Wie lange dauert eine Magenspiegelung?
Hallo,
ich mache eine Magenspiegelung ohne Narkose oder Sedierung. Da ich etwas Angst habe wollte ich wissen wie lange sowas dauert? Die einen sagen 15 Minuten die anderen 3. Was stimmt jetzt in der Regel also wie lange ist der Schlauch im Rachen? Verspürt man außerdem noch Übelkeit wenn dieser Betäubungsspray in den Rachen gespritzt wird oder nicht?
6 Antworten
Meine Magenspiegelungen haben bisher zwischen 3 und vielleicht 8 Minuten gedauert. Auf eine Sedierung habe ich immer verzichtet. Ist zwar nicht gerade angenehm, tut aber nicht wirklich weh.
Ohne Sedierung kann man gleich wieder raus latschen und auch gleich wieder Auto fahren. Mit Sedierung haette ich noch 1 bis 2 Stunden im Krankenhaus liegen bleiben sollen. Das wollte ich nicht. Also ohne Sedierung.
Hat bei mir auch nur 4 min gedauert. Danke für die Antwort!
Eine 'Narkose' bei einer Gastroskopie ist nicht gleichzusetzen, wie mit denen bei Operationen. Da brauchst du also überhaupt keine Angst vor zu haben. Das Spray ist wie der Name schon verrät ein Spray das dem Patienten in den Rachen gsprüht wird, um diesen zu betäuben, damit der Schlauch besser 'geschluckt' werden kann. Solltest du zb Probleme haben, wenn etwas in deinen Rachen tief gelangt und du den Drang haben, dies schnellstmöglichst hreauszuwürgen, solltest du tatsächlich lieber eine Tablette zum Ruhig stellen nemen. So ist es sowohl für den Arzt viel einfacher dich zu untersuchen und für dich sehr viel angenehmer die Untersuchung über dich ergehen zu lassen. Solltest du keiemnrlei Probleme damit haben, ist diese Untersuchung für dich ein Leichtes. Selbst dauert die Untersuchung nur ein paar Minuten. Um die 5 Min ca.
Ich habe schon sechs Magenspiegelungen machen lassen, davon die ersten drei mit Sedierung, die anschließenden ohne Sedierung.
Die Dauer hängt davon ab, was sich der Arzt alles detailliert ansehen muss (Speiseröhre, verschiedene Magenbereiche, Zwölffingerdarm, Dünndarmeingang) und ob vielleicht noch Gewebeproben entnommen werden müssen. Auch können Verzögerungen auftreten, wenn du Probleme bekommst (z. B. beim Schlucken). Ich denke, so zwischen drei und fünfzehn Minuten wird das Endoskop wohl im Magen verweilen. Wenn du wach bist, erklärt der Arzt dir auch meistens bei der Spiegelung, was er sieht, was er nicht sieht und was sich für Konsequenzen ergeben.
Nach der Spiegelung spürst du von dem Betäubungsspray eher weniger Übelkeit, aber noch ein leichtes Taubheitsgefühl im Rachen beim Schlucken. (Vielleicht so 15 bis 120 Minuten?)
Länger (bis zu 1 oder 2 Tage) könntest du noch ein Blähgefühl (mit ganz leichter Übelkeit oder ganz leichten Bauchbeschwerden) haben, vor allem, wenn dir viel Luft o. ä. in den Magen geblasen wurde. Dies ist aber zum besseren und verletzungsfreien Einführen des Endoskops von Vorteil.
Die Spiegelung an sich dauert etwa 8-10 Minuten, ist aber unangenehm.
Weshalb möchtest du keine Narkose? Du bist nach kürzester Zeit wieder wach und lässt auch den Arzt entspannter untersuchen.
Ich habe schon etliche hinter mir, die erste während des Studiums, bei der der Professor meinte, wir Medizinstudenten wären die allerschlimmsten Patienten. Das war ohne Pieks, und den Satz kann ich nur bestätigen.
Die meisten anderen mit Narkose waren herrlich entspannend dagegen.
So um die 10 Minuten oder weniger. Übelkeit verspürt man nicht, es ist auch eher die Vorstellung beeindruckender, als die Untersuchung selbst.
Ein Piecks und schöne Träume , würd ich nie darauf verzichten ( schon 5 x ) , leider bekommt man das Zeugs nicht Rezeptfrei !