Ist es Zufall, dass die Mehrheit der Feministinnen nicht dem Schönheitsideal entsprechen?
Ich war schon auf mehreren Demos von Feministinnen. Und ich habe Horden von unattraktiven Frauen gesehen. Ist das Zufall? Oder eher ein festes Muster? Ich habe irgendwie den Eindruck, dass optisch unattraktive Frauen die Opferrolle lieben und einen latenten Hass auf die meisten Männer haben, da sie von ihnen beim Dating oft abgelehnt wurden.
7 Antworten
Ich glaube, da hast eher du Fehlschlüsse gezogen
Zum einen finden nicht nur Frauen den Feminismus richtig und wichtig, sondern auch viele Männer
Wir haben ein gängiges, idR ungesundes und stets wechselndes Schönheitsideal, welches nur eine kleine Personengruppe von Natur aus erreichen kann.
Wenn du alle anderen Menschen hässlich findest, heißt es, dass du zu sehr von der Gesellschaft und den Medien geblendet wurdest.
Frauen die sich für den Feminismus engagieren, haben sich idR von diesen Vorstellungen gelöst und kleiden/zeigen sich so, wie sie sich selbst am schönsten finden - und nicht so, wie die Gesellschaft es vorgibt.
... Und du hast dort nur Frauen gesehen, die 15okg wiegen und 60 Jahre alt sind? Also zum einen gibt es viele Menschen, die alte Frauen attraktiv finden, idR sind das 60 jährige Männer. Und das mit dem Gewicht ist so eine Sache. Finde ich persönlich auch nicht attraktiv, aber gibt genug Leute die so was richtig hot finden, und kinks/Fetische haben die so was beinhalten
Außerdem will man, wie bereits gesagt, nicht der Mehrheit der Gesellschaft gefallen, sondern sich selbst
Nein habe ich nicht. Es geht darum, dass viele Feministinnen etwas ändern wollen, was nicht geändert werden kann. Sie wollen uns Männern eintrichtern, dass dicke und behaarte Frauen auch schön bzw. sexuell anziehend sind. Die Mehrheit der Männer findet solche Frauen aber nicht sexuell anziehend. Und das lässt sich auch nicht ändern. Anziehung ist nicht verhandelbar. Sicherlich gibt es vereinzelt Männer, die einen Fetisch für behaarte oder dicke Frauen haben, aber die Mehrheit der Männer findet solche Frauen nicht attraktiv.
Na ja, wenn wir nach deinem Muster gehen würden, würden Männer unter 180, mit kleinem Penis, ohne Muskeln und mit Geheimratsecken wohl auch für immer unattraktiv und Single sein - Ist aber bullshit. Alle Menschen können schön sein, wenn man allerdings vom gängigen Ideal geblendet ist (so wie du) dann begreift man das nicht und kann die Schönheit in der Individualität gar nicht erkennen.
Außerdem ist das nicht annähernd eines der Hauptziele des Feminismus.
Ist dir bewusst, dass viele Frauen ihren Partner körperlich gar nicht attraktiv finden? Das sind mehr Frauen als du denkst. Wie viele Männer klagen über Sexlosigkeit in der Ehe oder Beziehung? Klar kann das auch andere Gründe haben, aber viele Frauen finden ihren Partner körperlich nicht attraktiv. Sie sind nur mit ihm zusammen, weil sie Kompromisse machen.
Du möchtest nicht akzeptieren, dass man bestimmte biologische Imperative nicht ändern kann. Das ist eine unschöne Wahrheit, die kaum jemand akzeptieren möchte. Es ist aber definitiv so. Zeig mir mal die Frauen, die 150 Kilo wiegen und behaart sind. Welche Art von Männern interessiert sich denn für solche Frauen? Das ist nicht abwertend gemeint.
Bro, du weißt gar nicht wie sehr übergewichtige Frauen (und auch Männer) fetischisiet werden, oder? Geschmäcker sind eben verschieden, das scheinst du nicht verstehen zu können.
Außerdem ist das bullshit, Frauen die ihren Mann nicht zumindest ein wenig attraktiv finden, würden sich auf keine Beziehung, geschweige denn Ehe einlassen.
Ich glaube du hast ein viel zu enges Bild davon, was attraktiv ist und was nicht.
Es geht um die MEHRHEIT und nicht um alle. Willst du mir sagen, dass die Mehrheit der Männer einen Fetisch für dicke und behaarte Frauen hat?
Das ist nicht Bullshit. Eine Frau, die ihren Mann wirklich liebt, lässt ihn nicht jahrelang sexuell verdursten.
Was redest du da bitte? Du bist so jemand der sein wissen nur aus zweiter hand nimmt oder? Ich glaube du hast zu viele tiktoks von leuten gesehen die sich das dumme aus allen bewegungen/gruppen aussuchen.
Das einzige was so dumm ist wie leute die sachen sagen wie „tötet alle männer“ oder „tötet alle fleischesser“ oder „tiere und menschen sollten gleich gestellt werden“ sind die menschen die denken jene wären repräsentativ für die gruppe die sie behaupten zu vertreten.
Feminismus ist für Gleichberechtigung und gegen sexismus.
Veganismus ist gegen Tierleid bzw für einen für die Umwelt freundlicheren ernährungsstil.
Wenn eine 60 jährige frau in der öffentlichkeit einen anfall hat und schreit das alle männer vergewaltiger seien und mann sie kastrieren müsse hat das nichts mit feminismus zu tun.
Wenn eine Frau entgegen aller vernunft auf eine Frauenquote in Führungspositionen pocht und damit einen vom staat festgelegten sexismus einführen will hat das nichts mit feminismus zu tun.
Niemand ernstzunehmendes sagt das alle Männer alle frauen attraktiv finden müssen. Es geht darum dass man jungen Frauen nicht das gefühl geben soll sie seien hässlich weil sie nicht wie die kardeshiens aussehen (die absolut h@sslich sind) und sich dann den a$$ aufspritzen lassen was extrem gefährlich ist. Es geht darum frauen nicht auf ihr äußeres zu reduzieren und härter gegen sexuelle belästigung vorzugehen, oder gegen lächerliche dinge wie sIut shaming (Also wenn zb. eine Frau einen porno dreht ist sie nh schIampe, wenn ein mann das macht ist es egal).
Du wurdest einfach nur von verunsicherten männern, die denken frauen sollten so behandelt werden wie vor 70 jahren, in die irre geleitet zu glauben dass feminismus etwas schlechtes sei. Nur weil irgenfwelche frauen dummes zeug sagen und gleichzeitig behaupten feministen zu sein, und andere leute sich sann diese leute rauspicken und die clips viral gehen sodass es so aussieht als ob dass die definition von feminismus wäre heißt es nicht, dass es das auch ist.
Sex ≠ Liebe, du hast selbst gesagt, dass es tausend Gründe für sexuelle Unlust bei der Frau gibt, die mMn auch oft beim Mann liegen können.
Natürlich, aber ich kenne weitaus mehr Fälle, wo der Mann über Sexlosigkeit klagt. Und in den meisten Fällen liegt es daran, dass die Frau ihren Mann körperlich nicht mehr attraktiv findet.
Ich bin selber ein Mann und finde es nicht in Ordnung, dass dicke oder behaarte Frauen oft verspottet werden. Du hast mich wahrscheinlich falsch verstanden. Ich bin auch für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung.
Es geht nur darum, dass viele Frauen, die sich als Feministinnen identifizieren und auf Demos rumschreien, während sie Plakate hochhalten, einen latenten Männerhass haben. Zudem haben sie andere Beweggründe als eine Frau, die wirklich für Gleichberechtigung ist. Oft haben sie schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht und wollen daher Männer im Allgemeinen schlechtmachen.
Zum Thema Attraktivität: Es geht darum, dass Attraktivität nicht verhandelbar ist. Die Biologie lässt sich nicht ändern. Ich möchte ja eine 150 Kilo Frau sexuell anziehend finden, aber ich kann es einfach nicht. Und so geht es vielen Männern.
Viele Männer verlassen ihre Frau nicht so schnell. Die meisten Scheidungen gehen von Frauen aus. Wieso das so ist, weiß ich nicht. Es liegt aber bestimmt nicht nur an den bösen Männern.
? Zu einer Beziehung gehören immer zwei, idR ist da niemand böse. Evtl denken Frauen vorausschauender und Männer bequemen sich eher mit dem, was sie schon haben, kein Plan.
Wieso vermutest du, dass Frauen vorausschauender denken? Ist das nicht sexistisch?
Klar, könnte sexistisches Gedenkengut sein, war aber nur eine Vermutung. Anscheinend ziehen Frauen einen geringeren emotionalen Nutzen aus Ehen und haben ein größeres soziales Netzwerk. Viele nennen als Grund verschlechterte Lebensqualität in der Ehe - die Männer empfinden das idR nicht so, die ziehen mehr Nutzen aus der Ehe
Ja, es stimmt leider, dass es viele radikale Frauen (und auch Männer) gibt, die sich im Feminismus engagieren. Ihr Ziel ist aber nicht die Gleichberechtigung und die Rechte von Frauen und Männern zu schaffen/erhalten, sondern plumper Männerhass. Da stehe ich und ein Großteil der Menschen die sich als FeministInnen identifizieren nicht dahinter. Leider hört man in einer Gruppe die, die am lautesten Schreien immer am besten und idR schreien die Idioten. Durch die Medien oder ´dumb man hating feminists compilation´ wird leider ein verzerrtes Bild vermittelt
Es kann auch wirklich sein, dass die meisten Feministinnen keine Männerhasserinnen sind. Da könntest du Recht haben. Aber gerade diese radikalen Frauen sind optisch oft unattraktiv. Und die sieht man oft auf Demos.
Kann ich jetzt so nicht bestätigen oder verneinen, aber es stimmt, dass es diese radikalen Menschen gibt, die die ganze Bewegung ins Lächerliche ziehen und somit Frauen und Männern schaden
Du wirst auch mal 60 Jahre (hoffen wir doch zumindest mal).
Das ist dir schon klar, oder?
Es gibt den Spruch
"Schönheit vergeht, Hektar besteht." :)
Natürlich. Ich habe aber nicht den Anspruch, dass mich junge Frauen alle attraktiv finden sollen, wenn ich 60 Jahre alt bin.
Ich stimme dir zu in dem sinne, dass viele extremisten aller art oder auch verschwörungsgläubige einfach mal wieder etwas liebe brauchen. Der beste weg einen AfD wähler oder einen Flacherdler sowie vermutlich auch femextreme (ich setze das hier nicht auf ein level aber der groß teil der AfD wähler wählt sie weil sie sich von staat verarscht und ignoriert fühlen) zu konfrontieren ist vermutlich einfach mal nachzufragen wie es ihnen so geht und was in ihrem leben passiert. Es kann natürlich durchaus sein dass das vergehen der Attraktivität und damit der Verlust der Zuneigung des Ehemannes zu frust führt der abgebaut werden muss. Hass bekämpft man denke ich am besten mit Liebe.
Zum einen finden nicht nur Frauen den Feminismus richtig und wichtig, sondern auch viele Männer
Gleichberechtigung ja. Feminismus nein.
Das ist ein großer Unterschied.
Wir haben auch kein idR ungesundes Schönheitsideal. Ein Schönheitsideal ändert sich zwar, ist an sich aber so alt wie die Menschheit, gilt also in unterschiedlicher Form schon immer, übrigens auch für Männer gleichermaßen, und ist eine von Grund auf in der Natur angelegte Sache und nicht "idR ungesund".
Man kann hier sogar auch das oft zum Vergleich bemühte Tierreich hinzu ziehen, denn auch die attraktivsten Tiere bekommen die besten Partner.
Ungesunde Entwicklungen, die vor allem im Zusammenhang mit der Nutzung sozialer Medien zu beobachten sind, stellen ja nicht nur das (dank Bildbearbeitung) perfekte Aussehen in den Vordergrund, sondern das gesamte "erfolgreiche, perfekte" Leben, dass es so gar nicht zu erreichen gibt. Diese Entwicklungen haben mit dem reinen (überzogenen) Schönheitsideal also nur als ein Aspekt des ganzen zu tun und betreffen auch hier genau so Männer, wie Frauen.
Der Feminismus klammert die Männer aber bewusst aus, und drängt sie grundsätzlich in die Täter- und Frauen in die Opferrolle.
Einer von vielen Fehlern des Feminismus.
Klar, dem Schönheitsideal zu gleichen ist nicht sofort per se ungesund, aber der Weg, sich an dieses anzupassen ist sowohl physisch als auch psychisch ungesund.
Und klar, die Elster mit den längsten Schwanzfedern bekommt das Weibchen, aber der Vergleich hinkt mMn ziemlich.
Feminismus sollte eigentlich auch die Belange und Rechte von Männern mit einschließen, das tut er mMn leider nur unzureichend. Ist aber auch schwierig, da viele Männer schrecklich missinformiert über Feminismus sind und nichts damit zu tun haben wollen.
Feminismus sollte eigentlich auch die Belange und Rechte von Männern mit einschließen, das tut er mMn leider nur unzureichend.
Deswegen schrieb ich ja oben: "Gleichberechtigung ja, Feminismus nein."
Der Feminismus schießt m.E. übers Ziel hinaus.
Männer waren noch nie der Meinung, sie kämen ohne die Frauen aus. Hier lag/ liegt das Problem nur in der Rolle, und damit verbunden, in den Rechten, die den Frauen dabei zugestanden wurde/ wird.
Beim Feminismus hat man hingegen oft den Eindruck, er wolle völlig ohne Männer auskommen, heißt, es wird vermittelt, Frauen brauchen Männer eigentlich gar nicht.
Und wenn vielleicht das nicht, dann setzt er doch ziemlich unverhohlen auf weibliche Dominanz in allen Lebensbereichen.
Dies so zu vermitteln, oder tatsächlich zu glauben, ist ein weiterer Fehler des Feminismus.
Naja und die meisten männlichen Feministen sind oft auch total unmännliche Dullis
Auf den Punkt gebracht 👋👋🥂
Die Beobachtung habe ich auch gemacht. Ich habe Feministinen kennengelernt, die auf viele Männer unattraktiv wirken könnten, auch im Verhalten. Ich kenne auch welche, die zwar einen Partner haben, der Partner sich aber extrem unterordnern muss. Das geht so weit, dass einem bekannten der Gang in die Kneipe verboten wurde oder das gucken von Pornos. Kneipen Verbot wurde damit begründet, dass in der Kneipe eine negative Stimmung gegen Frauen herrsche.
Würde ich nicht sagen, kann man halt nicht auf jede einzelne Person beziehen
Das tut weh ganz ehrlich!Es geht nicht darum auf die Straße zu gehen um den ,,Männerhass" heraus zu lassen, sondern um was zu ändern, hier das Thema SELBSTWERT UND SCHÖNHEIT.Jeder/Jede /Mensch ist schön auch wenn er /sie/es nicht dem Ideal entspricht ?Außerdem darfst du nicht alle AktivistInnen nicht verurteilen,denn es ist nur eine einzige Meinung.
Ich verurteile niemanden. Ich habe lediglich geschrieben, was mein Eindruck ist und was mir aufgefallen ist. Was wollen denn Feministinnen ändern? Es gibt Dinge, die niemand ändern kann. Probiere es doch mal aus. Zeig mir eine Frau, die 150 Kilo wiegt und behaart ist. Welche Männer interessieren sich für sie?
Es geht nicht darum auf die Straße zu gehen um den ,,Männerhass" heraus zu lassen
Im Großen und Ganzen vielleicht nicht, aber ganz sicher ist genau das der Grund für die ein oder andere sich dort einzureihen. Eine legitime Bühne um mal dem ganzen angestauten Männerhass so ordentlich Luft zu machen. So zumindest kann man auch diese ultimativalberne Diskussion im Ampelmännchen erklären.
Es wäre schön, wenn die Welt so wäre, wie du sie gerne hättest. Die Realität sieht aber leider anders aus. Instinkte kann man nicht ändern. Die Mehrheit der Männer fühlt sich sexuell nicht zu einer Frau hingezogen, die 150 Kilo wiegt, 60 Jahre alt ist und Achselhaare hat. Und das liegt nicht nur an den Medien.