Wie ungesund ist so ein günstiges Pflanzenöl aus z.B. Kaufland, klar ist das Pflanzenöl nicht gesund und vor allem wenn es so günstig ist, aber wie gefährlich?
wenn ich Pommes fritiere schwimmt die Pommes im Ölbad und auch wenn ich die da rausnehme, denk ich mir soll ich das Pflanzenöl außenrum abtrocknen mit eine Küchentuch. Habe immer die Angst dass die Wege im Körper verstopft( ist fachlich nicht richtig ausgedrückt)
3 Antworten
Das Problem ist nicht das Pflanzenöl sondern das Frittieren. Die Pommes schmecken vorzüglich, aber sie sollten nicht jeden Tag auf dem Speiseplan stehen.
Man wird kein hochwertiges Speiseöl in die Fritteuse einfüllen, das ist viel zu teuer, außerdem ist das Resultat auch nicht besser.
Die Gastwirte und Restaurants frittieren viel. Sie verwenden ein künstlich hergestelltes Frittierfett, das teilweise aus gehärtetem Speiseöl (Sonnenblumenöl) besteht und ein großer Anteil an Palmöl / Palmfett. Dieses Frittierfett hat beste Eigenschaften zum Frittieren, es hält lange, bevor es gewechselt werden muss. Aber gesund ist dieses Frittierfett auch nicht. Es entstehen dabei keine Transfette, das ist schon mal ein Vorzug, und es ist billig. Privatpersonen kaufen dieses Produkt selten.
Ich habe nach den Inhaltsstoffen gesucht, sie geben diese Informationen nicht heraus!
Je billiger das Öl, desto schrottiger. Frittieren sollte man am besten zu Haus gar nicht. Man kann Dinge auch leicht mit gutem Rapsöl bestrichen im Ofen backen.
Bei öl besteht nicht gerade viel Handlungsspielraum bei den zutaten innerhalb der Sorten. Ob du zb. ein teueres oder billiges Rapsöl kauft macht am Ende keinen wirklichen Unterschied.
In Frankreich ist das Rapsöl zum Frittieren verboten, weil dabei angeblich Transfette entstehen.