Wie viel kcal haben diese (300g) gekochten Nudeln? (+Bild)?

5 Antworten

Gekochte Nudeln sind schwerer (Wasser). Daher kannst du die Angabe nicht einfach mal 3 nehmen.

100 g gekochte Nudeln haben damit weniger Kalorien als 100 g rohe Nudeln.

Die Nudeln haben wohl etwas um die 450 Kcal.

Lg

HelpfulMasked

eddy19999 
Fragesteller
 08.11.2018, 15:31

hilfr. Antwort! danke

1

10 dkg Nudeln wiegen im gekochten Zustand etwa 300 g, also haben sie 360 kcl.

Kommt drauf an wieviele Nudeln in Trockenmasse du verwendet hast.

eddy19999 
Fragesteller
 08.11.2018, 14:58

ja..

0

Wie viele ungekochte Nudeln hast du hinein geworfen? das /100 *360 = ....kcal

Das ist im Grunde irrelevant. Was du da auf dem Teller siehst, besteht aus Auszugsmehl - und damit für deinen Organismus aus Zucker. Der Teller enthält aus Sicht des Stoffwechsels mehr Zucker als eine Dose Cola und das ist eine Menge...

Diese Menge raffinierter Kohlenhydrate führt zu Stoffwechselstörungen durch einen relativen Mangel aller für ihre Verarbeitung nötigen Stoffe und das ist es, was letztendlich dick bzw. krank macht - nicht irgendwelche Kalorien.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ärztlich geprüfter Gesundheitsberater, >20 Jahre Erfahrung
Kitharea  08.11.2018, 15:01

Genau und deswegen essen wir einfach ab sofort gar nix mehr weil eh alles ungesund ist. Wenn wir alle wegen ein paar Nudeln Stoffwechselstörungen bekommen würden wären wir seit mindestens 5000 Jahren schon ausgestorben

6
joangf  08.11.2018, 15:05
@Kitharea

Auszugsmehle gibt es erst seit rund 180 Jahren. Und nun überlege mal, seit wann die heute üblichen Krankheiten exponentiell ansteigen...

Du kannst das ja gerne essen, das muss jeder selbst entscheiden.

0
Kitharea  08.11.2018, 15:10
@joangf

Wie gesagt - was auch immer du für eine Meinung hast darüber. Ich finde es übertrieben. Aber man kann natürlich aus jedem "Ding" ein riesen Problem machen. Ich denke nicht, dass Nudeln allein Schuld daran sind, dass die heute üblichen Krankheiten exponentiell ansteigen zumal es wesentlich mehr Krankheiten gibt die nicht mehr vorkommen aufgrund verbesserter Medizin, Vorsorge, Hygiene, whatever. Lieber lebe ich heute mit ungesunden Nudeln als vor 100 Jahren wo ich wegen Pest, Cholera oder einer Blutvergiftung zum Tode verurteilt bin. Ganz zu schweigen davon, dass es überhaupt überall Ärzte gibt.

0
Kitharea  08.11.2018, 15:04

Tschuldige - aber man KANNS auch übertreiben. Der Streß um die ganzen Nahrungsmittel macht uns sicher viel schneller krank als es ein Teller Nudeln jemals könnte

2
Kitharea  08.11.2018, 15:13

Und um es mal erwähnt zu haben - es gibt viele Leute, die Auszugsmehl wesentlich besser vertragen als das handelsübliche Vollkorn. WEIL Vollkornmehl den Magen wesentlich mehr belastet. Man kann über alles streiten aber letztendlich muss jeder Erwachsene selbst wissen, was er essen will und was nicht. Aber Panikmache bringt genauso viel wie dass jede Woche eine neue Esoterikkuh durchs Dorf getrieben wird. Die Leute müssen lernen wieder auf ihren Körper zu hören. Das geht nicht, wenn ich nicht rumprobiere. Mit Ausnahme von Arsen, Uran und Quecksilber absolut kein Problem.

1
joangf  08.11.2018, 15:28
@Kitharea
Und um es mal erwähnt zu haben - es gibt viele Leute, die Auszugsmehl wesentlich besser vertragen als das handelsübliche Vollkorn. WEIL Vollkornmehl den Magen wesentlich mehr belastet.

Nein. Sondern weil zum einen die durch verarbeitete Produkte geprägte Darmflora erst einmal nicht mit Faserstoffen zurechtkommt und zum anderen weil wir kiloweise Fabrikzucker in der Ernährung haben, der faserreiche Nahrung - vor allem Vollkorn - unverträgtlich macht.

Tatsächlich ist Vollkorn viel leichter zu verdauen, weil es alle dafür nötigen Stoffe mitbringt. Und wie gesagt: Bis vor rund 180 Jahren gab es nichts anderes als Vollkornmehl. Damit blieb die Menschheit Jahrtausende gesund und hat sich prima fortgepflanzt. Erst seit diesem Zeitpunkt leiden die Menschen immer mehr und immer früher an chronischen Krankheiten - und mit dem Fortpflanzen klappt es auch immer schlechter. ;)

Man kann über alles streiten aber letztendlich muss jeder Erwachsene selbst wissen, was er essen will und was nicht.

Natürlich. Man kann niemandem verbieten, sich schlecht zu ernähren. Das ist sogar wichtig, denn davon lebt unsere Wirtschaft. Wo kämen wir denn da hin, wenn die Leute beim Bauern kaufen und nicht mehr krank werden würden. ;)

Aber Panikmache bringt genauso viel wie dass jede Woche eine neue Esoterikkuh durchs Dorf getrieben wird.

Das hat mit Esoterik nichts zu tun, sondern mit Forschung und ärztlicher Erfahrung - du kannst das alles im Detail nachlesen, wenn du willst. Weston Price, Kollath, Bircher-Benner, Bernasek, Pottenger, Bruker, Dam, Yudin, nur um mal ein paar Namen zu nennen. Klar löst das bei dir Panik aus - das sollte es auch.

Aber du hast ja die Wahl: Dich informieren und dir ein eigenes Bild machen oder ignorieren und weiter machen, wie es von dir erwartet wird. Ich habe damals den ersten Weg gewählt, weil ich den Unsinn widerlegen wollte. Tja, das ging dann etwas anders aus, als gedacht, wie du ja an meinen Kommentaren siehst...

Die Leute müssen lernen wieder auf ihren Körper zu hören. Das geht nicht, wenn ich nicht rumprobiere.

Wir gut funktioniert "auf den Körper hören" wohl, wenn die meisten Nahrungsmittel Fabrikzucker als suchtfördernde Substanz, künstliche Aromen und Chemie enthalten? Wenn die Darmflora von Fabriknahrungsmitteln so verändert ist, dass sie mit natürlicher Nahrung gar nicht mehr zurechtkommt? Richtig, gar nicht.

0
Kitharea  08.11.2018, 15:31
@joangf

Ich lese jetzt nicht alles. Ich weiß "für mich" nur eins: Das Einzige was wichtig ist, ist "echtes" Essen zu essen. Punkt. Ansonsten hat Wissen über Ernährung eine Halbwärtszeit von eineinhalb Jahren. Ist mir zu wenig um nach dem zu leben was angeblich überall jetzt "modern" ist an Ernährungsweisheit und Ernährungslehre. Die Hälfte dessen, was vor 2 Jahren noch "richtig" war, ist jetzt falsch. Ok. Danke. Interessiert mich also gar nicht mehr. Nix vorverarbeitetes und der Rest - passt schon.

Jeder wie er mag. Und ich brauch auch nicht drüber zu diskutieren. Ich esse so, wie ich es für richtig halte. Darfst du auch. Und wie mein Nachbar das macht ist mir egal solang er mich nicht fragt.

0
joangf  08.11.2018, 15:42
@Kitharea
Das Einzige was wichtig ist, ist "echtes" Essen zu essen. Punkt.

Richtig. Und was ist "echtes Essen"? Das ist das Essen, auf das unser Organismus sich in Abertausenden von Jahren angepasst hat - das was er in der Natur findet. Auszugsmehl gehört nicht dazu.

Ansonsten hat Wissen über Ernährung eine Halbwärtszeit von eineinhalb Jahren.

Ja, weil sie dir alle eineinhalb Jahre etwas neues erzählen müssen, damit du nicht auf die Idee kommst, das zu hinterfragen und dich einfach damit abfindest. Es scheint zu funktionieren. ;)

Genau genommen wird das, was richtig und wichtig ist, unter einem riesigen Berg an Falschinformationen vergraben. Und damit du das nicht merkst, wird dieser Müllhaufen regelmäßig mal umgeschichtet. ;) Aktuell liegt der Proteinquatsch gerade mal wieder oben, so wie in den 70ern schon.

Ist mir zu wenig um nach dem zu leben was angeblich überall jetzt "modern" ist an Ernährungsweisheit und Ernährungslehre.

Damit hast du im Grunde ja Recht. Aber das was wirklich wichtig ist, ist alles andere als modern, sondern etliche Jahrzehnte alt. Das Wissen entstand, als die Nahrungsmittelindustrie aufkam und die Ärzte und Forscher beobachteten, dass alle Völker mit der Umstellung auf Fabriknahrung Krankheiten entwickelten, die vorher nicht existiertern. Lies es selbst nach: "Nutrition and physical Degeneration" von Weston Price - er hat das weltweit beobachtet und dokumentiert.

Die Hälfte dessen, was vor 2 Jahren noch "richtig" war, ist jetzt falsch. Ok.

Stimmt. Und das was heute richtig ist, wird morgen falsch sein. Wenn man das Spiel nicht mitmachen will, muss man das finden, was man uns nicht erzählt und nicht regelmäßig umgegraben wird...

0
HansImGlueck178  08.11.2018, 16:19
@joangf

Vor 180 Jahren lag die mittlere Lebenserwartung in Deutschland auch noch bei unter 40 Jahren, muss an der guten Ernährung gelegen haben.

0
joangf  09.11.2018, 06:56
@HansImGlueck178

Die Lebenserwartung hat hier gar keine Bedeutung, denn es geht nicht um Überlebensraten sondern um die Krankheitsinzidenz ernährungsbedingter Zivilisationskrankheiten.

Unabhängig davon:

Die mittlere Lebenserwartung beinhaltet auch Säuglingssterblichkeit, Kriege und Seuchen, also Faktoren, die nichts mit Ernährung zu tun haben, aber früher zwangsläufig sehr hoch waren und so die mittlere Lebenserwartung massiv nach unten ziehen.

Gleichzeitig führten die Fortschritte in der Medizin (bspw. die Möglicheit Insulin herzustellen), dazu, dass die Menschen länger mit ihren Krankheiten leben konnten, statt, wie bspw. bei Diabetes früh zu sterben.

0