Wie lange hält der Deutsche Bürger noch still?

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18 Antworten

Ganz so drastisch verplempern unsere Politiker das Geld zwar nicht, aber wir lassen uns hier schon zimelich viel gefallen....

Man schaue sich die Franzosen oder Griechen an - die wehren sich ziemich zügig mit blockierten Autobahnen o.ä. gegen eine Anhebung des Rentenalters während wir das hier billigen, dass wir mal bis mindestens 67 arbeiten müssen wenn wir keine Abzüge von unserer ohnehin nicht üppigen Rente haben wollen...

Sehr traurige, schwache Kommentare hier. Genau das ist es was Änderungen im Wege steht "der Deutsche ist halt so"-Verallgemeinerungen die

  1. als Ausrede dienen selbst ncihts machen zu müssen und

  2. darüber hinwegtäuschen sollen (wenn auch nciht sehr erfolgreich) dass die meisten hier extrem uninformiert sind, wenns hoch kommt ihre vorgebastelten Meinungen von der BILD haben.

Ich glaube es wird sich in naher Zukunft einiges ändern dank des Internets als Kommunikations- und Bildungsmöglichkeit. Offenbar ist es doch noch ein Stück hin, aber es besteht Grund zur Hoffnung, zumal es an der bisherigen Ordnung von Wirtschaft, Geld und Machthabern gerade ordentlich bröckelt.

user1255  18.10.2011, 14:10

"nciht"-Fingerkoordinationsprobleme bitte ignorieren :)

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Immofachwirt  18.10.2011, 14:59

Schade, dass du mit deinem Kommentar auch kein besseres Beispiel abgibst.

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Weil der deutsche Bürger intelligenter ist, als du glaubst.

Er weiß nämlich, dass ein Volksaufstand zu nichts, außer unnötigem Blutvergießen führen würde und die Situation sich noch verschlechtern, statt verbessern würde.

Auch weiß der deutsche Bürger, dass das Geld nicht mit vollen Händen raus geschmissen wird, sondern entsprechende Gegenleistungen, wie Straßenbau, Polizei, Verwaltung, Sozialdienste und vieles mehr geleistet wird.

Und weil die Dinge nicht nur für uns Bürger teurer werden, sondern auch für den Staat, muss er die Einnahmeseite (Steuern) ebenfalls erhöhen, wenn er die Ausgaben nicht noch weiter kürzen will.

Das sich Deutschland am sog. Rettungsfonds beteiligt und knapp 200 Milliarden Bürgschaften zusätzlich abgibt hat nichts mit rausgeworfenem Geld zu tun, sondern mit der Erkenntnis, dass der Schaden größer wäre, wenn Deutschland diese Bürgschaft nicht geben würde.

Was deine vulgäre Aussage bezüglich der Deutschrussen anbelangt, hast du dich selbst damit als Stammtischbruder disqualifiziert, der bestenfalls noch Bildzeitungsniveau hat.

Und was Schlussendlich die Diäten der Politiker anbelangt, sprichst du offenbar auch von Dingen, von denen du nicht die geringste Ahnung hast. Denn im Gegensatz zu vielen Politikern, die keinen Cent für ihre Tätigkeit bekommen und wenn, dann über 60 Stunden in der Woche in 49 Wochen im Jahr unterwegs sind und arbeiten, glaube ich nicht, dass du da auch nur annährend mithalten kannst. Mir sind hohe Diäten für Politiker lieber, als käufliche Politiker. Aber das werden manche nie begreifen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Insiderwissen
dompfeifer  20.10.2011, 14:15

Dem ersten Satz stimme ich zu, solange sich nur ahnungslose, durchgeknallte Wutbürger bescheuerte Ziele setzen, von denen sie selbst in aller Regel nur den Schaden haben. Die sollten ihre Wut besser im Boxring austoben. In Griechenland würde ich das nicht so eindeutig sagen.

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"Deutschrussen o ä alles in den Allerwertesten geblasen bekommen" ich dachte dass die Zeiten vorbei sind wo man immer auf die Minderheiten losgeht. Die sind an der Misere am wenigsten schuld. ....Der Deutsche Bürger hält solange still, solange es denen einigermassen gut geht. Wenig Arbeitslose und und wahnsinns Export überschüsse sorgen dafür, dass es noch ruhig bleibt. .....Aber die Lage wird sich demnächst drastisch verändern, weil langsam fast jeder die Ohnmacht der Politiker spürt und dass sie kläglich versagt haben und immer noch versagen.

Immofachwirt  18.10.2011, 15:05

Gute Antwort. Das Problem ist, dass es die Politik auch nicht besser weiß als der Wähler. Und die die es besser wissen, profitieren vom Status Quo, weshalb sie ihr Wissen schön für sich behalten.

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FalkTG  18.10.2011, 15:43

Nun ja, ich würd eher sgen dass man es so fühlt. Natürlcih haben wir auch politicker die schwachmaten sind, aber trotzdem ist unsere politick begabt. Sonst würden wir ja nicht in so einem reichtum leben... Wir haben einen hohen export, aber der gleicht sich durch unseren noch hören import fast wieder aus... Zu sagen die Lage wid sich drastisch ändern ist auch relativ inkorrekt. Deutschlands schulden steigen, die wirtschaftsleistung sinkt, (europa würd uns nicht gut stützen können) so würd für deutschland die lage langsam aber sicher tödlich, zugleich müssen wir die alten versorgen.... Außerdem macht die Usa auch verlusste, sie steht auch nah am untergang..... Also siehts schlecht aus mit fremder hilfe. Das wahrscheinlichste ist dass wir langsam und immer schneller zahlungs unfähig werden..... Es ist wie: Deutschland eine goldmine, welche ausgebeutet wird, wir können viel abbauen und den anderen helfen. Die anderet taus´chen dieses um, und irgendwann treffen wir auf den rest, wo kein gold mehr ist und brauchen selber welches....

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yokohama  19.10.2011, 00:15

"Deutschrussen o ä alles in den Allerwertesten geblasen bekommen"

Macht leider nur allzu deutlich, was oft hinter der vermeintlich "linken" Rhetorik von "Revolution", "Mitbestimmung", "Bürger", "Gerechtigkeit" steht. Nicht der 68er oder 89er-Geist, auch nicht das Streben nach Emanzipation und der Wunsch nach einer besseren, gerechteren Gesellschaft, sondern der Hass gegen Minderheiten und bestimmte Bevölkerungsgruppen und der insgeheime Wunsch nach einer totalitären Regierung, die mal wieder "aufroimt in Doitschland" - braunes Gedankengut vom NPD-Stammtisch.

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Wieso - es gibt doch schon den Wutbürger! Leider sind es nur zu wenige und ein Wutbürger allein schafft es nicht etwas zu ändern.

Immofachwirt  18.10.2011, 15:00

Und wohin soll die Wut den Bürger führen? In die Anarchie? Statt wütend auf die Straße zu gehen wäre es besser, wenn diejenigen, die glauben es besser zu können in die Politik gängen und es dann auch besser machen. Aber dazu ist Wutbürgerlein ja zu bequem.

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Cavalierchen  18.10.2011, 15:11
@Immofachwirt

Den Begriff Wutbürger habe ich nicht geschaffen und so extrem muss das "dagegen" sein auch nicht sein. Zu allem ja sagen kann man auch nicht immer. So einfach kann der kleine Bürger in der Politik auch nichts ändern, da wird er von den Großen schnell wieder zurück gedrängt.

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