Wie findet ihr es, dass der deutsche Staat gelernte Fachkräfte aus Drittweltländern zu sich holt...?
und ihnen einen Aufenthaltstitel ausstellt mit Aussicht auf eine deutsche Staatsbürgerschaft.
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
7 Antworten
Wenn man im Land nicht mehr genuegend Arbeits- und vor allem Fachkraefte findet, muss man halt versuchen, sich aus dem Ausland welche zu holen.
Wer lange genug in Deutschland lebt, der sollte dann auch die Moeglichkeit erhalten, die deutsche Staatsangehoerigkeit zu erwerben.
Ich finde es weder gut noch schlecht, da es wie so oft zwei Seiten gibt. Wenn wir tatsächliche(!) Fachkräfte im Ausland anwerben, können wir dem eigenen Fachkräftemangel etwas entgegenwirken. Diese Fachkräfte fehlen am Ende jedoch im Herkunftsland, wo sie zum Teil deutlich dringender als bei uns benötigt werden.
Das Abwerben schafft am Ende woanders viel größere Probleme, als dass wir unsere eigenen dadurch lösen können. Gerade für qualifizierte Fachkräfte wird Deutschland zunehmend unattraktiv. Nicht ohne Grund wandern jedes Jahr mehr Fachkräfte aus Deutschland ab, als dass neue zu uns einwandern.
Es gibt Herkunftsländer, die teilweise über ihren eigenen Bedarf ausgebildet hatten, und dann junge Menschen mit guter Ausbildung arbeitslos waren.
Das war zum Beispiel in den 1960ern in Südkorea der Fall. Mittlerweile sind die Krankenschwestern, die von dort zu uns kamen, alle schon in Rente.
Eher sind die meisten Herkunftsländer froh, wenn Fachkräfte nach Deutschland gehen. Es bedeutet für sie, dass weniger Arbeitslose im eigenen Land sind.
Das was Du verbringst ist eher ein Totschlagargument.
erstens sollte man lieber schauen, so viele Deutsche wie möglich in den Arbeitsmarkt zu kriegen, udn zweitens entzieht man damit den - meist armen - Herkunftsländern ihre dort um teures Geld ausgebildeten Leute, die eigentlich für die dortige Wirtschaft arbeiten sollten.
würde man das gleiche geld in Bildungsmaßnahmen für Deutsche stecken, das man jetzt in die Zuwanderung, Akkulturation etc steckt, gäbe es einen haufen mehr Facharbeiter, udn wenn man nicht um billiges gedl an jeder ecke einen Ausländer für eine Arbeit anheuern könnte, dann währen die Gehälter auch für Deutsche motivierender zu arbeiten.
Deutschland ist darauf angewiesen und das nicht erst seit gestern.
Es ist unglaublich, wie ignorant viele Hobbynazis dem gegenüber sind.
nein, Deutschland ist nicht darauf angewiesen! wenn man die Leute in ihren Herkunftsländern beließe, könnte die dortige Wirtschaft auf die Beine kommen.
nicht Deutschland, sondern das deutsche Großkapital! das sind zwei verschiedene Dinge! für die deutschen Arbeitnehmer bedeute die Einfuhr von Arbeitskräften nur einen gewaltigen Druck aufs Lohnniveau bei gleichzeitiger übermäßiger Konkurrenz um Wohnraum, also übermäßige Mietensteigerungen. (die Kapitaleinkünfte sind - unter anderem dadurch - im von dir genannten Zeitraum wesentlich stärker gestiegen als die Arbeitseinkommen)
Schmarrn, die zahlen in euer nicht funktionierendes Rentensystem ein. Sonst wärt ihr pleite.
was für ein Schwachsinn! Wir haben hunderttausende hier, die viele jahre lang nix einzahlen udn auch keine Perspektive darauf besteht, dass sie das je werden! die kamen schon als Analphabeten, selbst in ihrer Muttersprache, diese "wertvollen Beitragszahler"!
außerdem ist unser Rentensystem konstruiert wie ein Pyramidenspiel, udn ein solches saniert man nicht durch mehr Teilnehmer, die auch alle mal eine Rente wollen.
man zuerst dem eigenen Volk Perspektiven bieten sollte! Die Leute, die aus dem Ausland kommen, werden auch sehr bald keine Lust mehr auf die miesen Arbeitsbedingungen in einigen Bereichen haben und uns dann auf der Tasche liegen.
Argument 1 ist das typische Schwachsinnsargument, wenn der Deutsche diese Jobs machen würde wollen, denn würde er sie ja machen. Es scheitert aber meist schon daran genügend Bewerber für eine solche Ausbildung zu finden.
Argument 2 gehe ich so natürlich mit.