Wie oft Junges Pferd reiten?

7 Antworten

Individuell.

Jedes Jungpferd, ist anders.

Das eine will gefallen, ist körperlich nicht so weit, das andere strotzt vor Kraft, ist geistig nicht so weit.

Je besser man das Pferd lesen kann, sich auf die Bedürfnisse des Pferdes einrichten lang-. mittel-. kurzfristig umso besser für das Tier. Wichtig die Lektionen sind durchdacht und zielführend aufgebaut.

Es gibt bei der Jungpferdeausbildung kein locker, mal eben, kein mal Spaß. Was hier verbockt wird bleibt sehr lange erhalten, nicht selten ewig.

Dafür sind jedoch auch Spezialisten nötig. Jede Menge Arbeit und Hirnschmalz.

Es geht also um das genaue wie und warum, wann, wie lange, wie hart und besonders um das gerade heute nicht!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ausbildung Pferdewirt, ganzheitlicher Pferdetherapeut

Ohne zu wissen wie fit das Pferd ist und was du unter "reiten" verstehts und was du sonst noch so mit dem Tier machst, kann man dir deine Frage nicht mit einer Zahl X beantworten.

Grundsätzlich sollte man sich solche Entscheidungen selbst zutrauen wenn man es sich zugetraut hat, sich überhaupt ein Jungpferd anzuschaffen!! Und wenn man sich solche Entscheidungen nicht selbst zutraut, dann hat man hoffentlich einen Trainer jederzeit zur Hand den man auch bei solchen Themen immer um Rat fragen kann.

Reiten wenig, so wie du das machst, training relativ viel damit sie genügend Muskeln aufbaut um dich auch tragen zu können... allerdings musst du individuell schauen ab wie viel Arbeit den Pferd physisch oder psychisch überlastet ist.

Ich kenne die Faustregel. Bei Jung Pferd. Alter ergibt Tage in der Woche. Sprich 3 jährige 3 mal die Woche 4 jährige 4 mal usw.

Vermutlich hast du daran gedacht aber ganz wichtig ist es die richtige Muskulatur fürs Reiten aufzubauen da der Pferderücken ja ursprünglich nicht dazu gemacht wurde unser Gewicht zu tragen. Dies sollte vom Boden gemacht werden. Dann würde ich irgendwann ganz langsam mit kurzen Reitsequwenzen angefangen und die Zeit auf dem Pferd langsam steigern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung