Wie findet ihr euer Studium Wirtschaftswissenschaften?

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Letztlich steht und fällt alles damit, ob man sich ernsthaft dafür interessiert oder nicht. Vorallem BWL studieren viele Leute, die nicht wirklich wissen, was sie mal machen wollen. Für viele davon ist diese Zeit absolut verschwendet.

Mir persönlich hat mein VWL Studium viel gebracht. Man lernt dabei einfach eine gewisse Denkweise anzuwenden. Eine wunderbare Grundlage für viele Jobs.

Im Gegensatz zu einer Ausbildung (hab ich vorher gemacht) erlernt man mit einem Wirtschaftsstudium aber keinen klassischen Beruf. Man muss sich eigenständig spezialisieren und weiterbilden. Für den einen ist diese Flexibilit ein Fluch, für den anderen ein Segen. Kommt sehr auf die jeweiligen Ziele und Interessen an. Ich persönlich empfinde es diesbezüglich als Vorteil, dass ich noch auf Diplom studieren konnte. Das war deutlich flexibler als das heutige Bachelor/Master System, weil man dabei komplett eigene Schwerpunkte setzen konnte. Ist aber wahrscheinlich auch Geschmackssache und aufgrund des jetzigen Status Quos auch nicht mehr relevant.

Habe an der Fernuni Hagen studiert. Die Skripte waren eine einzige Katastrophe, zum Selbstudium nicht geignet. Ausserdem war mir das ganze zu theoretisch. Im fach Steuerlehre haben wir so Steuerbelastungsgleichungen gelernt, da hat ein Steuerberater oder ein finanzbeamter noch wie was von gehört. Im Fach VWl gibt es auch nur so einen theoretischen Krimskrams , wo man in der Praxis nichts mit anfangen kann. Würde ich mir kein zweites Mal antun.

Bwl ist nicht schwer, nö hätte lieber Biologie oder so studiert habe aber nicht die nötigen Voraussetzungen

Habe BWL studiert und habe mir nicht schwer getan. Beruflich hat es mich einigermaßen weitergebracht. Inhaltlich finde ich es sehr oberflächlich.