Wie soll das bitte funktionieren 150.000 € in 25 Jahren mit Enpal zu sparen?

4 Antworten

Erst einmal ganz wichtig: Enpal ist ein langfristiges Mietmodell, man unterwirft sich damit komplett dem Anbieter und kann auf Marktentwicklungen nicht mehr reagieren.

Kosten für eine Anschaffung entstehen erst einmal nicht, das wird alles auf den Monatspreis umgelegt.

Die übrigen Elemente wie Auto und Wärmepumpe werden hier nicht betrachtet, da es rein um die Energiekosten gehen soll. Wären aber - wie die Miete auch - zu einem großen Teil bereits über die Ersparnis finanziert.

Wenn die Rechnung dann stimmt. 25 Jahre in die Zukunft schauen zu wollen ist doch sehr gewagt.

Aktuell wirst Du für die Mehrkosten an Monatsmiete noch sehr viel teureren Strom kaufen können.

Letztendlich eine Wette auf extrem steigende Strompreise.

Huflattich 
Fragesteller
 22.02.2024, 09:48

Da bin ich mal gespannt....

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stier526r04357  23.03.2024, 16:21

nur eines ist klar - enpal verliert dabei bestimmt nicht einen Cent

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da steht bestimmt, man kann bis zu xxxx sparen, es kann aber auch sein, falsch geplant und falsch gebaut - man muss nur reinbuttern und es wird ein absolutes Verlustgeschäft.

Das erinnert mich an die Masche der Verkäufer von Lebensversicherungen. Versprechungen und schöne Graphiken dem Kunden präsentieren, die weltweiten, dynamischen Entwicklungen ausblenden [wer hat mit Covid-19 gerechnet, wer konnte ahnen, dass Putin in punkto der Ukraine Ernst macht, usw.] und dann in vielen Farben den Gewinn und das Ergebnis schildern...

Und was war - Eingezahltes Geld = ausgezahltes Geld und nun? Lachen tut nur einer und das ist nicht der Kunde.

Ich würde das Ganze lassen und als Blick in eine Glaskugel, die sich dreht, betrachten!

Huflattich 
Fragesteller
 22.02.2024, 19:08

Du hast recht. Es gibt keinen Grund sich sowas anzutun. Ich hätte den Wahnsinn halt nur mal gern verstanden. Denn glaubt denn wirklich wer, dass er "spart" wenn er auf sowas eingeht?

Letztendlich muss ja doch alles bezahlt werden....

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Monazit  23.02.2024, 11:22
@Huflattich

Ja, es gibt Mitmenschen, die sich von bunten Bildern und geschönten Prognosen blenden lassen [gab es aber schon immer; nur die Methoden ändern sich].

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Hat schon was unfreiwillig komisches, die kWh auf eine kWh genau zu schätzen und dann Preise in 25 Jahren hellsehen zu wollen. Momentan denke ich, jede Vorhersage, die über die nächsten 5 Jahre hinausgeht, ist nicht seriös. Zu viel Weltpolitik, Wirtschaft, Klima, globales Bevölkerungswachstum, alternde Gesellschaft, technische Veränderungen, die einem da Striche durch diverse Rechnungen machen werden.