Wie schwierig ist das Medizinstudium wirklich?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nun ja... Ich bin zwar keine(noch keine;))!!! Aber ich habe mich mit schon sehr vielen Medizinstudenten unterhalten. Sowohl auch jetzt über gute Frage mit einem. Und nach seinen Erfahrungen : Ist das Studium nicht schwer. Man muss halt nur von Anfang an gut aufpassen und mit lernen. Am Anfang hat es viel mit Naturwissenschaften zu tun. Also Physik Biochemie und und. Dafür ist sehr gut geeignet um mit zu kommen im Studium das du eine gewisse Vorkenntnis hast was du in der Schule gelernt hast, sonst wird es schwer. Ja, du hast recht. Der größte Teil des Studiums beinhaltet das Auswendiglernen. Was schwer am Medizin Studium ist? Nun ja, das kann ich dir sagen. Du selbst könntest das schwierigste im Studium sein. Nach Angaben des Medizinstudenten mit dem ich zurzeit Kontakt halte... Nach seinen Angaben machen sich die Studenten das Studium selber schwer. Der Grund: viele setzten sich unter Druck und Geraten in Panik mit dem Hintergrund: misst das ist zu viel stress wie soll ich das alles schaffen und und. Der einzige schwere Punkt ist, dass du dir stress machst:)!!!

Bei weiteren Fragen über die Medizin stehe ich gerne zur Verfügung. Du kannst mir gerne auch eine Anfrage senden und ich beantworte dir gerne alles über die Medizin (natürlich nur Dinge die ich auch weiß )

Wünsche dir nur alles gute :) Ivana

such dir bei einer uni wo medizin studiert werden kann was der inhalt des studiums alles beinhaltet

Es wird vor 30 Jahren auch nicht leichter oder schwerer gewesen sein. Wenn also ein Arzt Dir das erzählt ist es bestimmt unerheblich wann er studiert hat.

  1. Du musst Spass an der Sache haben und schon einmal gelernt haben zielorientiert und diszipliniert zu lernen. Medizin bedeutet stetige Weiterbildung, weil wir uns ja entwickeln. Im Studium musst Du sehr viel auswendig lernen, alleine Anatomie ist schon einmal ein Brett... Am besten versuchst Du von Anfang an zu verstehen und zu verknüpfen... Ich bin der Meinung das jeder Medizin studieren kann, wenn er es will und Zeit investieren kann und genau das kann eben nicht jeder. Die Zugangsberechtigung sind auch vollkommen geknackt. Ich finde das, dass Medizinstudium an sich überschätzt wird aber es kommt eben darauf an was für ein Arzt Du später werden willst. Mein Tipp ist: Nehme Dir ein Jahr vor dem Studium Zeit und lerne, bzw. bereite Dich auf das Studium vor und besuche Vorlesungen.
  2. Lasse Dir nichts von irgendwelchen 08/15 Akademikerzöglingen über den Schweregrad des Studiums erzählen, das sind meistens Kids die ihr ganzes Leben noch nie gearbeitet haben, deren einzigste Lebenserfahrung, ein Jahr work and travel in Neuseeland ist.

Hallo du,

Ich bin zwar kein Medizinstudent aber mein Freundeskreis besteht zu einem Grossen Teil aus Medizinern. Aufgrund deren Erfahrungsberichten ist es so, dass leider nicht der Lernstoff die Strenge dieses Studiums vorgibst sondern das Niveau deiner Mitstudenten. Man nennt das auch der Numerus Clausus. Bei den Aufnahmeprüfungen spielt einzig und allein die Rolle wie du im Vergleich zu den anderen Studenten abgeschlossen hast, egal wie viel Richtig oder Falsch du gemacht hast.

Ich glaube auch, dass sich dieses Prinzip durch das ganze Studium hindurchzieht. Auch die Endphase, das Staatsexamen, soll ziemlich happig sein. Da hätte man über drei Monate jede Woche eine Prüfung.

Ich denke auswendig lernen sollte das kleinste Problem sein. Es ist halt so, dass der Psychische Faktor sicherlich auch eine wichtige Rolle spielt, da man als Arzt viel aushalten muss.

Wenn du es aber wirklich willst, dann wirst du es auch packen.

Viel Glück.

Lg RongoZongo

lalalaljajaja  25.07.2014, 02:13
Auch die Endphase, das Staatsexamen, soll ziemlich happig sein. Da hätte man über drei Monate jede Woche eine Prüfung.

das ist heute zumindest nur bei den zahnmedizinern so. bei medizin bestehen die examen aus einer oder zwei prüfungen (nämlich mündlich und schriftlich).

in österreich ist das system übrigens ganz anders als in deutschland. da sind die hürden am anfang viel niedriger, um in das studium reinzukommen und dann wird in den ersten semestern kräftig ausgesiebt. deswegen versuchen es auch viele deutsche studenten in österreich, wenn sie in deutschland über den nc keinen studienplatz bekommen.

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RongoZongo  25.07.2014, 02:20
@lalalaljajaja

ich weiss nicht wie es in Österreich und in Deutschland läuft, ich komme aus der Schweiz und da ist Medizin definitiv nicht so ein Zuckerschlecken. Trotzdem haben wir viel zu wenige Ärzte, darum müssen wir auch immer wieder Ärzte von Deutschland importieren. Ich hätte aber gedacht, dass die Österreicher von der strenge her in etwa gleich sind wie die Schweizer.

Lg RongoZongo

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Schnabelwal  25.07.2014, 16:26
@RongoZongo

Die Österreicher haben eine bessere medizin als in Deutschland...Nicht jeder der einen NC von 1 hat ist auch geeignet Menschen zu heilen. Der niedrigere NC und das Ansteigen der Ansprüche i, Österreicher Medizinstudium ist also von Vorteil.

In Deutschland klagen sich Studenten mit NC von 3,9 ins Medizinstudium ein...das kostete damals 4000 DM...jetzt vielleicht das gleiche in EURO.

Das Medizinstudium ist hochverschult. Da kann jeder mitkommen. der sich ein bischen anstrengt. Man sollte sich positiv auf die Naturwissenschaften konditionieren.

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