Wieso gibt es viele Männer, die für Frauenrechte kämpfen, aber sehr wenige Frauen, die sich für Männerrechte einsetzen?

9 Antworten

Ich finde das "männerproblem" ist eher ein klassenploblem es trifft nämlich meist die untere Schicht. Es wir d häufig suggeriert, dass Männer das Geld nach Hause bringen müssen. Dummerweise sind aber viele Jobs unterbezahlt. Das könnte auch ein Grund sein dass immer mehr Frauen arbeiten gehen. Deutschland ist bereits seit etwa 10 Jahren auf dem absteigenden Ast und das merkt kaum einer. Die Folgen des Niedergangs werden schlimm für alle sein, wenn nicht bald ein gesellschaftliches Umdenken stattfindet weg vom radikalen Kapitalismus und hin zum moderaten aracarianismus. Sonst blüht uns allen bald Schlimmes. Ich meine damit die mayafizirung. Wir sind erst am Anfang der mayafizirung.

Woher ich das weiß:Hobby

Ich denke das hat drei Gründe:

  1. Weil noch keine Gleichberechtigung erreicht ist, sodass die Frauen noch im Fokus stehen.
  2. Die Aufgabe der Rollenklischees, welche den Männern auch nutzen, passiert etwas stiller und und unauffälliger.
  3. Selbstmord und Obdachlosigkeit wird thematisiert, nur idR nicht auf Basis des Geschlechterproblems, sondern als eigenes Problem. In Hilfezentren wird aber durchaus angesprochen warum es Männer häufiger trifft. Nur ist diese Vertiefung in das Thema den meisten Leuten unangenehm.

In meinem Umfeld sind sehr viele Feministen, Frauen und Männer, die häufig über genau solche Sachen reden und Geschlechterprobleme allgemein beseitigen wollen, nicht nur ein paar.

Männer begehen viel häufiger Selbstmord, sind viel häufiger obdachlos,

Männer sind häufig noch so erzogen worden, dass sie sich keine Schwäche anmerken lassen dürfen, dass Emotionalität und Hilfe suchen etwas Schlechtes / weibliches ist.

Frauen haben häufiger Depressionen. Aber suchen sich früher und häufiger Hilfe (was sowohl das Thema Therapie, als auch Obdachlosigkeit betrifft), schrecken eher vor der Grausamkeit zurück sich zu ermorden und wollen anderen häufiger keine Umstände bereiten. Daher ist Selbstmord bei Frauen, trotz statistisch schlechterer psychischer Verfassung, seltener.

üben viel öfter gefährliche Berufe aus,

Weil da häufig eine Männerdomäne ist, in der Frauen Schwierigkeiten haben anerkannt zu werden oder auch nur reinzukommen. Dazu eben auch die Erziehung nach Rollenklischees, auch wenn diese inzwischen subtiler und weniger sind.

haben eine kürzere Lebenserwartung usw.

Durch eher ungesunden Lebensstil. Frauen wird eingeredet auf ihr Aussehen achten zu müssen oder darauf keine Last zu werden. Dazu kommt ein Risikoärmerer Lebensstil.

1. Warum einigen, wenn das leben alleine oder mit jemand neuem schöner ist? Patchworkfamilien sind ja mittlerweile gang und gebe, es urteilen ja lange nicht alle frauen nach kindeswohl. Ich finde da spricht die zahl der patchworkfamilien wirklich für sich, da ist wenig diskusionsspielraum.

2. Unterhalt für geringerverdienende ist richtig und wichtig, aber ein ganz anderes element welches nichts mit kindesunterhalt zu tun hat (trifft übrigends auch männer, auch wenn es nicht die regel ist, als frau einen geringerverdienenden zu heiraten)

3. Der kommentar bezog sich wie der dazugehörige auf das leben vor der trennung

4. Macht als famile auch nunmal mehr sinn, wenn der besserverdiener bei seiner vollzeitstelle bleibt, und da frauen dazu tendieren, besserverdiener zu heiraten, trifft das nunmal oft die frauen. Einige wollen das aber auch einfach, meine mutter z.b. arbeitet immernoch teilzeit, obwohl wir schon lange raus sind, ist halt einfach bequem so

Frauen sehen sich im marxistischem Sinne als soziale Klasse deren Interessen zwangsläufig anders sind als die der Männer

Viele Männer, die sich für Frauenrechte einsetzen? Da gibt es keine, die nehmen das nur zähneknirschend hin, dass Frauen Rechte bekommen. Lieber hätten sie es wieder anders. Auch männliche Politiker, die tun nur so, um "in" zu sein.

  • Selbstmord - Der Mann ist zu stolz um sich Hilfe zu holen.
  • Obdachlos - Männer sind oft nicht vorausschauend und sind risikobereit, unter dem Motto "die können mich alle mal"
  • gefährliche Berufe - das Testosteron läßt wagemutiger werden, die erkennen die Gefährlichkeit oft zu spät, man erkennt es auch an den Autounfällen, die bei Männern, besonders bei jungen, häufiger sind
  • kürzere Lebenserwartung - das hat mal wieder etwas mit Vorausschauen und Absichern zu tun. Männer gehen nicht zur Vorsorge, sie meiden Ärzte und sind der Meinung, wenn sie nichts spüren, sind sie gesund und außerdem wollen die Ärzte nur ihr Geld.