Wie viel RAM sollte man einer VM mit Ubuntu zuweisen, so dass ein großes Programm flüssig läuft?

5 Antworten

Kommt auf deinen Ram des Hosts an. Es sollte immer soviel übrig bleiben, das der Host noch flüssig arbeiten kann.

Ich pers würde bei der x86 Version 3 GB zuweisen. 5 GB für den Host (also 8GB gesamt) sollte reichen um auch dort flüssig weiter zu arbeiten. 

Alles in allem musst du es einfach checken und die Ram Auslastung inkl dem Eclipse im Prozess Manager anschauen und danach evtl später mehr Ram zuweisen.

werdas34 
Fragesteller
 29.09.2017, 16:14

Danke für deine Antwort. Stimmt ich könnte nachträglich den RAM anpassen. Jedoch war mir wichtig zu wissen, ob ich dann evtl 16GB RAM für meinen Rechner brauche und nicht dann unwissend einen Laptop mit 8GB RAM kaufe.

mfg werdas34

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2,5GB ist empfehlenswert.

Bei VMs und Windows als Host-System, kann ich dir einen 16GB mit i5 empfehlen.

Wichtig: Die neuen i5 mobile CPUs sind auch Quads - bisher war das nicht so. Ansonsten einen i7 mobile + 250GB SSD + 16GB RAM.

Budget: 1250,- €

werdas34 
Fragesteller
 29.09.2017, 16:16

Danke für deine Antwort. Als bald Student ist es ein bisschen schwierig an soviel Geld zu kommen. Aber es wäre wohl die beste Option.

mfg werdas34

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Eclipse ist ein brutaler Ressourcenfresser. Alles, was irgendwie mit Java zu tun hat, ist ohnehin schon nicht gerade ökonomisch aus Systemsicht. Da kommen irgendwelche Minimalprogramme schon regelmäßig auf temporär dreistelligen MB-Hauptspeicherbedarf. Man könnte zynisch sagen, dass Java maßgeblich von Hardwarekonzernen mitgestaltet und promoted wurde. Und was wollen die? Mehr Blech verkaufen...

Konkret für Dich: unter 2 GB Speicher würde ich mit Eclipse erst gar nicht anfangen. Flüssiges Arbeiten wird wohl eher 3 GB brauchen.

Wenn man hingegen schlankere Umgebungen nutzt (z. B. Entwicklung in C, und dann Nutzung klassischer Tools wie "make" und normalem Unix-Editor wie "vi"), dann kann man auch in einer VM mit 256 MB noch sinnfällig arbeiten. Ein fetteres GUI sollte man sich dann allerdings auch nicht mehr installieren.

werdas34 
Fragesteller
 29.09.2017, 16:10

Danke für deine Antwort. Das Eclipse ein Ressourcenfresser ist, weiß ich, deshalb auch die Frage. Das Problem ist halt das im Studium viel mit Eclipse gearbeitet wird und ich halt dementsprechend viel besser üben kann, anstatt die anderen Lösungen zu nutzen. Ich werde mich aber noch erkundigen, ob Eclipse für C wichtig ist oder ob es reicht wenn man mit einem Texteditior und dem Terminal arbeitet. Denn dann könnte man sich Eclipse für die VM sparen.

mfg werdas34

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Linuxhase  29.09.2017, 19:30

@dan030

Eclipse ist ein brutaler Ressourcenfresser.

Ist das nicht ein grundsätzliches Problem bei Java-Anwendungen?

Linuxhase

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Ich würde mal großzügige 2-4 GB anlegen. Eigentlich ist Linux/Ubuntu extrem genügsam – gerade im Vergleich zu Windows und noch krasser zu Win10.

Aber warum schaffst Du nicht etwas Platz auf der Platte und baust Dir ein Dual-Boot-System? Dann musst Du Dich nicht mit der VM und Windows herum quälen, was viel Saft abgräbt.

werdas34 
Fragesteller
 29.09.2017, 16:24

Danke für deine Antwort. Das habe ich mir auch schon überlegt, jedoch kenne ich mich damit nicht so gut aus. Soviel ich weiß ist es sinnvoll jedes Betriebssystem auf eine eigene Festplatte zu packen. Das ginge beim HeimPC, aber beim Laptop ist sowas seltener. Und vor allem habe ich keine gravierenden Nachteile außer geringe Leistungseinbußen, durch die VM. Zumindest laut Internet Recherche. Ich glaube auch, die VM wäre an sich eine gute Lösung, nur das Eclipse so viel Ressourcen frisst, ist das große Problem.

mfg werdas34

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MarkusGenervt  29.09.2017, 17:35
@werdas34

Nein, für Dual-Boot brauchst Du keine getrennten Festplatten. Diese bescheuerte Windows-Bezeichnung "Datenträger" ist hier völlig irreführend.

Für ein zweites Betriebssystem brauchst Du lediglich eine weitere Partition – für Linux ist es besser noch eine kleine dritte Partition zu haben: die Swap-Partition. Das ist der Linux-Auslagerungsspeicher und der erfordert ein spezielles Dateisystem (Formatierung). Insgesamt brauchst Du für ein Ubuntu nicht viel mehr als 20-24 GB, wovon 2-4 GB für die Swap-Partition entfallen.

Du hast vermutlich auf Deiner HDD eine große Partition (Windows & Daten) und ggf. ein/zwei kleine Partitionen (Boot & Backup/Win-Installation). Die Große kannst Du mit einem Partitionierer verkleinern (z.B. die Freeware "Easeus Partition Manager" – ist kinderleicht).

Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Windows-Partition zu verkleinern, aber für Anfänger empfehle ich nur das Ende zu verkleinern.

Vorher musst Du aber mit einem Deframentierer (z.B. JkDefrag – ist schnell und einfach; keine Installation) den Datenbereich zusammenschieben, denn am Ende muss alles leer sein.

Danach hast Du Platz für 1. Swap und 2. Linux. Formatieren muss hier nicht sein und geht unter Windows auch ohnehin nicht. Das macht nachher die Ubuntu-Installation selbst.

Dann Ubuntu-DVD einlegen, Rechner neu starten und den Anweisungen folgen.

Danach startet Der Rechner mit einem Linux-Boot-Menü und bei Auswahl von Windows danach in das Windows-Boot-Menü und dann erst nach Windows. Das geht nicht anders. Später solltest Du die Reihenfolge ändern, weil Windows bei den Updates spackt, wenn die HDD nicht in den Win-Bootloader startet. Ist aber mit Hilfe von EasyBCD (Freeware) auch kein Ding.

Für Ubuntu solltest Du eine LTS-Version nehmen, damit Du nicht ständig ein Upgrade machen musst. Derzeit werden noch 14 und 16 unterstützt. 16 hat den Nachteil, dass nicht alle älteren Programme (zu denen es gelegentlich keine Alternativen gibt) dort laufen und 14 hat den Nachteil dass die neueren und umfangreicheren Programmversionen dort nicht laufen. Der X-Desktop ist Geschmackssache. Manche stehen auf Gnome (Ubuntu), Xfce (Xubuntu) ist superschlank, ich bevorzuge aber KDE (Kubuntu), weil es sehr eng an den Windows-Desktop angelehnt ist.

Wenn Du mehr Infos brauchst, helfe ich Dir gerne weiter.

Übrigens wirst Du Bauklötze staunen, wenn Ubuntu alleine läuft, wie wenig Ressourcen hier verballert werden! Dein Notebook wird sehr leise laufen, wenig Hitze erzeugen und der Akku hält deutlich länger – mal ganz abgesehen davon dass die Die Kiste abgeht wie Schmitz' Katze ohne den Windows-Krampf.

Ich war bei Microsoft von Anfang an dabei. Jetzt läuft MS bei mir als WINE und auch in einer VM für seltene Ausnahmen – sehr Seltene – eigentlich nur noch der Erinnerung wegen. Das einzige was mich heute ärgert ist, dass ich nicht vorher umgestiegen bin. ;)

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werdas34 
Fragesteller
 29.09.2017, 19:42
@MarkusGenervt

Vielen Dank für deine sehr ausführliche Nachricht. Ich bin wie du dem Kommentar von LeonardM entnehmen kannst, schon am überlegen komplett umzusteigen. Meine größte Sorge ist, dass meine Hochschule zu viele nicht Linux kompatible Dateien, wie Powerpoint Präsentation und ich sie dann nur halb bzw. garnicht öffnen kann. 

Auf alle Fälle werde ich nochmal auf dich zukommen, da ich in Linux immer noch am Anfang stehe. Du kannst mir dann vielleicht auch mit den Programmen helfen und auf was ich achten sollte. 

mfg werdas34

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MarkusGenervt  29.09.2017, 20:18
@werdas34

LibreOffice ist universell kompatibel und kann alles lesen und speichern – im Gegensatz zu der vorsätzlichen Inkompatibilität von MS Office.

Wenn es wirklich mal Excel-Befehle gibt, die LO-calc nicht versteht (ist mir noch nicht vorgekommen), dann erstelle einfach ein VBA-Makro. Einfacher geht es nicht:

Public Function MSO_Befehl(ByRef vParam)
MSO_Befehl = LO_Befehl(vParam)
End Function

Im Übrigen sind die neueren MSO-VBA-Befehle auch nur zusammengesetzte ältere Befehle, welche ohnehin in UNO (der VBA-Engine von OO/AO/LO) enthalten sind.

Es gibt eigentlich keine Entschuldigung für die Verwendung von MSO, außer dass man sich an das Design gewöhnt hat. ;)

Und wenn es mal ein Programm nicht durch WINE schafft, dann nimmst Du VirtualBox und installierst dort Windows. So herum ist es nämlich wesentlich sicherer, ressourcen-schonender und schneller.

Linux als Plattform gibt einfach mehr her.

Und WINE ist ein echter Hammer! Ich habe schon Win-Programme zum Laufen bekommen, von denen ich nicht dachte, dass das überhaupt geht. Und was nicht so richtig rund läuft oder gar nicht, dafür gibt es allerlei kostenlose Ersatz-Programme, die teilweise noch besser sind.

Mit Gambas hast Du sogar Basic unter Linux. xD

Für .NET gibt es MONO als Ersatz und dann kannst Du Deine Programme universell einsetzen ohne die Java-Bremse.

Ach ja:
Eclipse braucht zwar viel Ressourcen, aber die werden dann unter VM-Linux nicht durch Windows+VM weg gefressen! Die stehen dann frei für Eclipse zur Verfügung.

Wie auch immer:
Im Dual-Boot hast Du alle Optionen, die Du brauchst und mit der Zeit gerät Windows immer mehr in den Hintergrund. Lass Dich überzeugen – nein, überzeuge Dich selbst!

Wie groß ist Deine HDD und wie viel Platz ist noch frei?

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werdas34 
Fragesteller
 29.09.2017, 21:04
@MarkusGenervt

Ich merke schon, wenn ich fragen habe dann bist du mein Mann. :D

Ich musste einmal feststellen, dass ein MS W Dokument nur die Hälfte ausgelesen hat und das was in Wasserzeichen geschrieben war einfach gelöscht hat. Sowas möchte ich gerne vermeiden. Mit Libre Calc hatte ich damals das Problem, dass er die Bezeichnung anders ausgeben hat. Also ich habe z.B. eine Formel in Excel geschrieben, keine hochkomplizierte, und die selbe in Libre und er hat was komplett anderes gemacht. Letztendlich hab ich es über Umwege hinbekommen, aber es war schon sehr anspruchsvoll. 

Ja, deine Argumente sprechen für Linux und das kann ich nachvollziehen, jedoch warte ich notfallshalber lieber die Antwort von Studenten ab um mir ein besseres Bild machen zu können, was wirklich im Studium ankommt..

Zu Eclipse: In meiner ersten geplanten Version wollte ich den Eclipse für Java auf Windows laufen lassen und den für C auf Linux. Das wäre dann halt doppelt gemoppelt.

Ich bin mittlerweile auch sehr von Linux überzeugt, jedoch habe ich nur auf dem Heim Rechner meiner Eltern mal das mit der VM getestet und möchte da auch nicht so viel machen, da er eh nur 4GB RAM hat und eben meinen Eltern gehört. Mein Laptop ist aber auch nicht gerade empfehlenswert, da er gefühlt nur ein Prototyp ist. Ohne externe Kühlung geht da garnichts. Also zur seit lässt sich nichts machen.

Jedoch bin ich dir sehr dankbar für jede Hilfe.

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MarkusGenervt  29.09.2017, 21:28
@werdas34

Also nochmal:

Unter Linux-Distributionen benötigt der Rechner wesentlich weniger Ressourcen als unter Windows. Das wiederum bedeutet, weniger CPU/GPU/RAM-Beanspruchung, was wiedrum weniger Hitze bedeutet und letztlich eine gute Kühlung fast überflüssig macht.

Bei meinem Dual-Boot mit Win7/Kubuntu14 liegen alle Temperaturen im Windows-Idle-Modus ca. 10°C höher als im Kubuntu-Arbeits-Modus (Video-Schnitt, Musik, Grafik-Design, zig offene Webseiten, Programmieren, etc.alles zusammen). Wenn ich unter Windows dann etwas laufen lasse, dann schießen die Temperaturen gleich in den kritischen Bereich und die Ventilatoren auf Maximum, während Kubuntu einfach immer noch nicht warm wird. Das ist selbst bei der Nutzung von WINE oder VirtualBox nur eine minimale Belastung, einfach weil die Hardware nicht direkt verbraten wird.

OK, bei Eclipse drehen dann auch mal die Ventilatoren höher, aber sind immer noch weit von 100% entfernt.

Wenn Du also Deine Kiste schonen möchtest, dann solltest Du wirklich auf Ubuntu wechseln (Ubuntu ist für Anfänger am Besten geeignet) und dort Windows in die VM packen. Das ist dann wirklich die optimalste Lösung für schwachbrüstige Rechner und erspart Dir das Neustarten zum OS-Wechsel.

Außerdem – vorausgesetzt Du machst da keine Fehler mit den Freigaben – ist es sicher. Was in der VM geschieht, bleibt in der VM. Wird sie auf einen früheren Zeitpunkt zurück gesetzt, hat auch keine Virus-Infektion eine Chance. Viren haben auch ohnehin keine Chance bei Linux.

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werdas34 
Fragesteller
 30.09.2017, 10:59
@MarkusGenervt

Stimmt, an die Option habe ich noch ga rnicht gedacht. Ich dachte mir ich belasse den Laptop so, kaufe mir einen neuen und der soll passen. Jetzt könnte ich, schon mal vorüben auf einem Linux System und testen wie ich damit klar komme. Sollten dann noch Arbeiten am Windows Rechner anfallen, mache ich sie übergangsweise in einer VM oder bei dem Gerät meiner Eltern.

Kann somit schon schauen, ob alle Programme die ich jetzt brauche für Linux finde, bzw einen adäquaten Ersatz finden kann. Vor allem spare ich mir das Dateien sichern, da alle wichtigen Dateien sich in einer Cloud befinden.

Ich muss mich jetzt noch informieren, wie man sowas am besten angeht. 

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MarkusGenervt  30.09.2017, 17:32
@werdas34

Also bei den Ubuntu-Varianten gibt es sog. Software-Center, wo bereits alle möglichen Programme zusammengetragen wurden und ständig gewartet werden. Außerdem werden hier nur sichere und stabile Programme angeboten. Das heißt, dass Du nicht mehr großartig im Netz suchen musst. Bei anderen auf Ubuntu/Debian basierenden Distros (z.B. Mint) sind die Vorsichtsmaßnahmen etwas gelockert und dort stehen dann auch mehr und bessere Programme zur Verfügung. Doch als Anfänger würde ich Linux erst mal via Ubuntu kennenlernen, damit Du erst mal eine sichere Umgebung hast, wo Du nicht ahnungslos irgend etwas kaputt machst.

Linux ist schon sicher, aber eben auch ganz anders im/als Kern. Dennoch kann man sich hier auch selbst ins Knie schießen, wenn man nicht versteht, wo der Hammer hängt. So denken viele Kiddies z.B. mit Kali (eine Distro für Daten-Forensiker) Hacken zu können. Allerdings ist das System so restriktiv, dass man damit nicht mal ordentlich und frei surfen kann – ist ja aber auch nicht dafür konzipiert worden.

Für jeden X-Desktop (Gnome, KDE, Xfce, etc.) gibt es ein eigenes Software-Center (heißen auch anders). Manche sind OK, manche sind ein bisschen heikel (Ubuntu/Gnome z.B. beinhaltet bereits einen Marketplace, was die Sache nicht gerade "seriös" wirken lässt).

Allerdings kann man einerseits auch einige Windows-Programme mit WINE laufen lassen (eine Art integrierte VM) oder es gibt auch seriöse Drittanbieter (z.B. XnViewMP als Ersatz für IrfanView – IrfanView läuft zwar unter WINE, krepiert aber an einigen Stellen/Codecs).

Weiterhin finden sich u.a. auch bei Wikipedia Software-Listen (z.B. IDE's) mit einer Zusammenstellung der Fähigkeiten und Plattform-Kompatibilität. Letztlich sind Web-Suchen (z.B. "IrfanView (Linux|Ubuntu|KDE)" oder "IDE Vergleich Linux") auch oft sehr hilfreich.

Eine echte Hilfe ist die Seite https://wiki.ubuntuusers.de/ (deutsch). Hier gibt es ausführliche Informationen zu allem, was mit Ubuntu zu tun hat. Alles hübsch kategorisiert und auch mit thematischen Artikeln (z.B. https://wiki.ubuntuusers.de/Programmierung/)

Bei Problemen mit einem Programm kannst Du dann auf der Entwickler-Plattform https://launchpad.net/ (primär englisch, teilweise deutsch) einen Bug-Report posten und eine ganze Entwickler-Kommunity steht Dir dort zur Verfügung, um den Fehler zu beseitigen.

Du wirst feststellen, dass die Installation und Deinstallation von Programmen unter Linux wirklich ein Kinderspiel ist. Außerdem sind die Programme bei Weitem nicht so groß, wie unter Windows.

Allerdings solltest Du Dich mal an den Terminal gewöhnen (unter Windows "Console"/"Eingabeaufforderung"). Hierüber funktioniert aber vieles besser und die Rückmeldungen sind auch ausführlicher. Es ist eigentlich auch von allem die Grundlage. Die GUI's sind eigentlich nur ein alternatives, bequemes und kompaktes Interface für die textuale Befehls-Ein- und Ausgabe. Wenn z.B. ein GUI-Programm nicht richtig startet/läuft, dann kann man das Programm auch im Terminal starten und erhält ausführliche Fehler-Informationen, welche man dann z.B. zum Bug-Tracker auf Launchpad hinzu fügen kann – oder man behebt selbst den Fehler.

Kleiner Tipp:
Wenn Du Dich schon mal mit Windows-Scripting (Batch, VBScript, Powershell) herum geärgert haben solltest, dann solltest Du mal Bash kennenlernen!
Ich hab mir in den 4rsch gebissen, als ich gemerkt habe, wie abgefahren einfach und vielseitig das ist und ich kann immer noch nicht fassen, wie blöde einfach es doch gehen kann und wie noch viel dämIicher Microsoft sich in all den Jahrzehnten angestellt hat, das nicht auf die Kette zu bekommen!

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wieso -sofern du windows unbedingt behalten willst, aus fast unerklärlichen gründen- denn kein dualboot sondern unbedingt ne vm?

lässt sich übrigens nicht pauschal beantworten was du jetzt an leistung zuweisen sollst. das schöne an vm's ist aber das du jederzeit die leistung anpassen kannst :)

werdas34 
Fragesteller
 29.09.2017, 18:28

Danke für deine Antwort. Ich brauche Windows für das Microsoft Office. Da viel mit Excel ausgewertet wird. Ich weiß das es Libre Office gibt, aber die "Formelbezeichnungen" weichen teilweise sehr stark ab. Powerpoint ist mir auch viel lieber zum präsentieren und viele Programme sind Only-Windows.

mfg werdas34

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Kieselsaeure  29.09.2017, 18:35
@werdas34

oh okay. wenn die alternativen tatsächlich nicht mithalten können dann ist das der ausnahmefall bei dem windows noch sinn hat. :-) du könntest aber über dualboot nachdenken und wenn du eh schon bei ubuntu bist libreoffice für eigene zwecke einsetzen wenn das deinen ansprüchen genügt. so ersparst du dir auch das sinnlose hin und herschalten zwischen vm und dedicated

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werdas34 
Fragesteller
 29.09.2017, 19:36
@Kieselsaeure

Ja, leider. Habe mich eigentlich noch nie mit Linux beschäftigt, wusste nur das es ein Betriebssystem ist und bei Informatikern recht beliebt ist. Da man aber in der Schule nur mit Windows Rechnern zutun hat, zuhause auch nur einen klassischen Windows Rechner haben, bin ich nie dazu gekommen mir die Vorzüge von Linux anzuschauen. Dazu muss ich auch sagen, hat mich eine Sache sehr geleitet und zwar, dass man hauptsächlich mit Befehlen arbeitet.Durfte letztens an einem Linux PC arbeiten und musste feststellen, dass es gar kein so großer Unterschied ist. Das einzige was meiner Meinung nach, nach jetzigen Kenntnissen für Windows spricht sind die Programmvielfalt, die es nur dafür gibt und Spiele(was an sich auch wieder ein Programm ist).

Aber deine Antwort hat mich dazu beschlossen ein paar Studenten zu fragen, welche Programme sie hauptsächlich nutzen. MS Office wird an meiner Hochschule "gesponsert" also wird das schon oft vertreten sein, aber als Informatiker braucht man viele mathematische Zeichen, die MS Office nicht hat. Dazu gibt es spezielle Programme. Vielleicht auch für Linux. Fürs Präsentieren müsste ich halt mich entweder mit dem von Libre Office vertraut machen, was sicherlich nach ein wenig Übung und Internet Recherche machbar ist oder ein anderes nehmen.

Die Hauptpunkte, die wichtig sind, kann ich auf einen Linux System eher realisieren. C programmieren geht auf Linux viel besser. Java ist sowieso plattformunabhängig. Also ich werde mich informieren.

mfg werdas34

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