Wie und wo kann man sich erden (Strom)?

5 Antworten

Was willst du Erden und wofür? Wenn es nur dafür dienen soll um Sich zu entladen schlage ich vor, folgende Bauteile zu verwenden.

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Durch einen eingebauten Widerstand kommt es zu einer weichen Entladung und man ist gleichzeitig vor einem zu großen Körperstrom bei versehentlicher Berührung von Netzspannung geschützt.

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Gegen statische Aufladung hift es, kurz den Schutzleiterkontakt einer Steckdose zu berühren. Langfristig hilft ein Steckdosenadapter für ein Antistatik-Armband, welches einen Widerstand von 1 MΩ hat.

Bitte nie die Adern einer Kupferleitung ums Handgelenk wickeln und dann fest mit der Betriebserde verbinden. Berührst Du dann ein Teil mit Netzspannung, so hast Du ohne RCD kaum Überlebenschancen.

Bei der Bw haben wir zur Erdung unserer Feldtelefone und der Vermittlung einen Eisenpfosten in die Erde (= "erden") gehauen, auch als Blitzschutz. Normalerweise ist die Erde immer ganz leicht feucht, so daß Ladungen abfließen können. In jedem Haus gibt es so einen sog. Potentialausgleich, meistens in der Nähe des Hausanschlusses. Auch bei Kraftwerken, Umspannwerken, Trafostationen usw. gibt es sowas.

Am Wasserhahn in der Küche - es gibt noch eine aber die ist riskant:

Der Schutzleiter einer Steckdose. Das Problem ist, durch irgend einen Pfusch bei der Installation oder weil gemand eine Stromleitung angebohrt hat, könnte auf dem Schutzleiter eine tödliche Spannung anliegen.

Deshalb würde ich den Schutzleiter nicht empfehlen um sich damit zu erden.

heilaw  08.03.2022, 10:45

Das ist aber von weit her geholt.

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Wasserleitung, Blitzableiter, Heizungsrohre. Im Prinzip an jedem elektronischen Gerät das ein Metallgehäuse hat, wärend es eingesteckt ist.