Wie würdest du dein Verhältnis zu Geld und Finanzen beschreiben?
17 Antworten
Hallöchen
Ich war noch nie auf Rosen gebettet ,- von daher kann ich sehr gut mit wenig Geld auskommen.
Ich brauche auch nicht wirklich viel zum Leben , da ich bescheiden bin
Und das würde auch so bleiben, wenn ich reich wäre
Ich bleibe immer Ich
LG Angel
Wenn die gottverdammten Drogen nicht wären, würde ich sogar ein halbwegs angenehmes, finanzielles Leben führen.
Aber ganz ehrlich: Ich bin in dieser Sache so schwach, das ich mich nicht mal auszusprechen traue das ich ein Problem habe. Mir ist vollkommen klar das ich vil zu viel rauswerfe für irgendwelches Zeug. Letztens erst wieder...
Unterwegs, Geld machen, etwa 1000Euro verdient und davon gehen gute 600 locker an die Drogen. Und ich VERABSCHEUE das so sehr!
Aber ich kann nicht anders. Sobald ich nüchtern bin, denke ich nur noch an Gras, Speed und Meth. Wenn ich das Zeug dann habe schäme ich mich.
Ich schäme mich es rausgeworfen zu haben, mich erneut der Sucht gebeugt zu haben, und damit erneut viel zu viel in den Sand gesetzt habe.
Wenn dieses Drecks-Zeug nicht wäre, würde ich an sich ganz gut leben.
das tut mir leid. Hoffe du kannst gegen deine Sucht etwas tun! Denn das ist wirklich viel Geld und deinem Körper schadet es ja auch. Aber es ist gut, dass du es einsiehst denn Einsicht ist der erste weg zur Besserung. Wünsche dir Viel Glück auf deinem weiteren Weg! (Hoffe du verstehst mich hier nicht falsch)
Nein, alles gut.
An sich müsste ich es ja nur offen zugeben können. Aber der Gedanke daran macht mich schon fertig, weil mir dann Niemand mehr wirklich was verkaufen würde. Meine Kontakte sind da eher Freunde und Familie, und die würden keine Sucht unterstützen. Es wäre der erste, wirkliche Schritt.
Ich lebe in den Alpen, teurer gehts kaum und ich sehe jeden tag wofür andere einen Urlaub bezahlen. Und mir geht´s trotzdem rund um die Uhr einfach nur mega... MEGA Kacke.
Aber danke für die Worte.
ja ich weiß der erste Schritt ist der schwerste aber wenn du den geschafft hast gehts nur mehr berg auf. Hast du jemanden dem du sehr vertraust?, weil dann könntest du mit dieser person mal hin gehen oder du rufst einfach mal bei so einer NotHotline an, weil das ist anonym und mit denen kannst du mal offen sprechen und die würden dich nicht verurteilen. Die könnten dir dann auch paar Tipps geben.
"Hast du jemanden dem du sehr vertraust"
Leider eher nicht.
Ich werde wohl alleine schon für den Anfang suchen müssen. Kein Plan wie ich das jemals wieder hinbiegen soll.
Oh hmm das ist Schade.
Ruf bei so einem "Hilfetelefon" an. Alleine dir das von der Seele zu reden wird dir helfen.
Du wirst das schaffen!
Was hindert dich daran, dir professionelle Hilfe zu suchen? Du wirkst auf mich nicht schwach, sondern eher hilf-los. Du kannst das schaffen! Einen ersten wichtigen Schritt hast du bereits getan: erkennen, was das Problem ist und dass du das nicht haben willst. Du musst da nicht alleine durch!
Ich habe die Sorge wieder "umdrehen" zu wollen, wegzulaufen.
Sie müssten mich aber dort halten, nur so könnte ich das schaffen. Der erste Schritt dahin ist der schlimmste, und damit stehe ich ziemlich alleine da.
Ich hatte sogar schon die Idee mich verhaften zu lassen, um im Knast alles auf gerade zu bringen. Ist aber auch nicht der beste Weg.
Das ist eine echte Not und mir tut das sehr leid. Aber davon wirds auch nicht besser. Du musst diesen Schritt machen. Die Leute kennen sich damit aus, die wissen, wie Süchtige sind.
Da ich nen guten Draht nach oben habe, kann ich auch gern für dich beten. Bei manchen Menschen war die Sucht von heute auf morgen weg. Manche erleben aber auch, wie Gott auf andere Weise hilft. Er ist auf jeden Fall sehr real und will dir helfen!
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Seit den letzten Jahren doch recht viel.
Ich war sogar einfach so in der Kirche.
Früher hätte ich das nie getan.
Wie wäre es wenn du irgendwo anonym anrufst und es einfach mal loswirst einfach darüber redest? Dann könntest du üben es laut auszusprechen/es jemand anzuvertrauen. Vielleicht hilft das ja was. Ich wünsche dir viel Kraft!
Eher locker - ich mache, was ich tun muss, habe mich in das Thema Investment tief eingearbeitet und viel vereinfacht - jetzt bin ich da eher entspannt und gucke zu. Früher war das ganz anders - da habe ich mich aber auch manchmal zu Sachen überreden lassen, die eigentlich nicht wirklich sinnvoll waren.
Pragmatisch: ich achte auf ausreichend Polster, arbeite mich aber nicht tot und leiste mir die wenigen Dinge, die mir wichtig sind: Urlaub, Besuche bei Freunden in anderen Städten und gutes Essen.
Mein Verhältnis zu Geld und Finanzen ist hervorragend und das war schon immer so.
Ich gehe sparsam mit meinem Geld um und achte darauf, nicht einmal auf Null zu sein, geschweige im Minus.
Das ist wirklich eine wundervolle Antwort! 😉🙏🧡