wie verhält man sich einem drogensüchtigen gegenüber?

4 Antworten

Ein mensch der so ist wird Gründe gehabt haben so zu werden..aber icv würde ihn bloß nicht anschreien oder "im stich" lassen,wenn er sich verstanden fühlt fängt er von selber an zu reden und vielleicht auch wirklich auf das hinzuhören was ihr sagt! So verschließt er bestimmt sowieso nur seine ohren vor dem was ihr sagt,er muss es selber verstehen und selber an den punkt kommen wo er sagt er brauch hilfe aber das müsst ihr gemeinsam schaffen. Niemals in stich lassen oder stress machen,das verschlimmert es nur. Dazu kommt welche drogen? Und der Freundeskreis. Sollte es sooo schlimm sein hilft meistens nur therapie & Wohnort wechsel

Ich weiß wie es sich anfühlt,einen Menschen, den man gern hat aus einer Sucht helfen zu wollen aber nicht kann.Das entscheitende bei einer Sucht ist der Wille des Betroffenen.Ihr Bruder muss sich selbst eingestehen,dass er ein Problem hat und er muss von sich aus die Hilfe annehmen.Ich weiß,es hört sich leichter gesagt als getan an und es tut verdammt weh,weil man sich so ohnmächtig fühlt.Eine Zwangseinweisung ist fraglich.Es könnte ihn aufwecken aber es könnte auch an ihm abprallen.Reden sie oder ihre Mutter mit ihm (viel Geduld ).Das ist leider nur das,was ich ihnen raten kann.Ich traue mir nicht,ihnen das Drastischere zu nennen,weil ich denke,dass es einfach für sie gerade zu viel währe.

isatel 
Fragesteller
 18.10.2015, 21:58

Vielen Dank für ihre Antwort, er war mal eine Nacht Zwangseingewiesen aber es hat sich nichts geändert. Wir versuchen auch schon seit Monaten mit ihm zu reden, er hört einem Aufmerksam zu und stimmt einem zu aber trotzdem ändert er sich nicht. Wie schon gesagt über jeden Rat bin ich Dankbar.

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Puh,der blanke Horror! !!Das tut mir sehr leid für euch alle.Dein Bruder ist einer echt schlimmen Lage. C.M.ist ja zb eine sehr stark abhängig machende Droge,alleine wird er das nicht schaffen.Solange er nicht davon weg will und bereit ist sich Hilfe zu holen,kannst du wohl nichts tun.Das ist schlimm, ich versteh dich. Ich habe leider auch keinen wirklichen Rat für dich.Schreib ihm doch mal einen Brief, wie sehr es dich zerreißt zusehen zu müssen wie er selbst dafür sorgt zugrunde zu gehen.Ich glaube er muss er selbst merken das sein leben so nicht weitergehen kann,vielleicht wenn ihr euch alle von ihm abwendet?Keine Ahnung. ..Aber ich wünsche ihm das er es eines Tages schafft diesen Dreck aus seinem Leben zu streichen.Und euch viel,viel kraft.Alles gute!!!

Mein Bruder ist drogensüchtig es belastet mich so sehr mein Vater interessiert es nicht und meiner Mutter geht es genau so wie mir wir haben und bei Suchtstellen beraten lassen aber es hat nichts gebracht.

Mal ganz realistisch betrachtet, wer fährt besser mit seiner Einstellung?

Dein Vater mag hartherzig gegenüber deinem Bruder erscheinen,aber weder er, noch Deine Mutter, noch Du können deinem Bruder wirklich helfen . Drogen, eine Art Flucht vor sich selbst, vor der Vergangenheit, vor dem Leben? Der einzige der diesen Fluch durchbrechen kann, ist einzig und allein genau er.- Dein Bruder.

Jeder muss sein Leben selbst meistern und wenn er beschlossen hat es zu beenden - ok. seine Entscheidung.