wie gut kommt ein bullterrier mit klein kinder klar

15 Antworten

Wie jeder andere Hund auch! Wenn der Hund nicht vom Menschen verdorben worden ist, wird er sich wie jeder andere Hund Kindern gegenüber verhalten. Auch hier gelten die üblichen Sicherheitsvorkehrungen, heíßt, den Hund niemals mit den Kindern alleine lassen und die Kinder sollten nicht zu klein sein. Man sollte den Kindern vorab auch schon mal ein paar Verhaltensregeln erklären.

annaconda2010  18.10.2010, 14:47

Du kannst einem Kleinkind keine Verhaltensregeln erklären - Kinder sind impulsiv.

.

Kampfhunde in Haushalten mit Kindern sind für mich tickenden Zeitbomben...

0
joyce123  18.10.2010, 14:55
@annaconda2010

Deshalb habe ich ja geschrieben, dass die Kinder nicht zu klein sein sollten. Im Übrigen kann mit jedem Hund etwas passieren, nicht nur mit Kampfhunden. Hast du schon mal erlebt, wie agressiv die - ach so süßen - Yorkies sein können?

0
annaconda2010  18.10.2010, 14:58
@joyce123

klar sind auch die "Kleine" giftig - die richten imho aber verletzungstechnisch nicht so viel Schaden an...

0
BlackCloud  18.10.2010, 20:30
@annaconda2010

Kampfhunde in Haushalten mit Kindern sind für mich tickenden Zeitbomben...

Ach, aber Schäferhunde, Berner Sennenhunde, Huskies etc sind harmlos oder wie?

Dan frag ich mich, warum ein holländischer Schäferhund hier vor kurzem in NRW ein Kind totbiss ...

0

Es gibt keine Kinderfreundliche Hunde.

Wenn Du Kinder und Hund zusammenhalten willst, muß dir klar sein, dass Du diese ständig beaufsichtigen mußt.

Und dir muß klar sein, dass Du Beide zu erziehen hast.

Der Hund muß erzogen werden, aber auch die Kinder.

Diese sind nämlich meist das größere Problem und an vielen Hundeunfällen selber Schuld.

hallo , ich kann nur sagen das es super liebe hunde sind. Ich hab selber 2 am staffs und jetz noch ein kleiner bullterier welpe dabei und 6 kinder und sie sind die besten freunden und schlafen , spielen und essen zusammen. Und wie es schon hier gesagt wirt es kommt auch immer auf die leute an und die kinder, weil man muss auch das kind bei bringen das man den hund nicht weh tun darf und es sind viele erwachsenen die nicht danach gucken. Ich hab auch noch ein jack rassel und glaub es mir nur das die schlimmer sind. Aber ich kann aus erfahrung sagen das es keine monstern sind das ist alles schwachsin und nochmals die hunde werden nicht so geboren die hunde werden so gemacht

Das hat mit der Rasse nichts zu tun, sondern mit dem Charakter und den Eigenarten des Tieres und der Erziehung. Letztendlich sollte man einen Hund und ein Kleinkind nie zusammen allein lassen, da kleine Kinder Beute darstellen können und die Tiere quälen können, wobei mancher Hund mit zuschnappen reagiert.

annaconda2010  18.10.2010, 14:48

natürlich hat es (auch) mit der Rasse zu tun:

.

Kampfhunde in Haushalten mit Kindern sind für mich tickenden Zeitbomben...

.

Wenn dann noch unfähige Halter dazukommen, sind die Probleme vorprogrammiert...

0
Aileena  18.10.2010, 14:54
@annaconda2010

gewusst, dass die rasse die in deutschland die meisten angriffe zu verantworten hat der deutsche schäferhund ist ?

0
annaconda2010  18.10.2010, 14:59
@Aileena

Das ist richtig.

.

Aber auch Bullterrier sind nicht ohne - vor allem: Sie haben eine enorme Beißkraft.

.

0
Wolpertinger  18.10.2010, 15:05
@annaconda2010

was meinst Du damit:

"Aber auch Bullterrier sind nicht ohne"

Was für Charaktereigenschaften werden diesen Hunden den zugeschrieben?

Wofür wurde diese Gebrauchshunderasse den Ursprünglich verwendet?

0
BlackCloud  18.10.2010, 20:32
@annaconda2010

Sie haben eine enorme Beißkraft.

Die hat ein Schäferhund auch.

Tötungen von menschen von 1968-2002:

Schäferhund: 27

Bullterrier: 1

Denk mal drüber nach ...

0

Das kommt darauf an, was für Erfahrungen er mit Kindern macht. Weder Listenhunde noch die sogenannten Familienhunde sind von Anfang an kinderlieb.

Wichtig ist, dass du sie niemals alleine zusammen lässt. Kleinkinder verstehen noch nicht, wie man mit einem Hund umgeht und daher könnte man schon sagen, dass viele Kinder selbst Schuld an Angriffen sind - was man ihnen allerdings nicht vorwerfen kann, denn sie sind einfach noch zu klein, um sowas zu verstehen. Wenn du nicht aufpasst, kann es auch passieren, dass dein Hund eifersüchtig wird - unter Umständen fatal.

Kernpunkt der Sache ist, dass der Hund in der Rangfolge über den Kindern stehen wird. Und da kannst auch du als Rudelführer nichts dran ändern. Die Rangfolge machen Hunde unter sich aus, die wird nicht vom Rudelführer festgelegt. Und da sich das Kind gegenüber dem Hund wohl kaum durchsetzen können wird, wird er sich ranghöher fühlen, was übrigends kein Problem ist. Hunde zeigen sehr deutlich, wenn ihnen etwas nicht passt. Wenn er dem Kind droht, musst du eingreifen - und zwar, indem du die Handlung des Kindes unterbrichst und es gegebenfalls auch vom Hund wegholst. Wenn du den Hund für seine Warnung maßregelst, wird er negative Erfahrungen mit dem Kind in Verbindung bringen und dir nicht mehr so stark vertrauen, denn für Hunde ist eine Drohung, sollte der andere zu weit gehen, das natürlichste der Welt.

Achja und mach dir keine Sorgen, wenn der HUnd mal nach deinem KInd schnappt, es aber verfehlt: Viele Eltern geben den Hund dann aus Angst um ihr Kind ab, aber dieser "Luftschnapper" ist nichts weiter als eine Warnung, genauso wie z.B. ein Knurren. Hunde drohen sehr präzise - wenn der Hund schnappt, das Kind aber verfehlt, war das Absicht, kein Kind kann so schnell ausweichen.

Du kannst die Bindung zwischen Hund und Kind übrigends stärken, in dem du auch die Kinder mit dem Hund spielen lässt. Solange es keine Beutespiele oder Raufereien sind, ist das gar kein Problem.

Viel Erfolg!