Wie ist/war es BWL zu studieren?

2 Antworten

Zuerst kommt es drauf an, ob du an einer Universität studieren möchtest oder an einer Fachhochschule. An einer Uni ist das theoretische-mathematische Niveau in der Regel höher.

Und dann kannst du im Vertiefungsstudium Fächer wählen wie Steuern oder Externes Rechnungwesen (Bilanzen), wo du eigentlich so gut wie gar nichts mit Mathe zu tun. Es gab bei uns an der Uni dann aber auch so Fächer wie Bankwirtschaftliche Modelle, die behandelten u.a. Optionen und Future, die waren doch schon sehr mathematisch.

Ein bisschen Mathe sollte man aber schon können, nicht soviel wie im Ingenieurstudium, aber Sachen wie einfaches differenzieren, ist das mindeste. Man kann das auch üben. Ein totaler matheversager solte man aber nicht sein: Du kannst ja vielleicht vor dem Studium noch so einen Brückenkurse in Mathe absolvieren, wenn du meinst, du hast Lücken.

Ich hatte an der Uni eigentlich mehr Schwirigkeiten mit der Fülle der möglichen Aufgaben als der mathematik.

Das schlimmste war Allgemeine Volkwirtschaftslehre. Wenn man WIWi studiert hat man das im Hauptstudium. Das nennt man auch Modelltheoretische Ruinenlandschaft: Das sind nur theoretische Modelle, wo man nach viel Übung immer nach mehreren variablen differenziert, aber nix versteht.

Ich war auch kein Mathe-Ass, weil ich im Abi kaum was und eigentlich zuwenig dafür gemacht habe. Mathe gelernt hab ich dann an der Uni. Am meisten kam das dann in Mathe, Statistik und in Finanzen zum Tragen, in Mikro/Makroökonomie ist Mathe nicht so schwer.