwingend bei 1:18. Denn bei einigen Vereinen ist es wesentlich wahrscheinlicher, dass sie Meister werden, bei anderen Vereinen wesentlich unwahrscheinlicher. Und so ist das auch mit Religionen. Bei einigen ist es wahrscheinlicher, dass sie wahr sind, bei anderen unwahrscheinlicher. Man kann sich mit verschiedenen Religionen beschäftigen und sie vergleichen. Dann kann man zu einem Ergebnis kommen, was man am überzeugensten findet.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Ich bin nicht gläubig.
Ich würde sagen, es gibt schon immer Zeit, jedenfalls seitdem es Materie gibt. Denn was ist schon Zeit ohne Materie? Zeit ist im Grunde ja nur eine oder mehrere Größen bzw Massen die sich bewegen und das in einem bestimmten Zeitraum. Würde es keine Materie geben gibt es auch keine Zeit.
Also würde ich die Frage eher so stellen: Seit wann gibt es Materie? Wie kann Materie aus dem Nichts entstehen? Oder gibt es schon immer Materie? Diese Fragen hätte ich zu gern beantwortet, leider ist unser Bild vom Universum (noch) nicht groß genug um sie zu beantworten.
Und um auf deine Frage zurückzukommen, wieso der Urknall nicht vor z.b. 100.000 mill Jahren entstanden ist ist ganz einfach zu erklären. Wäre er das, würden wir es nicht als 100.000 mill Jahre ,,davor" ansehen, denn vor was wäre das dann? Wir würden es genauso sehen wie jetzt. Nämlich als ,,Startpunkt", als ,,Entstehung".
Irgendwann ziehen sich nunmal die Massen stark genug an oder bewegen sich aufeinander zu bis dieses Phänomen entsteht. Wann das passiert ist theoretisch zufällig.
Die Urknalltheorie ist ziemlich verrückt.
Es ist völlig irrational anzunehmen, dass irgendwann mal alles Nichts war. Mich wundert mittlerweile warum man so lange eine völlig unlogische Theorie eines belgischen Priesters in der Wissenschaft verfolgt.
Die Hubble-Konstante weicht heute ab von alten Messungen. Hier ein Beispiel, warum die Zweifel berechtigt sind:
Der Wert, den man aus der kosmischen Hintergrundstrahlung bekommt, stimmt nicht mit dem überein, der sich über die klassischen Methoden der astronomischen Entfernungsleiter ergibt. Der Unterschied ist inzwischen so eklatant, dass sogar darüber spekuliert wird, ob nicht grundsätzlich etwas falsch ist am etablierten Bild des Kosmos.
https://www.spektrum.de/rezension/buchkritik-zu-die-evolution-des-universums/2113074
Es scheint mir, als solle die Urknalltheorie irgendwo rechtfertigen, dass die Erschaffung der Welt doch irgendwie stattgefunden haben könnte.
Das ist eine sehr kluge Antwort.