Wie erklären Evolutionisten/Kreationisten den Hass??

7 Antworten

Da sind eine Menge Missverständnisse in Deinem Text.

Zuersteinmal, es gibt keine Evolutionisten, aber sehr wohl Kreationisten.

Hass ist eine kulturell geprägte Eigenschaft und kein Programm der Evolution.

Ich z.B. bin völlig frei von Hass. Zu mehr als Verachtung hat es bei mir noch keiner gebracht.

Es gibt in der Evolution neben postiven und negativen Eigenschaften auf solche, die einfach neutral sind. Sie schaden nicht, werden somit mit wegselektiert.

Hass aber ist eine Emotion. Etwas, was immer durch Wechselwirkung mit der Welt erzeugt wird. Meist von Erwachsenen an Kinder weitergegeben. Kein Kind kommt von sich aus auf die Idee, jemanden zu hassen.

Hass ist eine starke Emotion die zum Einen eine Schutzfunktion hat und dafür sorgt, dass man sich vor gewissen Dingen fern hält. Als Beispiel nenne ich mal einen Gedankengang den steinzeitliche Vorfahren von uns gehabt haben können: "Ich hasse diese Beeren, mein Bruder hat sie gegessen und ist dann gestorben. Ich fasse die nicht an und halte alle anderen von ihnen fern."

Zum Anderen ist es eine Emotion die dafür sorgt, dass man sich gegenüber anderen durchsetzt. Beispiel aus derselben Situation: "Ich hasse dieses Individuum aus unserer Gruppe, ich werde dafür sorgen, dass ich in der Rangordnung über ihm stehen werde."

Es ist also eine durchaus positive und dem Überleben förderliche Emotion die verschiedene Reaktionen auslöst. Weshalb sie sich auch bis heute in allen empfindungsfähigen Spezies durchgesetzt hat. Nicht nur beim Menschen.

Negativ wird Hass (wie die meisten Emotionen) wenn er zum Dauerzustand wird und es keine Ventile gibt mit der man die dadurch entstehende Spannung abbauen kann.

Da es keine Götter gibt, haben die auch nichts damit zu tun.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Recherchen und Forschungen

Ich bin kein Kreationist, glaube aber trotzdem zu 100% an Gottes Wort die Bibel bzw. bin ich völlig überzeugt von ihr.

Ich kann dir also nur die logische Antwort der Bibel geben.

Laut Bibel, hat Gott den Hass nicht geschaffen. Im Gegenteil, in der Welt, die er ins Dasein brachte, herrschte vor allem die Liebe (1.Mose 1:31). In seiner Welt, gab es weder Hass, noch Mord, noch Ungerechtigkeit und auch kein Leid generell. Langweilig, werden jetzt manche Antitheisten denken. Aber wäre es das wirklich? Nein, es wäre vielmehr paradiesisch geworden, wie kein Märchen es schöner darstellen könnte.

Der Hass und das viele Leid, kam erst deshalb in die Welt, weil sich Adam und Eva, gegen ihren himmlischen Vater auflehnten. Eva ist nämlich auf Satans Lüge hereingefallen, der behauptete, dass es den Menschen besser gehen würde, wenn sie ihr eigener Gott wären. Dann könnten sie, so Satan, selbst für sich entscheiden, was richtig und was falsch ist und müssten nicht mehr auf Gott hören (1.Mose 3:1-5). Auch Adam stellte sich auf die Seite des Teufels, jedoch nicht weil er Satan glaubte, sondern weil er seine Frau Eva, offensichtlich mehr liebte als Gott (1.Mose 3:11-13, 1.Timotheus 2:14).

Satan war mal ein perfekter/vollkommener Engel im Himmel, der seinen freien Willen dazu missbrauchte, der erste Rebell gegen Gott zu werden. Der Grund war, dass er stolz wurde und selbst gerne von den Menschen angebetet werden wollte (Jesaja 14:11-15).

Damals im Garten Eden, war also plötzlich ein Problem aufgetreten. Es war das erste Problem überhaupt und Gottes Umgang mit diesem Problem, hätte für seine gesamte Schöpfung Folgen gehabt. Für Gott gab es genau 2 mögliche Wege, wie er damit umgehen konnte. Einerseits, konnte er die 3 ersten Rebellen gegen ihn, natürlich sofort vernichten und einfach neue, vollkommene Menschen auf der Erde erschaffen können. Jedoch kam das für ihn nicht in Frage. Der Grund war, dass Satan ganz öffentlich, eine sehr schwere Anschuldigung gegen ihn vorbrachte. Satan behauptete vor Millionen von Engeln, dass Gott ein ungerechter Herrscher wäre und das es der Schöpfung (den Menschen und den Engeln), viel besser gehen würde, wenn sie ihr eigener Gott wären. Laut Satan, enthielt Gott seiner Schöpfung also etwas Gutes vor.

Wie ging Gott jetzt also stattdessen mit diesem Problem um? In seiner unendlichen Weisheit, entschied sich Gott dazu, der Menschheit zum größten Teil, freien Lauf zu lassen (Apostel 14:16). Da sich die ersten Menschen, auf Satans Seite schlugen, wurde Satan der Herrscher der Menschen. Unter seiner Hand, machen die Menschen seit dem, was immer sie selbst für richtig halten (1.Johannes 5:19). Die allermeisten Menschen, schließen sich Satan an und hören nicht auf ihren Schöpfer (Matthäus 7:13-14).

Gott lässt Satan also seit dem beweisen, ob seine Regierung, wirklich die bessere ist. Satan verspricht den Menschen Freiheit. Aber ist der Mensch, ohne Gott wirklich freier?

Die gottlose Regierung des Menschen, fasst die Bibel in folgenden Worten zusammen:

All das habe ich gesehen und mein Herz richtete sich auf jede Tätigkeit unter der Sonne. In dieser ganzen Zeit hat der Mensch über den Menschen zu dessen Schaden geherrscht. (Prediger 8:9)

Auch sagt sie so passend:

Sie versprechen ihnen Freiheit, obwohl sie selbst Sklaven des Verderbens sind (2.Petrus 2:19)

In diesen tausenden Jahren, wurde es also mehr als bewiesen, dass der Mensch ohne Gott nicht erfolgreich sein kann. Es wurde bewiesen, dass der Mensch sich NICHT erfolgreich selbst regieren kann (Jeremia 10:23). Man denke nur mal daran, wie viel Leid dadurch ausgelöst wurde, dass die Menschen nicht auf Gott hören und stattdessen lieber ihr eigenes Ding machen. In dieser ganzen Zeit, regierte Hass und die Gier nach Macht, die Menschen (Johannes 8:44).

Dieser Hass, wurde von Gott also deshalb, all die Jahre lang zugelassen, damit ein für alle Mal bewiesen wird, ob es den Menschen ohne ihren Schöpfer, wirklich besser oder vielleicht nicht doch eher, viel schlechter geht.

Warum hat Gott es aber so lange zugelassen? Der Grund war der, dass später keiner mehr sagen könnte: ,,hätte der Mensch, nur etwas mehr Zeit gehabt sich auszuprobieren, hätte es ohne Gott, vielleicht ja doch klappen können".

Nein, jetzt steht der Mensch, sogar kurz davor, sich völlig zu vernichten. Gott musste es also so weit kommen lassen und doch hat er das Projekt Menschheit, niemals aufgegeben (Johannes 3:16). Für ihn war von Anfang an klar, dass er bald alles Böse vernichten wird und dann nur noch die Menschen auf der Erde leben lässt, die auf ihn hören und ihm deshalb gefallen (1.Johannes 5:3).

Laut Bibel, führt Gott regelrecht darüber Buch, wen er in seiner neuen Welt leben lässt und wen nicht (siehe Maleachi 3:16-18). Kurz gesagt, lässt er die Menschen in seiner neuen Welt leben, die sich nach echtem Frieden sehnen und die eine demütige Einstellung haben (Matthäus 5:3-9). Sie müssen aber natürlich auch auf Gott hören und an seinen Sohn Jesus Christus glauben (1.Johannes 3:23). Deshalb hat Jesus Christus, allen seinen wahren Nachfolgern aufgetragen, die gute Botschaft vom Königreich Gottes, auf der ganzen Erde bekanntzumachen (Matthäus 28:19,20). Auf diese Weise, kann jeder Mensch bewusst entscheiden, ob er auf Gott hören möchte oder nicht (Römer 10:13-15).

Laut seinem Wort der Bibel, wird Gott in sehr kurzer Zeit eingreifen. Er wird alle unverbesserlichen bösen Menschen, vernichten und dann nur noch die Menschen auf der Erde leben lassen, die ihm gefallen (Jesaja 65:17).

Unter anderem, verspricht er uns dazu in seinem Wort:

Lass die Wut gehen und gib den Zorn auf. Ärgere dich nicht und fang nicht an, Schlechtes zu tun. 9 Denn die schlechten Menschen werden beseitigt werden, aber die auf JHWH hoffen, werden die Erde besitzen. 10 Nur noch kurze Zeit und die Bösen gibt es nicht mehr. Du wirst dorthin schauen, wo sie waren, aber sie sind nicht mehr da. Doch Menschen mit einem sanften Wesen werden die Erde besitzen, und sie werden größte Freude verspüren an Frieden im Überfluss. (Psalm 37:8)

Der Hass, wurde also deswegen zugelassen, damit sich zeigt, dass Gottes Regierungsweise, die einzig richtige ist. Und warum ist sie die richtige? Weil sie auf Gottes Haupteigenschaft, der Liebe beruht (1.Johannes 4:8). Gott liebt die Menschen und aus diesem Grund, hat er seinen Sohn Jesus ausgewählt, damit er über die Menschen regiert (Lukas 1:32,33). Es gibt nur einen gerechtfertigten Hass und das ist der Hass gegen das Böse (Psalm 97:10). Aus diesem Grund, kommt Jesus auch als Kriegsmann wieder, um die guten Menschen zu retten und jedem der sich ihm in den Weg stellt, zu vernichten (2.Thessalonicher 1:7,8). Wenn Gottes Königreich, in Kürze auch über die Erde zu regieren beginnt, dann wird wieder die Liebe an der Macht sein und es wird eine noch nie dagewesene Einheit herrschen (Matthäus 6:9,10).

Dazu versichert uns Gott, in seinem Wort der Bibel:

Dann hörte ich eine laute Stimme vom Thron her sagen: „Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und den Tod wird es nicht mehr geben. Auch wird es weder Trauer noch Aufschrei noch Schmerz mehr geben. Was früher war, ist vorbei.“ (Offenbarung 21:3)

Siehe dazu auch: Johannes 17:3,17 und Matthäus 24:14

Der Mensch ist nciht friedliebend. Es ging immer darum, dem anderen die Nahrungsquelle wegzunehmen um sei selber zu nutzen. Der Hass gegen andere Völker sicherte zum Teil die Lebensgrundlage. Teilen ist nur dann Vorteilhaft, wenn man etwas zurückbekommen kann, also in einer kleinen Gruppe.

Hass kann eine Schutzfunktion sein, in dem man eine Person meidet die was Schlechtes getan hat und sie diese womöglich wiederholen kann.

deshalb existiert auch das Verzeihen, weil man dann meistens denn gedanken nicht mehr hat das er dass wiederholen könnte.

Gibt auch hass gegen unnötige dinge, aber emotionen sind halt chemische reaktionen, und haben viel mit kindheit, und erlebnissen zutun, deshalb könnte die person für das für gehirn bedrohlich usw sein

ist meine meinung